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Schattenläufer


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Rezension von

Oliver Lippert

Schattenläufer Sechzig Jahre in der Zukunft hat sich die Erde stark verändert: Global operierende High-Tech-Konzerne liefern sich heftige Konkurrenzkämpfe, die auf den Straßen der Mega-Städte mit allen Mitteln ausgetragen werden. Und als wäre das noch nicht genug, hat sich zu Beginn des dritten Jahrtausends die Voraussage des zyklischen Weltkalendars der Maya erfüllt: Im Sechsten Zeitalter kehrt die Magie auf die Welt zurück und mit ihr magische Wesen wie Orks und Trolle, Elfen und Zwerge... Zunächst hat der Journalist Pollitzer die AG Chemie Beiersdorf im Verdacht, sie wolle einen Umweltskandal vertuschen. Als jedoch hochmoderne Sharkskin-Powerboote vom Testgelände einer Werft verschwinden und ein Schiff mit atomaren Sondermüll gekapert wird, argwöhnt der Reporter, dass Terroristen im Ostseeraum ihr Unwesen treiben. Steckt da etwa sein alter Widersacher, Staatsanwalt Mathias Fröhlich-Eisner, dahinter? Der charismatische Politiker ist der neue Star der einstmals rechtsradikalen Deutschnationalen Partei, und unter dem Deckmantel der Gesetzestreue und Ordnungsliebe steht er kurz davor, einen grandiosen Wahlsieg zu erringen. Pollitzer lässt sich von diesem scheinbaren Gesinnungswandel nicht täuschen und findet heraus, dass Fröhlich-Eisner in Verbindung mit Aktivisten der Nationalen Aktion steht, die Anschläge mit Massenvernichtungswaffen gegen das Elfenreich Pomorya vorbereiten. Doch der Reporter hat seinen Gegner sträflich unterschätzt ... „Schattenläufer“ versammelt die drei faszinierenden Shadowrun-Romane „Sturmvogel“, „05:58“ und „Jede Wette“ von Bestseller-Autor Markus Heitz erstmals in einem Band. Drei hervorragende in einem Band. Die Shadowrun-Reihe ist überzeugend wie eh und je, es tummeln sich weiterhin Gestalten wie Orks, Zwerge und Elfen, natürlich aber auch Magier, Menschen in den Arealen der Shadowrunner rum, genauso wie außerhalb bestimmter Bezirke. Gut inszenierte Stories sind gewiss denn hier legt ein Kenner der Shadowrun-Szene die Hand an und meistert sich seinen Weg in die obere Region der Shadowrun-Autoren. Die Rede ist von Markus Heitz, den ein oder anderen sicherlich auch von anderen Romanen bekannt. Es macht unheimlichen Spaß diese Bücher zu lesen und Spannung ist genug da um als zusätzliche Antriebskraft zu agieren das der Leser immer wieder magisch von den Büchern angezogen wird.

Sechzig Jahre in der Zukunft hat sich die Erde stark verändert: Global operierende High-Tech-Konzerne liefern sich heftige Konkurrenzkämpfe, die auf den Straßen der Mega-Städte mit allen Mitteln ausgetragen werden. Und als wäre das noch nicht genug, hat sich zu Beginn des dritten Jahrtausends die Voraussage des zyklischen Weltkalendars der Maya erfüllt: Im Sechsten Zeitalter kehrt die Magie auf die Welt zurück und mit ihr magische Wesen wie Orks und Trolle, Elfen und Zwerge...

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Zunächst hat der Journalist Pollitzer die AG Chemie Beiersdorf im Verdacht, sie wolle einen Umweltskandal vertuschen. Als jedoch hochmoderne Sharkskin-Powerboote vom Testgelände einer Werft verschwinden und ein Schiff mit atomaren Sondermüll gekapert wird, argwöhnt der Reporter, dass Terroristen im Ostseeraum ihr Unwesen treiben. Steckt da etwa sein alter Widersacher, Staatsanwalt Mathias Fröhlich-Eisner, dahinter?

Der charismatische Politiker ist der neue Star der einstmals rechtsradikalen Deutschnationalen Partei, und unter dem Deckmantel der Gesetzestreue und Ordnungsliebe steht er kurz davor, einen grandiosen Wahlsieg zu erringen. Pollitzer lässt sich von diesem scheinbaren Gesinnungswandel nicht täuschen und findet heraus, dass Fröhlich-Eisner in Verbindung mit Aktivisten der Nationalen Aktion steht, die Anschläge mit Massenvernichtungswaffen gegen das Elfenreich Pomorya vorbereiten. Doch der Reporter hat seinen Gegner sträflich unterschätzt ...

