Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Wozu Männer?


Statistiken
  • 3456 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Johanna Paik

Wozu Männer? Spricht Margit Schönberger in ihren anderen Büchern wie „Don´t worry, be fifty“ über viele kleine, alltägliche aber auch lästige Probleme einer Frau im Alter, kommt hier nur ein „Problem“ auf den Tisch: Männer. Wie nicht anders zu erwarten werden hier auch alle Klischees aufgezählt. Vom Frauenversteher bis zum Bauarbeiter ist hier alles vertreten. Doch werden Männer hier keineswegs nur mies gemacht oder den Frauen gar madig. Nein. Schönberger geht auch ausführlichst auf den Nutzen dieser Spezies ein. Was würde man am Frühstückstisch ohne einen Mann machen? Sicher keine Marmeladenbrötchen essen, da man das neue Glas nicht aufbekommt. Aber nicht nur auf die negativen Seiten des starken Geschlechts geht Schöneberger ein. Vielmehr zeigt sie wie „Mann“ funktioniert, d.h. nur funktionieren kann und wo Frau schlichtweg unmenschliches erwartet. Fakt ist doch, dass Mann und Frau nur gemeinsam die Welt erobern können. Sicher ist es nervig, wenn man für seinen Mann den Koffer packen muss. Aber seien wir doch mal ehrlich. Wie sollte Frau in den Urlaub fahren mit all dem Gepäck, wenn Mann es nicht in Millimeterarbeit in den Kofferraum schlichtet und uns gekonnt zum Ziel unserer Reise kutschiert. Ja ja ich weiß, jetzt kommt der Protestruf, dass Mann nie das Ziel finden würde, wenn Frau nicht die Karte läse. Aber: Falsch. Wozu wurde wohl das Navigationssystem erfunden? Genau, damit Frau entspannt am Urlaubsziel ankommt, während Mann im Auto den Computer anbrüllt. Auch ist bewiesen, dass sich die Geräte mit Frauenstimmen öfter verkaufen als die mit Männerstimmen. Vielleicht liegt es in der Natur des Mannes, eine Frau anzubrüllen? Wer weiß. Wie gut, dass Frau Schönberger uns eine Liste erstellt hat mit Hilfe derer wir erkennen können, wann Mann lügt. So kann Frau jedes gut gemeinte Kompliment sofort entlarven. Manche Frauen behaupten ja gerne nach einem Date, dass die Verabredung nicht ihrem gewünschten IQ entspräche. Aber hier ist Vorsicht geboten meine Damen. Männer sind nämlich überaus anpassungsfähig. Das gilt auch für die Intelligenz. Um dem Weibchen zu imponieren, begibt Mann sich automatisch auf die gleiche Ebene um eine Kommunikation zu ermöglichen. Was wir hier also vor uns sitzen haben, ist lediglich unser Spiegel. Und dass Männer gegen Vorurteile auch nicht gefeit sind, zeigt doch am ehesten das Ergebnis, dass der Horizont eines Mannes bei einer Verabredung mit einer Blondine noch weiter schrumpft als bei brünetten Damen. Wer dieses Buch liest muss einfach Schmunzeln. Es ist keineswegs als Angriff auf das männliche Geschlecht zu sehen, vielmehr schildert es über Jahre gesammelte Beobachtungen und ermöglicht es vielleicht so, dem Leser die eigenen Fehler im Umgang mit dem anderen Geschlecht besser vor Augen zu halten. Ein wirklich gutes Buch bei dem nicht nur Frauen lachen können.

Spricht Margit Schönberger in ihren anderen Büchern wie „Don´t worry, be fifty“ über viele kleine, alltägliche aber auch lästige Probleme einer Frau im Alter, kommt hier nur ein „Problem“ auf den Tisch: Männer.

weitere Rezensionen von Johanna Paik

#
rezensiert seit
Buchtitel
1
26.06.2010
3
18.06.2010
4
18.06.2010
5
07.06.2010

Wie nicht anders zu erwarten werden hier auch alle Klischees aufgezählt. Vom Frauenversteher bis zum Bauarbeiter ist hier alles vertreten. Doch werden Männer hier keineswegs nur mies gemacht oder den Frauen gar madig.

Nein. Schönberger geht auch ausführlichst auf den Nutzen dieser Spezies ein. Was würde man am Frühstückstisch ohne einen Mann machen? Sicher keine Marmeladenbrötchen essen, da man das neue Glas nicht aufbekommt.

Aber nicht nur auf die negativen Seiten des starken Geschlechts geht Schöneberger ein. Vielmehr zeigt sie wie „Mann“ funktioniert, d.h. nur funktionieren kann und wo Frau schlichtweg unmenschliches erwartet.

Fakt ist doch, dass Mann und Frau nur gemeinsam die Welt erobern können. Sicher ist es nervig, wenn man für seinen Mann den Koffer packen muss. Aber seien wir doch mal ehrlich. Wie sollte Frau in den Urlaub fahren mit all dem Gepäck, wenn Mann es nicht in Millimeterarbeit in den Kofferraum schlichtet und uns gekonnt zum Ziel unserer Reise kutschiert. Ja ja ich weiß, jetzt kommt der Protestruf, dass Mann nie das Ziel finden würde, wenn Frau nicht die Karte läse. Aber: Falsch. Wozu wurde wohl das Navigationssystem erfunden? Genau, damit Frau entspannt am Urlaubsziel ankommt, während Mann im Auto den Computer anbrüllt. Auch ist bewiesen, dass sich die Geräte mit Frauenstimmen öfter verkaufen als die mit Männerstimmen. Vielleicht liegt es in der Natur des Mannes, eine Frau anzubrüllen? Wer weiß.

Wie gut, dass Frau Schönberger uns eine Liste erstellt hat mit Hilfe derer wir erkennen können, wann Mann lügt. So kann Frau jedes gut gemeinte Kompliment sofort entlarven.

Manche Frauen behaupten ja gerne nach einem Date, dass die Verabredung nicht ihrem gewünschten IQ entspräche. Aber hier ist Vorsicht geboten meine Damen. Männer sind nämlich überaus anpassungsfähig. Das gilt auch für die Intelligenz. Um dem Weibchen zu imponieren, begibt Mann sich automatisch auf die gleiche Ebene um eine Kommunikation zu ermöglichen. Was wir hier also vor uns sitzen haben, ist lediglich unser Spiegel. Und dass Männer gegen Vorurteile auch nicht gefeit sind, zeigt doch am ehesten das Ergebnis, dass der Horizont eines Mannes bei einer Verabredung mit einer Blondine noch weiter schrumpft als bei brünetten Damen.

Wer dieses Buch liest muss einfach Schmunzeln. Es ist keineswegs als Angriff auf das männliche Geschlecht zu sehen, vielmehr schildert es über Jahre gesammelte Beobachtungen und ermöglicht es vielleicht so, dem Leser die eigenen Fehler im Umgang mit dem anderen Geschlecht besser vor Augen zu halten. Ein wirklich gutes Buch bei dem nicht nur Frauen lachen können.

geschrieben am 05.01.2009 | 440 Wörter | 2443 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen