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Professionell in ETFs investieren


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Rezension von

Adrian Witt

Professionell in ETFs investieren Börsengehandelte Indexfonds, die auch unter dem Begriff Exchange Traded Funds, kurz ETFs, bekannt sind, erfreuen sich seit vielen Jahren bei privaten und professionellen Anlegern einer zunehmenden Beliebtheit. Schließlich ist es mit ihrer Hilfe möglich jederzeit und unkompliziert in eine breite Palette von Aktien, Anleihen und Rohstoffen zu investieren und so bereits mit wenigen Investmentprodukten ein ausgewogenes und diversifiziertes Portfolio zusammenzustellen. Ihr Image als einfaches und leicht zu verstehendes Anlageprodukt ist für diesen Erfolg sicherlich von entscheidender Bedeutung. Doch auch in anderer Hinsicht bieten ETFs für Anleger eine Vielzahl von Vorteile. Im Vergleich zu klassischen, aktiv gemanagten Investmentfonds, bei deren Kauf von Seiten der Fondsgesellschaft oft ein Ausgabeaufschlag sowie weitere laufende Gebühren für Depotführung, Verwaltung, etwaige erfolgsabhängige Zahlungen und nicht selten auch ein Rücknahmeabschlag bei Verkauf der Fondsanteile anfällt, gestaltet sich die Kostenstruktur von ETFs sehr viel schlanker, zumal nicht nur die laufenden Kosten geringer ausfallen, sondern bei ETFs als passive Indexfonds auch keine Kosten für ein aktiv verwaltendes Fondsmanagement entstehen. Hinzu kommt, dass die Chance auf Rendite bei aktiv verwalteten Fonds gegenüber ETFs – mit wenigen Ausnahmen – ungleich höher ist, während gleichzeitig ETFs im Vergleich zu Fonds in Sachen Liquidität einen großen Vorteil haben. So lassen sich ETFs deutlich leichter verkaufen als klassische Investmentfonds – also leichter zu Bargeld machen – da diese über die Börse gehandelt werden und ihre Anteile nicht wie bei Fondsprodukten bei Verkauf an die auflegende und verwaltende Fondsgesellschaft zurückgegeben werden müssen. Aus diesen Gründen ist es nicht verwunderlich, dass das Investitionsvolumen von Exchange Traded Funds (ETFs) in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist und der ETF-Sparplan bei vielen Privatanlegern zu einer der beliebtesten Formen des langfristigen Vermögensaufbaus geworden ist. Für Anleger, die nicht einfach in den erstbesten ETF investieren möchten, sondern etwas tiefer in die Materie vordringen wollen, existieren inzwischen eine ganze Reihe von Publikationen, mit denen sich diese Form der Geldanlage erschließen lässt. Doch auch wenn viele Anleger mit der grundlegenden Funktionsweise von ETFs vertraut sind, gilt es im Rahmen der Investitionsumsetzung eine ganze Reihe von Besonderheiten zu beachten, die bislang nur unzureichend bekannt sind und auf die nur zum Teil in vielen Veröffentlichung eingegangen werden. Eine Ausnahme stellt dagegen die erst kürzlich im Finanzbuch Verlag erschienene Publikation „Professionell in ETFs investieren“ dar, in welcher sich der Finanzexperte und Autor Michael Huber bewusst an erfahrene Anleger richtet. Dabei bietet er in dem 256 Seiten umfassenden Buch eine Fülle an Hintergrundinformationen Praxistipps, die weit über das typische Einsteigerwissen hinausgehen. Von der Geschichte der ETFs und Indexfonds und der Inhalte über die verschiedenen Typen und Replikationsmethoden bis zum Handel von ETFs, deren Auswahl und die Anleihen-Variante (Fixed Income ETFs) hat Michael Huber alle wichtigen Informationen rund um ETFs in einem Buch zusammengestellt, die angehende ETF-Experten interessieren können. Dabei geht er im Rahmen von acht Kapiteln ebenso detailliert auf die richtige Auswahl der passenden ETFs ein, wie auch auf die Besonderheiten des Handels dieser Investmentinstruments. Abgerundet wird die Publikation von drei verschiedenen Musterportfolios, an denen sich die Leser den individuellen Bedürfnissen entsprechend orientieren können: Ein einfaches Portfolio mit drei Positionen, ein standardisiertes Portfolio mit sechs Positionen und schließlich ein individuelles Portfolio mit zwölf Positionen und mehr. Exchange Traded Funds, kurz ETFs, sind bestens dafür geeignet, um auch mit kleinen Beträgen den Vermögensaufbau in die eigene Hand zu nehmen. Mit dem vorliegenden Standardwerk sind Anleger, die bereits über ein entsprechendes Vorwissen bei der Kapitalanlage verfügen, aber auch solche, die sich diese Form der Geldanlage noch erschließen wollen, bestens dafür gerüstet, um ihre eigene Anlagestrategie zu optimieren oder die ersten Gehversuche in dieser Richtung zu unternehmen. Dem Autor Michael Huber ist es dabei gelungen, eine gleichsam leicht verständliche und in sich stimmige Gebrauchsanweisung vorzulegen, mit deren Hilfe sich ein weitgehend trockenes Themengebiet ohne großen Aufwand erschließen lässt.

