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Im Herzen Beduinin


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Rezension von

Burcu Karakus

Im Herzen Beduinin Die Neuseeländerin Marguerite van Geldermalsen ist gerade zweiundzwanzig Jahre alt, als sie 1978 mit einer Freundin als Rucksacktouristin in die 2000 Jahre alte Höhlenstadt Petra in Jordanien kommt. Noch ahnt sie nicht, dass diese Reise ihr ganzes Leben verändert wird... Marguerite begegnet dem charismatischen Beduinen Mohammad Abdallah Othman, der als Souvenirverkäufer seinen Lebensunterhalt verdient. Fasziniert von seinem Humor sowie seiner Liebenswürdigkeit verliebt sich Marguerite in ihn. Trotz aller Warnungen nimmt sie kurze Zeit später Mohammads Heiratsantrag ohne jegliche Bedenken an und beschließt für immer bei ihm zu bleiben - als seine Frau. Während der dreitägigen Hochzeitsfeier wird Marguerite mit offenen Armen in die Gemeinschaft der gastfreundlichen Beduinen aufgenommen, die sie von nun an Fatima nennen. Es beginnt ein Leben in einer 2000 Jahre alten Höhle im Fels eines Berges, ohne fließendes Wasser und Elektrizität. Als ausgebildete Krankenschwester richtet sich Marguerite in der Höhle ein Zimmer zur Behandlung der ansässigen Beduinen ein, lernt Arabisch und passt sich den Lebensverhältnissen an. Das Paar bekommt drei Kinder und Marguerite ist glücklich... Hinsichtlich des Themas ist „Im Herzen Beduinin“ sehr interessant, vor allem wenn man sich für fremde Kulturen und Lebensweisen interessiert. Es gibt Einblicke in eine andere - für uns unvorstellbare- Welt und beweist, dass die Liebe tatsächlich keine Grenzen kennt. In Episoden versucht Marguerite van Geldermalsen Alltagserlebnisse zu beschreiben, aber meiner Meinung nach leider manchmal sehr langweilig und trocken. Der zu sachliche Stil der Autorin ist nicht hilfreich menschliche Gefühle, wie Angst, Freude oder Trauer zu beschreiben. Sehr schade eigentlich, denn die Geschichte an sich erweckt Neugier und man hätte mehr daraus machen können. Aber um diese fremde Welt zu begreifen, muss man sich als Leser hineinversetzen können...

Die Neuseeländerin Marguerite van Geldermalsen ist gerade zweiundzwanzig Jahre alt, als sie 1978 mit einer Freundin als Rucksacktouristin in die 2000 Jahre alte Höhlenstadt Petra in Jordanien kommt. Noch ahnt sie nicht, dass diese Reise ihr ganzes Leben verändert wird...

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Während der dreitägigen Hochzeitsfeier wird Marguerite mit offenen Armen in die Gemeinschaft der gastfreundlichen Beduinen aufgenommen, die sie von nun an Fatima nennen. Es beginnt ein Leben in einer 2000 Jahre alten Höhle im Fels eines Berges, ohne fließendes Wasser und Elektrizität. Als ausgebildete Krankenschwester richtet sich Marguerite in der Höhle ein Zimmer zur Behandlung der ansässigen Beduinen ein, lernt Arabisch und passt sich den Lebensverhältnissen an. Das Paar bekommt drei Kinder und Marguerite ist glücklich...

Hinsichtlich des Themas ist „Im Herzen Beduinin“ sehr interessant, vor allem wenn man sich für fremde Kulturen und Lebensweisen interessiert. Es gibt Einblicke in eine andere - für uns unvorstellbare- Welt und beweist, dass die Liebe tatsächlich keine Grenzen kennt. In Episoden versucht Marguerite van Geldermalsen Alltagserlebnisse zu beschreiben, aber meiner Meinung nach leider manchmal sehr langweilig und trocken. Der zu sachliche Stil der Autorin ist nicht hilfreich menschliche Gefühle, wie Angst, Freude oder Trauer zu beschreiben. Sehr schade eigentlich, denn die Geschichte an sich erweckt Neugier und man hätte mehr daraus machen können. Aber um diese fremde Welt zu begreifen, muss man sich als Leser hineinversetzen können...

geschrieben am 15.07.2008 | 274 Wörter | 1683 Zeichen

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