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Toxic


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Rezension von

Marlen Monterey

Toxic Sergeant Seamus Moynihan von der Polizei in San Diego muss drei spektakulĂ€re MordfĂ€lle aufklĂ€ren. Die Toten waren allesamt nackt ans Bett gefesselt worden und starben dann an Schlangengift. Durch das starke Bewerben des Buches und den reißerischen Aufkleber auf der Titelseite „Thriller des Jahres“ wurde eine Erwartungshaltung erzeugt, der das Buch zu keiner Zeit standhalten konnte. Mit dem schlichten Wortschatz eines Boulevard-Presse-Reporters erzĂ€hlt der Autor eine krampfhaft zusammengestrickte Geschichte um kaum authentisch wirkende Figuren. Die Story hangelt sich mit reißerischem Vokabular an der oberflĂ€chlichen Beschreibung von Sex and Crime entlang. Dass als AufhĂ€nger, fĂŒr die wirklich nur mĂ€ĂŸige Story dann auch noch ein biblischer Nebenschauplatz(1) gewĂ€hlt wird, hĂ€ngt offensichtlich damit zusammen, dass sich bibelnahe Themen(2) derzeit wohl gut verkaufen. Das Buch ist so schnell vergessen wie es gelesen und zur Seite gelegt wurde. _____________________________________________________________ (1) Seite vor dem Prolog: Bezug auf Altes Testament Genesis, 4:16-17. Siehe Seiten 138 bis 141 und 429. Seite 140 Hinweise auf den Talmud und auf die Schriften der Gnostiker (2) u. a.: Sakrileg, Illuminati, Gral

Sergeant Seamus Moynihan von der Polizei in San Diego muss drei spektakulÀre MordfÀlle aufklÀren. Die Toten waren allesamt nackt ans Bett gefesselt worden und starben dann an Schlangengift.

Durch das starke Bewerben des Buches und den reißerischen Aufkleber auf der Titelseite „Thriller des Jahres“ wurde eine Erwartungshaltung erzeugt, der das Buch zu keiner Zeit standhalten konnte.

Mit dem schlichten Wortschatz eines Boulevard-Presse-Reporters erzÀhlt der Autor eine krampfhaft zusammengestrickte Geschichte um kaum authentisch wirkende Figuren.

Die Story hangelt sich mit reißerischem Vokabular an der oberflĂ€chlichen Beschreibung von Sex and Crime entlang.

Dass als AufhĂ€nger, fĂŒr die wirklich nur mĂ€ĂŸige Story dann auch noch ein biblischer Nebenschauplatz(1) gewĂ€hlt wird, hĂ€ngt offensichtlich damit zusammen, dass sich bibelnahe Themen(2) derzeit wohl gut verkaufen.

Das Buch ist so schnell vergessen wie es gelesen und zur Seite gelegt wurde.

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(1) Seite vor dem Prolog: Bezug auf Altes Testament Genesis, 4:16-17.

Siehe Seiten 138 bis 141 und 429. Seite 140 Hinweise auf den Talmud und auf die Schriften der Gnostiker

(2) u. a.: Sakrileg, Illuminati, Gral

geschrieben am 02.03.2007 | 169 Wörter | 1073 Zeichen

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