Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Final Fantasy XI - online: Das Schwert des Wächters


Statistiken
  • 8233 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Buchreihe
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Frank Drehmel

Das Schwert des WĂ€chters Der eine Junge, der, wo sein Vater ein Ritter ist, und das MĂ€dchen, das an einem Fluch leidet, gehen da irgendwo hin. Und dann kommen noch andere, deren Namen ich auch vergessen habe. *Ey Alter, konzentriere dich!* Sie reden ĂŒber den Unterschied zwischen Wyrms und Drachen und Wyvern. Und dann sind sie auf einmal in einer Stadt. Und der erste Junge redet mit seinem Vater. Und dann gehen sie in eine komische Grotte, um Schatzkisten zu öffnen. Mit dem Geld wollen sie sich ein Flugticket kaufen. Und dann ziehen sie los und suchen verschwundene Leute. Auf, auf ihr Abenteurer! Heilt eure Wunden, nehmt all euren Mut zusammen, entleert euren Geist und erkundetet einen weiteren Level auf dem Weg ins Leser-Nirwana. Da mir selbst (oder sollte es heißen: selbst mir?) mittlerweile die nicht-jugendgefĂ€hrdenden Worte fehlen, um die FinalFantasy-Romane angemessen zu beschreiben, suchte ich nach “Inspiration” (^^) in den Weiten des Netzes, wollte erkunden, welche weiteren Meinungen zu diesem Trash existieren und fand ... nun ja ... versucht es selbst, wundert euch und geht davon aus, dass Google noch funktioniert. Der Beginn einer neuen FinalFantasy-Trilogie, ein neues BĂŒndnis -oder ist es das alte unter anderem Namen? Egal!-, die gleichen dĂ€mlichen Dialoge vorpubertĂ€rer Möchtegern-Helden, das gleiche Nichts an Handlung. Ok, auf Seite 182 (vorletzter Absatz) bin ich ausgestiegen und könnte daher nicht beschwören, dass nicht doch noch irgendetwas Interessantes passiert ... ach, was soll’s ... “Ich schwöre!”. Anstatt einer fundierteren Kritik (ich hab es versucht, ehrlich!), hier ein kleiner Auszug, der quasi eine Durchschnittstextpassage reprĂ€sentiert “SelbstverstĂ€ndlich gibt es unter den Wyvern welche, die spĂ€ter zu bösen Wyrms werden. Douglas, das habe ich euch bereits erklĂ€rt, oder?”, ĂŒberlegte Rahal laut. Sein Blick wurde scharf. “Ja! Ihr habt uns beigebracht, dass es bei den Wyrms zwei Sorten gibt: die einen werden zu guten Wyrms, die anderen zu bösen.” “So ist es! Aus den Eiern, die aus guten inneren Energien entstanden, entwickeln sich gute Wyrms, und aus den Eiern, die aus bösen Energien stammen, bilden sich böse Wyrms. Außerdem gibt es noch die Wyrms ohne Zeichen.” An dieser Stelle stockte der Elvaan-Drachentöter mit seinen ErklĂ€rungen. “Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Auf jeden Fall muss man einen bösen Wyrm sofort töten, wenn man ihn sieht.” [S.48] Es gehört schon eine ordentlich Portion Mut und/oder SelbstĂŒberschĂ€tzung dazu, solche Zeilen in Buchform zu veröffentlichen. Aber hey, FinalFantasy-Spieler kaufen sowas; und wahrscheinlich finden sie sogar VergnĂŒgen daran! An dieser Stelle möchte ich den beiden Übersetzern meinen tiefsten Respekt zollen! Sein Geld mit Scheiße schaufeln zu verdienen, wĂ€re sicherlich ein angenehmerer Weg als das Übersetzen dieser Romane. Haltet durch, ihr GĂŒrtlers! Die Fans verlassen sich auf euch! Fazit: Wer die FinalFantasy-Romane nicht gelesen hat, wird niemals von sich behaupten können, alles erlebt zu haben, was die phantastische Literatur zu bieten hat, denn diese BĂŒcher stellen quasi eine neue und einzigartige Komparation zu “schlecht” dar.

