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Schwachstelle Nacken:


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Rezension von

Ragan Tanger

Schwachstelle Nacken: Irrwege der Physiotherapie Ach, wie schade. Da freut man sich auf ein gutes, ganzheitliches, effektives und cleveres Werk zum Thema Nacken und dessen Schmerzen und muss nach wenigen Minuten enttäuscht feststellen: eine richtig große, schulmedizinische Einbahnstraße, ausschließlich hilfreich für bestimmte Typen, die einen stabilen, langen Nacken bevorzugen. Keine Hinweise auf Alternativen für Menschen, die einen flexiblen Nacken bevorzugen, wirklich kein einziger Hinweis auf psychomentale Ursachen, dazu ein Modell, das sich in Jeans und Turnschuhen, mit verspanntem Kiefer und hoch gezogenen Schultern auf den Boden legt und daneben prangt die Bildunterschrift: und so sieht richtiges, normales Liegen aus. Also wirklich, es ist im Grunde schon fast eine Gemeinheit, so den Leser zu Verwirren. Sind denn die Leser eigentlich so blauäugig? Was ist gut? Auf der physiologischen Ebene die anatomische Strukturierung und die neurologische Eigentestung. Was ist schlecht? Vieles, vor allen Dingen die Bebilderung, die fehlende ganzheitliche Kenntnis, selbst die fehlende orthopädische Klarheit. Wie kann man denn Sit-Up-Übungen in einem Nackenbuch präsentieren? Wo der Lastarm massiv und unangenehm auf eben jene Struktur wirkt. Es ist alles nicht zu verstehen, am meisten nicht, warum Menschen immer noch auf diese einseitige und völlig am Leben vorbei präsentierte Körperarbeit eingehen? Übrigens: sie wird auch einigen Betroffenen sogar helfen, aber das nur aus dem Grund, dass diese und der Autor typengleich sind. Viele andere werden tendenziell noch mehr Probleme bekommen. Lieber zehn Minuten Körperwahrnehmung als sich hiermit verwirren lassen.

Irrwege der Physiotherapie

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Ach, wie schade. Da freut man sich auf ein gutes, ganzheitliches, effektives und cleveres Werk zum Thema Nacken und dessen Schmerzen und muss nach wenigen Minuten enttäuscht feststellen: eine richtig große, schulmedizinische Einbahnstraße, ausschließlich hilfreich für bestimmte Typen, die einen stabilen, langen Nacken bevorzugen. Keine Hinweise auf Alternativen für Menschen, die einen flexiblen Nacken bevorzugen, wirklich kein einziger Hinweis auf psychomentale Ursachen, dazu ein Modell, das sich in Jeans und Turnschuhen, mit verspanntem Kiefer und hoch gezogenen Schultern auf den Boden legt und daneben prangt die Bildunterschrift: und so sieht richtiges, normales Liegen aus. Also wirklich, es ist im Grunde schon fast eine Gemeinheit, so den Leser zu Verwirren. Sind denn die Leser eigentlich so blauäugig?

Was ist gut? Auf der physiologischen Ebene die anatomische Strukturierung und die neurologische Eigentestung. Was ist schlecht? Vieles, vor allen Dingen die Bebilderung, die fehlende ganzheitliche Kenntnis, selbst die fehlende orthopädische Klarheit. Wie kann man denn Sit-Up-Übungen in einem Nackenbuch präsentieren? Wo der Lastarm massiv und unangenehm auf eben jene Struktur wirkt. Es ist alles nicht zu verstehen, am meisten nicht, warum Menschen immer noch auf diese einseitige und völlig am Leben vorbei präsentierte Körperarbeit eingehen? Übrigens: sie wird auch einigen Betroffenen sogar helfen, aber das nur aus dem Grund, dass diese und der Autor typengleich sind. Viele andere werden tendenziell noch mehr Probleme bekommen.

Lieber zehn Minuten Körperwahrnehmung als sich hiermit verwirren lassen.

geschrieben am 21.05.2015 | 233 Wörter | 1420 Zeichen

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