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Checkliste Chirurgie


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Rezension von

Veronika Gebhardt

Checkliste Chirurgie Die Reihe der Checklisten von Thieme fand ich schon immer gut. Kurz und prägnant, aber dennoch so ausführlich wie nötig trägt man einen Ratgeber bei sich, am besten in der Kitteltasche, das Format lässt es auf jeden Fall zu. In dieser Checkliste Chirurgie von 2012 ist neu, dass die Herzchirurgie und Neurochirurgie mit eigenen Kapiteln vertreten sind. (Es gibt aber auch schon eine Neuauflage der Checkliste von September 2016.) An sich gliedert sich das 11,5 mal 18,5 cm große Lehrbuch in vier Teile: Im ersten (grauen) Teil geht es um die Grundlagen. Dabei werden neben Anamnese, Untersuchungstechniken oder dem chirurgischen Stationsalltag auch Arbeitstechniken und perioperative Maßnahmen besprochen. Im zweiten (grünen) Teil wird in drei Subkapiteln das Notfallmanagement thematisiert. Teil drei (blau) bietet nun diverse chirurgische Krankheitsbilder. Schön übersichtlich werden die Organe der Reihe nach abgehandelt. Der letzte Teil (rot) beinhaltet die Operationslehre. Hierbei wird jedoch nicht wie in einem Operationsatlas mit ausführlichen Bildern und Zeichnungen gearbeitet, es sind kurze klare Stichpunkte aufgeführt und immer wieder zum Verständnis Abbildungen dargestellt. Ganz am Ende findet man eine Doppelseite über Normwerte verschiedener Laborparameter. Alles in allem eignet sich die Checkliste Chirurgie sehr gut für das praktische Jahr auf der chirurgischen Station. Aber auch während des Blockpraktikums war ich hin und wieder froh, sie in meiner Kitteltasche zu haben und ab und an etwas nachschlagen zu können. Denn auch wenn man heutzutage vieles auf dem Smartphone nachschlagen kann, ist es mir schön öfter passiert, mit dem Handy als unhöflich aufzufallen, mit dem Buch in der Hand hingegen als interessiert.

Die Reihe der Checklisten von Thieme fand ich schon immer gut. Kurz und prägnant, aber dennoch so ausführlich wie nötig trägt man einen Ratgeber bei sich, am besten in der Kitteltasche, das Format lässt es auf jeden Fall zu. In dieser Checkliste Chirurgie von 2012 ist neu, dass die Herzchirurgie und Neurochirurgie mit eigenen Kapiteln vertreten sind. (Es gibt aber auch schon eine Neuauflage der Checkliste von September 2016.)

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An sich gliedert sich das 11,5 mal 18,5 cm große Lehrbuch in vier Teile: Im ersten (grauen) Teil geht es um die Grundlagen. Dabei werden neben Anamnese, Untersuchungstechniken oder dem chirurgischen Stationsalltag auch Arbeitstechniken und perioperative Maßnahmen besprochen.

Im zweiten (grünen) Teil wird in drei Subkapiteln das Notfallmanagement thematisiert.

Teil drei (blau) bietet nun diverse chirurgische Krankheitsbilder. Schön übersichtlich werden die Organe der Reihe nach abgehandelt.

Der letzte Teil (rot) beinhaltet die Operationslehre. Hierbei wird jedoch nicht wie in einem Operationsatlas mit ausführlichen Bildern und Zeichnungen gearbeitet, es sind kurze klare Stichpunkte aufgeführt und immer wieder zum Verständnis Abbildungen dargestellt.

Ganz am Ende findet man eine Doppelseite über Normwerte verschiedener Laborparameter.

Alles in allem eignet sich die Checkliste Chirurgie sehr gut für das praktische Jahr auf der chirurgischen Station. Aber auch während des Blockpraktikums war ich hin und wieder froh, sie in meiner Kitteltasche zu haben und ab und an etwas nachschlagen zu können. Denn auch wenn man heutzutage vieles auf dem Smartphone nachschlagen kann, ist es mir schön öfter passiert, mit dem Handy als unhöflich aufzufallen, mit dem Buch in der Hand hingegen als interessiert.

geschrieben am 04.10.2016 | 255 Wörter | 1484 Zeichen

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