Der eine Junge, der, wo sein Vater ein Ritter ist, und das MĂ€dchen, das an einem Fluch leidet, gehen da irgendwo hin. Und dann kommen noch andere, deren Namen ich auch vergessen habe.

weitere Rezensionen von Frank Drehmel

#
rezensiert seit
Buchtitel
1
18.02.2018
4
18.02.2018
5
18.02.2018

*Ey Alter, konzentriere dich!*

Sie reden ĂŒber den Unterschied zwischen Wyrms und Drachen und Wyvern. Und dann sind sie auf einmal in einer Stadt. Und der erste Junge redet mit seinem Vater. Und dann gehen sie in eine komische Grotte, um Schatzkisten zu öffnen. Mit dem Geld wollen sie sich ein Flugticket kaufen. Und dann ziehen sie los und suchen verschwundene Leute.

Auf, auf ihr Abenteurer! Heilt eure Wunden, nehmt all euren Mut zusammen, entleert euren Geist und erkundetet einen weiteren Level auf dem Weg ins Leser-Nirwana.

Da mir selbst (oder sollte es heißen: selbst mir?) mittlerweile die nicht-jugendgefĂ€hrdenden Worte fehlen, um die FinalFantasy-Romane angemessen zu beschreiben, suchte ich nach “Inspiration” (^^) in den Weiten des Netzes, wollte erkunden, welche weiteren Meinungen zu diesem Trash existieren und fand ... nun ja ... versucht es selbst, wundert euch und geht davon aus, dass Google noch funktioniert.

Der Beginn einer neuen FinalFantasy-Trilogie, ein neues BĂŒndnis -oder ist es das alte unter anderem Namen? Egal!-, die gleichen dĂ€mlichen Dialoge vorpubertĂ€rer Möchtegern-Helden, das gleiche Nichts an Handlung.

Ok, auf Seite 182 (vorletzter Absatz) bin ich ausgestiegen und könnte daher nicht beschwören, dass nicht doch noch irgendetwas Interessantes passiert ... ach, was soll’s ... “Ich schwöre!”.

Anstatt einer fundierteren Kritik (ich hab es versucht, ehrlich!), hier ein kleiner Auszug, der quasi eine Durchschnittstextpassage reprÀsentiert

“SelbstverstĂ€ndlich gibt es unter den Wyvern welche, die spĂ€ter zu bösen Wyrms werden. Douglas, das habe ich euch bereits erklĂ€rt, oder?”, ĂŒberlegte Rahal laut. Sein Blick wurde scharf.

“Ja! Ihr habt uns beigebracht, dass es bei den Wyrms zwei Sorten gibt: die einen werden zu guten Wyrms, die anderen zu bösen.”

“So ist es! Aus den Eiern, die aus guten inneren Energien entstanden, entwickeln sich gute Wyrms, und aus den Eiern, die aus bösen Energien stammen, bilden sich böse Wyrms. Außerdem gibt es noch die Wyrms ohne Zeichen.” An dieser Stelle stockte der Elvaan-Drachentöter mit seinen ErklĂ€rungen. “Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Auf jeden Fall muss man einen bösen Wyrm sofort töten, wenn man ihn sieht.” [S.48]

Es gehört schon eine ordentlich Portion Mut und/oder SelbstĂŒberschĂ€tzung dazu, solche Zeilen in Buchform zu veröffentlichen. Aber hey, FinalFantasy-Spieler kaufen sowas; und wahrscheinlich finden sie sogar VergnĂŒgen daran!

An dieser Stelle möchte ich den beiden Übersetzern meinen tiefsten Respekt zollen! Sein Geld mit Scheiße schaufeln zu verdienen, wĂ€re sicherlich ein angenehmerer Weg als das Übersetzen dieser Romane. Haltet durch, ihr GĂŒrtlers! Die Fans verlassen sich auf euch!

Fazit: Wer die FinalFantasy-Romane nicht gelesen hat, wird niemals von sich behaupten können, alles erlebt zu haben, was die phantastische Literatur zu bieten hat, denn diese BĂŒcher stellen quasi eine neue und einzigartige Komparation zu “schlecht” dar.

geschrieben am 24.06.2007 | 470 Wörter | 2722 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen