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Nostalgia - Orte der verlorenen Zeit


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Veronika Gebhardt

Nostalgia - Orte der verlorenen Zeit Der Bildband „Nostalgia – Orte einer verlorenen Zeit“ mit Aufnahmen von Sven Fennema und Texten von Petra Reski ist 2015 in dritter Auflage im Frederking & Thaler Verlag erschienen. Es ist eines dieser Bücher, die eigentlich keiner ausführlichen Beschreibung bedürfen, da sie einen nach dem ersten Aufschlagen direkt gefangen nehmen und auf eine Reise schicken. Im Folgenden möchte ich dennoch meine Eindrücke darlegen und die Besonderheiten dieses Werks aufzeigen. Das Konzept beruht auf der Faszination der vielen verlassenen und verfallenen Orte, die sich auf dieser Erde – in diesem Fall in Europa – finden lassen. Die Szenarien zeigen Kirchen, Fabriken, Palazzi, Krankenhäuser und weitere vom Menschen zurückgelassene und ehemals geschäftige Lokalitäten. Häufig hat sich hier auch die Natur ihr Territorium zurückgeholt. Die Kompositionen sind dabei sehr aussagekräftig und ziehen einen in ihren Bann. Das besondere Flair wird unter anderem auch dadurch erzeugt, dass im gesamten Bildband auf die Abbildung von Menschen verzichtet wurde. Die Aufmachung des Bildbands ist nicht nur optisch ein Erlebnis. Der Einband aus bedruckten Leinen gefällt mir besonders gut. Die großformatigen Fotographien können dank der einwandfreien Druckqualität und hochwertigem Papier ihre volle Wirkung entfalten. Der stolze Preis ist auf jeden Fall gerechtfertigt. Die Texte von Petra Reski sind eine schöne Ergänzung zu den Bildern. Sie beginnt mit einer Erzählung ihrer ersten Begegnung mit den Fotographien von Sven Fennema und beschreibt ihre unmittelbare Faszination für dessen Arbeit. Im weiteren Verlauf schildert sie Hintergründe und Anekdoten zu den abgebildeten Schauplätzen. Abschließend möchte ich eine unbedingte Empfehlung für diesen Bildband aussprechen. Er ist sowohl für Experten auf dem Gebiet der Fotographie, als auch für Laien sehenswert. Bei Bedarf werde ich ihn immer wieder aus dem Bücherregal holen, um dem hektischen Alltag zu entfliehen.

Der Bildband „Nostalgia – Orte einer verlorenen Zeit“ mit Aufnahmen von Sven Fennema und Texten von Petra Reski ist 2015 in dritter Auflage im Frederking & Thaler Verlag erschienen. Es ist eines dieser Bücher, die eigentlich keiner ausführlichen Beschreibung bedürfen, da sie einen nach dem ersten Aufschlagen direkt gefangen nehmen und auf eine Reise schicken. Im Folgenden möchte ich dennoch meine Eindrücke darlegen und die Besonderheiten dieses Werks aufzeigen.

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Das Konzept beruht auf der Faszination der vielen verlassenen und verfallenen Orte, die sich auf dieser Erde – in diesem Fall in Europa – finden lassen. Die Szenarien zeigen Kirchen, Fabriken, Palazzi, Krankenhäuser und weitere vom Menschen zurückgelassene und ehemals geschäftige Lokalitäten. Häufig hat sich hier auch die Natur ihr Territorium zurückgeholt. Die Kompositionen sind dabei sehr aussagekräftig und ziehen einen in ihren Bann. Das besondere Flair wird unter anderem auch dadurch erzeugt, dass im gesamten Bildband auf die Abbildung von Menschen verzichtet wurde.

Die Aufmachung des Bildbands ist nicht nur optisch ein Erlebnis. Der Einband aus bedruckten Leinen gefällt mir besonders gut. Die großformatigen Fotographien können dank der einwandfreien Druckqualität und hochwertigem Papier ihre volle Wirkung entfalten. Der stolze Preis ist auf jeden Fall gerechtfertigt.

Die Texte von Petra Reski sind eine schöne Ergänzung zu den Bildern. Sie beginnt mit einer Erzählung ihrer ersten Begegnung mit den Fotographien von Sven Fennema und beschreibt ihre unmittelbare Faszination für dessen Arbeit. Im weiteren Verlauf schildert sie Hintergründe und Anekdoten zu den abgebildeten Schauplätzen.

Abschließend möchte ich eine unbedingte Empfehlung für diesen Bildband aussprechen. Er ist sowohl für Experten auf dem Gebiet der Fotographie, als auch für Laien sehenswert. Bei Bedarf werde ich ihn immer wieder aus dem Bücherregal holen, um dem hektischen Alltag zu entfliehen.

geschrieben am 10.03.2017 | 282 Wörter | 1668 Zeichen

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