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Web 2.0 - Konzepte, Anwendungen, Technologien


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Rezension von

Lesefreund

Web 2.0 - Konzepte, Anwendungen, Technologien Als ich Tom Albys Buch das erste Mal vor mir sah, war meine erste Frage: 'Was ist denn dann das web 1.0? Gibt es das überhaupt?' Nachdem ich sein Buch nun gelesen habe, kann ich sagen: 'Ja, es gab so etwas wie ein erstes Internet.' und 'Nein, das neue, zweite Internet ist nicht etwas vollkommen anderes.' Wie Tom Alby im ersten Kapitel seines Buches berichtet, stellt das Internet ein - seit nunmehr Jahrzehnten - gewachsenes Ganzes dar. Wie alles Gewachsene weist es Windungen, verheilte Wunden, Schwachstellen und schließlich auch bestimmte Strukturen auf. Und obwohl wir heutzutage über eine so genannte DSL-Verbindung sekundenschnell ins Internet gelangen können, hat sich doch qualitativ gesehen wenig verändert: Unser Computer wird mithilfe einer Leitung mit einem oder mehreren anderen Computern verbunden. Mehr passiert streng genommen auch im Jahr 2007 nicht. Im zweiten, sehr umfangreichen Kapitel seiner Darstellung zeigt Tom Alby, dass sich auf Seiten des Anwenders natürlich einiges getan hat: Der Internet-Nutzer nimmt nicht mehr allein Inhalte aus dem Netz auf und verschwindet dann wieder, sondern er nimmt aktiv teil und bringt gezielt eigene Inhalte ins Netz. Das derzeit berühmteste Beispiel ist das Blog - wohlgemerkt das Blog und nicht der Blog. Wie in einem Log-Buch kann der Internet-Nutzer Einträge vornehmen, Gedanken festhalten oder einfach nur jemanden grüßen. Das Neue daran: Die ganze Welt schaut zu. Oder besser gesagt: Die ganze Online-Welt kann zusehen. Eine schöne Neuerung. Mit dem Phänomen Podcast steht es ähnlich, nur dass man sich die Audio-Inhalte dieses neuen Formats nicht ansehen kann: gesprochene Beiträge, Musik, Interviews von Nutzern für Nutzer. Was passiert aber nun, wenn jemand auf einer meiner neuen (web 2.0-)Lieblingsseiten einen veränderten Beitrag einstellt, einen Leser-Artikel hinzufügt oder eine neue Audio-Datei hochlädt? Muss ich mich dann jedes Mal im ganzen Favoriten-Netz umsehen, damit ich das Neueste nicht verpasse? Keineswegs. Mithilfe eines Feeds, einer abonnierten Neuigkeiten-Benachrichtigung, können Nutzer über ihr Postfach informiert werden. Nachdem mit den Begriffen web 2.0, Blog und Podcast gut die erste Hälfte von Tom Albys Buch erschlossen ist, geht es bei ihm im Folgenden vor allem um neuere und neueste Anwendungen für den zeitgnössische Umgang mit dem Internet. Wer Wikipedia, youtube, iTunes oder etwa Google bereits zu Genüge kennt, wird froh sein, dass Alby noch einmal nachgehakt und inhaltlich einiges systematisiert hat. Mit einem Ausblick auf das web 3.0 beschließt der Autor seine Darstellung schließlich, um am Ende anhand von Interviews mit Persönlichkeiten und Fachleuten aus der web-Welt zu zeigen, dass es immer normaler wird, immer globaler zu sein. Seit ich das Buch von Tom Alby gelesen habe, bin ich in mindestens vier Fällen auf neue, spannende Anwendungen und Programme aufmerksam geworden, die ich mir mithife seiner Beschreibungen und Ratschläge in Grundzügen selbst erschließen konnte. Zudem ist es für mich zu einem Buch geworden, dass mir als zeitgenössisches Nachschlage-Werk in Sachen Internet dient. Natürlich werden andere Zeiten kommen und heutige Inhalte werden veralten. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass es dann wieder einen Tom Alby geben kann, der mir Veränderungen und neue Möglichkeiten erklären wird.

