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Schattenchronik: Vabanque


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Buchreihe
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  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

André Friebel

Vabanque „Die Spur des Mörders Peter KĂŒrten, besser bekannt als der Vampir von DĂŒsseldorf, fĂŒhrt Dilara und Calvin im Kampf gegen Lee Khan nach Paris. Dort hoffen die beiden Vampire, das Herz des Widersachers zu finden. WĂ€hrend sie sich auf die anscheinend aussichtslose Suche machen, folgen Guardian und Semjasa in der geheimnisvollen Unterwelt Wiens einem zweiten Hinweis. Es wird immer deutlicher, daß der SchlĂŒssel zum Sieg ĂŒber den Mann, der die Schattenwelt vernichten will, in Dilaras Erinnerungen verborgen liegt.“ Im 10. Band der Schattenchronik von Wolfgang Hohlbein fĂ€llt einem Kenner sofort eine leichte Änderung auf: Es befinden sich diesmal keine Abbildungen nach Sprichwörtern vor den einzelnen Kapiteln. Die Sprichwörter sind geblieben, nur die Zeichnungen fehlen. Die meisten, mit Ausnahme von zwei Sprichwörtern oder Phrasen, einleitenden Kapitel-Überschriften sind auf französisch. Zu Beginn des Buches sticht eine ovale Zeichnung ins Auge, die den Eiffelturm aus Paris mit nebenher fliegenden FledermĂ€usen zeigt. Dieser Sachverhalt könnte entweder dafĂŒr sorgen, dass sich der Leser wundert und etwas Interesse an diesem Band verliert oder dass er des Lesens nicht innehĂ€lt, weil er auf das nĂ€chste Bild im neuen Kapitel hofft. Sehr schön ist das Außencover hier diesmal gelungen: Es zeigt zwei „Frauen“ und eine Art „Kloster“, das sehr alt und antik zu sein scheint. Diese Abbildung deutet darauf hin, dass es hier um etwas sehr Mystisches gehen muss. Vor dem GebĂ€ude tummeln sich Gestalten, der Himmel knapp ĂŒber dem GebĂ€ude ist hell erleuchtet und verliert sich in die Dunkelheit. Auf den ersten Blick scheinen die einzelnen Kapitel, beziehungsweise Abschnitte lĂ€nger geworden zu sein, doch das tĂ€uscht. Die Reise geht nicht nur nach Frankreich, Paris, sondern auch nach Österreich, genauer Wien, womit neue LĂ€nder in die Gesamthandlung einfließen. Doch dies sind nicht die einzigen StĂ€dte, in denen die Handlungen in diesem Buch spielen, London ist wie so oft ein Schauplatz. Zweimal wechselt die Handlung nach China. Spannend bleibt der 10. Band wie gewohnt trotzdem. Interessant wirkt fĂŒr den Leser auch der Titel des Bandes „Vabanque“, denn dies ist kein hĂ€ufig verwendeter Begriff. Die eigentliche Bedeutung wird im Buch aber geklĂ€rt. Zusammenfassend kann ich wohl mit recht behaupten, dass Wolfgang Hohlbein die Leser selbst mit kleinen, „ungewohnten“ VerĂ€nderungen fesseln kann. Selbst der Sachverhalt, dass es sich im Gesamten um eine Chronik mit mehreren BĂ€nden handelt, scheint der Zielgruppe nicht die Lust am Lesen zu nehmen. Gut gemacht, Herr Hohlbein!

„Die Spur des Mörders Peter KĂŒrten, besser bekannt als der Vampir von DĂŒsseldorf, fĂŒhrt Dilara und Calvin im Kampf gegen Lee Khan nach Paris. Dort hoffen die beiden Vampire, das Herz des Widersachers zu finden. WĂ€hrend sie sich auf die anscheinend aussichtslose Suche machen, folgen Guardian und Semjasa in der geheimnisvollen Unterwelt Wiens einem zweiten Hinweis. Es wird immer deutlicher, daß der SchlĂŒssel zum Sieg ĂŒber den Mann, der die Schattenwelt vernichten will, in Dilaras Erinnerungen verborgen liegt.“

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Im 10. Band der Schattenchronik von Wolfgang Hohlbein fĂ€llt einem Kenner sofort eine leichte Änderung auf: Es befinden sich diesmal keine Abbildungen nach Sprichwörtern vor den einzelnen Kapiteln. Die Sprichwörter sind geblieben, nur die Zeichnungen fehlen. Die meisten, mit Ausnahme von zwei Sprichwörtern oder Phrasen, einleitenden Kapitel-Überschriften sind auf französisch. Zu Beginn des Buches sticht eine ovale Zeichnung ins Auge, die den Eiffelturm aus Paris mit nebenher fliegenden FledermĂ€usen zeigt. Dieser Sachverhalt könnte entweder dafĂŒr sorgen, dass sich der Leser wundert und etwas Interesse an diesem Band verliert oder dass er des Lesens nicht innehĂ€lt, weil er auf das nĂ€chste Bild im neuen Kapitel hofft.

Sehr schön ist das Außencover hier diesmal gelungen: Es zeigt zwei „Frauen“ und eine Art „Kloster“, das sehr alt und antik zu sein scheint. Diese Abbildung deutet darauf hin, dass es hier um etwas sehr Mystisches gehen muss. Vor dem GebĂ€ude tummeln sich Gestalten, der Himmel knapp ĂŒber dem GebĂ€ude ist hell erleuchtet und verliert sich in die Dunkelheit.

Auf den ersten Blick scheinen die einzelnen Kapitel, beziehungsweise Abschnitte lĂ€nger geworden zu sein, doch das tĂ€uscht. Die Reise geht nicht nur nach Frankreich, Paris, sondern auch nach Österreich, genauer Wien, womit neue LĂ€nder in die Gesamthandlung einfließen. Doch dies sind nicht die einzigen StĂ€dte, in denen die Handlungen in diesem Buch spielen, London ist wie so oft ein Schauplatz. Zweimal wechselt die Handlung nach China. Spannend bleibt der 10. Band wie gewohnt trotzdem.

Interessant wirkt fĂŒr den Leser auch der Titel des Bandes „Vabanque“, denn dies ist kein hĂ€ufig verwendeter Begriff. Die eigentliche Bedeutung wird im Buch aber geklĂ€rt.

Zusammenfassend kann ich wohl mit recht behaupten, dass Wolfgang Hohlbein die Leser selbst mit kleinen, „ungewohnten“ VerĂ€nderungen fesseln kann. Selbst der Sachverhalt, dass es sich im Gesamten um eine Chronik mit mehreren BĂ€nden handelt, scheint der Zielgruppe nicht die Lust am Lesen zu nehmen. Gut gemacht, Herr Hohlbein!

geschrieben am 17.04.2008 | 390 Wörter | 2245 Zeichen

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