„Schattenläufer“ versammelt die drei faszinierenden Shadowrun-Romane „Sturmvogel“, „05:58“ und „Jede Wette“ von Bestseller-Autor Markus Heitz erstmals in einem Band.

Drei hervorragende in einem Band. Die Shadowrun-Reihe ist überzeugend wie eh und je, es tummeln sich weiterhin Gestalten wie Orks, Zwerge und Elfen, natürlich aber auch Magier, Menschen in den Arealen der Shadowrunner rum, genauso wie außerhalb bestimmter Bezirke.

Gut inszenierte Stories sind gewiss denn hier legt ein Kenner der Shadowrun-Szene die Hand an und meistert sich seinen Weg in die obere Region der Shadowrun-Autoren. Die Rede ist von Markus Heitz, den ein oder anderen sicherlich auch von anderen Romanen bekannt.

Es macht unheimlichen Spaß diese Bücher zu lesen und Spannung ist genug da um als zusätzliche Antriebskraft zu agieren das der Leser immer wieder magisch von den Büchern angezogen wird.

geschrieben am 23.12.2007 | 324 Wörter | 2002 Zeichen

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Rezension von

-

Schattenläufer Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen! Dieser Sammelband an Shadowrun-Romanen von Markus Heitz ist wirklich lesenswert. Auf die Handlung wurde ja bereits eingegangen, deshalb möchte ich einfach noch einmal hervorheben, was den Sammelband so gut macht. Alle drei Geschichten sind innerhalb der Shadowrun-Welt mehr als nachvollziehbar, die Figuren agieren liebevoll, dass man als Leser gar nicht drumrum kommt mit ihnen zu fiebern und so schnell wie möglich die Geschichte weiterzulesen um zu erfahren wie es ausgeht. Denn das weiß man bei Markus Heitz nie. Frei nach dem Motto \"Auch die Guten müssen bluten\" kann man nie davon ausgehen, dass die Protagonisten automatisch am Leben bleiben, nur weil sie für die Handlung unabdingbar erscheinen. Wie bereits im ersten Sammelband \"Schattenjäger\" erlebt der Leser deshalb die ein oder andere unangenehme Überraschung. Doch das ist keineswegs unnötige Gewalt, sondern verdeutlicht perfekt worum es bei Shadowrun leider auch geht und dass man als Runner kein leichtes Leben hat. Gewalttätig sind die letzen beiden Bücher dieses Bandes im Vergleich zu den vorherigen (auch denen aus Schattenjäger) leider schon. Deswegen würde ich empfindlichen oder jungen Lesern eher von diesen Geschichten abraten, auch wenn ich sie sehr spannend und gekonnt geschrieben finde. Ansonsten ist es Fans des Rollenspiels und Sci-Fi-Fans durchaus ans Herz zu legen, da es doch die ein oder andere pfiffige, neue Idee mitbringt. Sehr schade, dass Herr Heitz keine weiteren Shadowrun-Romane plant.

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen! Dieser Sammelband an Shadowrun-Romanen von Markus Heitz ist wirklich lesenswert.

Auf die Handlung wurde ja bereits eingegangen, deshalb möchte ich einfach noch einmal hervorheben, was den Sammelband so gut macht.

Alle drei Geschichten sind innerhalb der Shadowrun-Welt mehr als nachvollziehbar, die Figuren agieren liebevoll, dass man als Leser gar nicht drumrum kommt mit ihnen zu fiebern und so schnell wie möglich die Geschichte weiterzulesen um zu erfahren wie es ausgeht.

Denn das weiß man bei Markus Heitz nie. Frei nach dem Motto \"Auch die Guten müssen bluten\" kann man nie davon ausgehen, dass die Protagonisten automatisch am Leben bleiben, nur weil sie für die Handlung unabdingbar erscheinen. Wie bereits im ersten Sammelband \"Schattenjäger\" erlebt der Leser deshalb die ein oder andere unangenehme Überraschung. Doch das ist keineswegs unnötige Gewalt, sondern verdeutlicht perfekt worum es bei Shadowrun leider auch geht und dass man als Runner kein leichtes Leben hat.

Gewalttätig sind die letzen beiden Bücher dieses Bandes im Vergleich zu den vorherigen (auch denen aus Schattenjäger) leider schon. Deswegen würde ich empfindlichen oder jungen Lesern eher von diesen Geschichten abraten, auch wenn ich sie sehr spannend und gekonnt geschrieben finde. Ansonsten ist es Fans des Rollenspiels und Sci-Fi-Fans durchaus ans Herz zu legen, da es doch die ein oder andere pfiffige, neue Idee mitbringt.

Sehr schade, dass Herr Heitz keine weiteren Shadowrun-Romane plant.

geschrieben am 12.11.2009 | 229 Wörter | 1303 Zeichen

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