Als ich Tom Albys Buch das erste Mal vor mir sah, war meine erste Frage: 'Was ist denn dann das web 1.0? Gibt es das überhaupt?' Nachdem ich sein Buch nun gelesen habe, kann ich sagen: 'Ja, es gab so etwas wie ein erstes Internet.' und 'Nein, das neue, zweite Internet ist nicht etwas vollkommen anderes.'

Wie Tom Alby im ersten Kapitel seines Buches berichtet, stellt das Internet ein - seit nunmehr Jahrzehnten - gewachsenes Ganzes dar. Wie alles Gewachsene weist es Windungen, verheilte Wunden, Schwachstellen und schließlich auch bestimmte Strukturen auf. Und obwohl wir heutzutage über eine so genannte DSL-Verbindung sekundenschnell ins Internet gelangen können, hat sich doch qualitativ gesehen wenig verändert: Unser Computer wird mithilfe einer Leitung mit einem oder mehreren anderen Computern verbunden. Mehr passiert streng genommen auch im Jahr 2007 nicht.

Im zweiten, sehr umfangreichen Kapitel seiner Darstellung zeigt Tom Alby, dass sich auf Seiten des Anwenders natürlich einiges getan hat: Der Internet-Nutzer nimmt nicht mehr allein Inhalte aus dem Netz auf und verschwindet dann wieder, sondern er nimmt aktiv teil und bringt gezielt eigene Inhalte ins Netz. Das derzeit berühmteste Beispiel ist das Blog - wohlgemerkt das Blog und nicht der Blog. Wie in einem Log-Buch kann der Internet-Nutzer Einträge vornehmen, Gedanken festhalten oder einfach nur jemanden grüßen. Das Neue daran: Die ganze Welt schaut zu. Oder besser gesagt: Die ganze Online-Welt kann zusehen. Eine schöne Neuerung.

Mit dem Phänomen Podcast steht es ähnlich, nur dass man sich die Audio-Inhalte dieses neuen Formats nicht ansehen kann: gesprochene Beiträge, Musik, Interviews von Nutzern für Nutzer. Was passiert aber nun, wenn jemand auf einer meiner neuen (web 2.0-)Lieblingsseiten einen veränderten Beitrag einstellt, einen Leser-Artikel hinzufügt oder eine neue Audio-Datei hochlädt? Muss ich mich dann jedes Mal im ganzen Favoriten-Netz umsehen, damit ich das Neueste nicht verpasse? Keineswegs. Mithilfe eines Feeds, einer abonnierten Neuigkeiten-Benachrichtigung, können Nutzer über ihr Postfach informiert werden.

Nachdem mit den Begriffen web 2.0, Blog und Podcast gut die erste Hälfte von Tom Albys Buch erschlossen ist, geht es bei ihm im Folgenden vor allem um neuere und neueste Anwendungen für den zeitgnössische Umgang mit dem Internet. Wer Wikipedia, youtube, iTunes oder etwa Google bereits zu Genüge kennt, wird froh sein, dass Alby noch einmal nachgehakt und inhaltlich einiges systematisiert hat.

Mit einem Ausblick auf das web 3.0 beschließt der Autor seine Darstellung schließlich, um am Ende anhand von Interviews mit Persönlichkeiten und Fachleuten aus der web-Welt zu zeigen, dass es immer normaler wird, immer globaler zu sein.

Seit ich das Buch von Tom Alby gelesen habe, bin ich in mindestens vier Fällen auf neue, spannende Anwendungen und Programme aufmerksam geworden, die ich mir mithife seiner Beschreibungen und Ratschläge in Grundzügen selbst erschließen konnte.

Zudem ist es für mich zu einem Buch geworden, dass mir als zeitgenössisches Nachschlage-Werk in Sachen Internet dient. Natürlich werden andere Zeiten kommen und heutige Inhalte werden veralten. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass es dann wieder einen Tom Alby geben kann, der mir Veränderungen und neue Möglichkeiten erklären wird.

geschrieben am 07.04.2007 | 497 Wörter | 2863 Zeichen

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