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Atmen in Balance


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Rezension von

Ragan Tanger

Atmen in Balance Einseitige Atemangelegenheit Barbara Lutz ist Atempädagogin, Physiotherapeutin und – das erklärt sie leider Ihren Lesern nicht – eine geborene Ausatmerin. Zumindest wenn man es aus Sicht der so essentiellen und biologisch wirksamen Atemtypmethode betrachtet. Wichtig ist diese Erkenntnis vor allen Dingen in dem Zusammenhang, dass auch nur Ausatemtypen mit dieser Lektüre eine fundierte und hilfreiche Anleitung finden werden, denn die Herangehensweisen beider Atemtypen (siehe ausführlich dazu Christian Hagena und die Terlusollogie) sind grundverschieden. Barbara Lutz bedient mit ihrer Betonung auf Ausatmung, Umkehrpositionen, Kraft- und Koordinationsübungen maßgeschneidert den einen Typ; bewusst ist ihr dies aber anscheinend nicht und so kommt es, dass genau jener Zusammenhang das fehlende Schlüsselelement dieses Werkes ist. Denn die üblichen anatomischen, physiologischen, praktikablen und alltagsorieniterten Hinweise sind einseitig oder anders formuliert: für die Hälfte der Leser (der Menschheit) – nämlich die primären Einatmer – nicht geeignet oder biologisch noch klarer formuliert: kontraproduktiv. Da helfen auch die randvolle CD mit Übungs- und Meditationsanleitungen nicht, ebenso wenig der gute Aufbau des Buches und die achtsame Herangehensweise; es bleibt ein Ausatmerbuch und der nun folgende Hinweis ist richtig und wichtig: Liebe Frau Lutz, beschäftigen Sie sich mit der Atemtyp-Lehre, damit die eine Seite auch die andere nicht vergisst.

Einseitige Atemangelegenheit

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Barbara Lutz ist Atempädagogin, Physiotherapeutin und – das erklärt sie leider Ihren Lesern nicht – eine geborene Ausatmerin. Zumindest wenn man es aus Sicht der so essentiellen und biologisch wirksamen Atemtypmethode betrachtet. Wichtig ist diese Erkenntnis vor allen Dingen in dem Zusammenhang, dass auch nur Ausatemtypen mit dieser Lektüre eine fundierte und hilfreiche Anleitung finden werden, denn die Herangehensweisen beider Atemtypen (siehe ausführlich dazu Christian Hagena und die Terlusollogie) sind grundverschieden. Barbara Lutz bedient mit ihrer Betonung auf Ausatmung, Umkehrpositionen, Kraft- und Koordinationsübungen maßgeschneidert den einen Typ; bewusst ist ihr dies aber anscheinend nicht und so kommt es, dass genau jener Zusammenhang das fehlende Schlüsselelement dieses Werkes ist. Denn die üblichen anatomischen, physiologischen, praktikablen und alltagsorieniterten Hinweise sind einseitig oder anders formuliert: für die Hälfte der Leser (der Menschheit) – nämlich die primären Einatmer – nicht geeignet oder biologisch noch klarer formuliert: kontraproduktiv. Da helfen auch die randvolle CD mit Übungs- und Meditationsanleitungen nicht, ebenso wenig der gute Aufbau des Buches und die achtsame Herangehensweise; es bleibt ein Ausatmerbuch und der nun folgende Hinweis ist richtig und wichtig: Liebe Frau Lutz, beschäftigen Sie sich mit der Atemtyp-Lehre, damit die eine Seite auch die andere nicht vergisst.

geschrieben am 10.10.2014 | 198 Wörter | 1289 Zeichen

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