Börsengehandelte Indexfonds, die auch unter dem Begriff Exchange Traded Funds, kurz ETFs, bekannt sind, erfreuen sich seit vielen Jahren bei privaten und professionellen Anlegern einer zunehmenden Beliebtheit. Schließlich ist es mit ihrer Hilfe möglich jederzeit und unkompliziert in eine breite Palette von Aktien, Anleihen und Rohstoffen zu investieren und so bereits mit wenigen Investmentprodukten ein ausgewogenes und diversifiziertes Portfolio zusammenzustellen.

Ihr Image als einfaches und leicht zu verstehendes Anlageprodukt ist für diesen Erfolg sicherlich von entscheidender Bedeutung. Doch auch in anderer Hinsicht bieten ETFs für Anleger eine Vielzahl von Vorteile. Im Vergleich zu klassischen, aktiv gemanagten Investmentfonds, bei deren Kauf von Seiten der Fondsgesellschaft oft ein Ausgabeaufschlag sowie weitere laufende Gebühren für Depotführung, Verwaltung, etwaige erfolgsabhängige Zahlungen und nicht selten auch ein Rücknahmeabschlag bei Verkauf der Fondsanteile anfällt, gestaltet sich die Kostenstruktur von ETFs sehr viel schlanker, zumal nicht nur die laufenden Kosten geringer ausfallen, sondern bei ETFs als passive Indexfonds auch keine Kosten für ein aktiv verwaltendes Fondsmanagement entstehen. Hinzu kommt, dass die Chance auf Rendite bei aktiv verwalteten Fonds gegenüber ETFs – mit wenigen Ausnahmen – ungleich höher ist, während gleichzeitig ETFs im Vergleich zu Fonds in Sachen Liquidität einen großen Vorteil haben. So lassen sich ETFs deutlich leichter verkaufen als klassische Investmentfonds – also leichter zu Bargeld machen – da diese über die Börse gehandelt werden und ihre Anteile nicht wie bei Fondsprodukten bei Verkauf an die auflegende und verwaltende Fondsgesellschaft zurückgegeben werden müssen.

Aus diesen Gründen ist es nicht verwunderlich, dass das Investitionsvolumen von Exchange Traded Funds (ETFs) in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist und der ETF-Sparplan bei vielen Privatanlegern zu einer der beliebtesten Formen des langfristigen Vermögensaufbaus geworden ist. Für Anleger, die nicht einfach in den erstbesten ETF investieren möchten, sondern etwas tiefer in die Materie vordringen wollen, existieren inzwischen eine ganze Reihe von Publikationen, mit denen sich diese Form der Geldanlage erschließen lässt. Doch auch wenn viele Anleger mit der grundlegenden Funktionsweise von ETFs vertraut sind, gilt es im Rahmen der Investitionsumsetzung eine ganze Reihe von Besonderheiten zu beachten, die bislang nur unzureichend bekannt sind und auf die nur zum Teil in vielen Veröffentlichung eingegangen werden. Eine Ausnahme stellt dagegen die erst kürzlich im Finanzbuch Verlag erschienene Publikation „Professionell in ETFs investieren“ dar, in welcher sich der Finanzexperte und Autor Michael Huber bewusst an erfahrene Anleger richtet. Dabei bietet er in dem 256 Seiten umfassenden Buch eine Fülle an Hintergrundinformationen Praxistipps, die weit über das typische Einsteigerwissen hinausgehen. Von der Geschichte der ETFs und Indexfonds und der Inhalte über die verschiedenen Typen und Replikationsmethoden bis zum Handel von ETFs, deren Auswahl und die Anleihen-Variante (Fixed Income ETFs) hat Michael Huber alle wichtigen Informationen rund um ETFs in einem Buch zusammengestellt, die angehende ETF-Experten interessieren können. Dabei geht er im Rahmen von acht Kapiteln ebenso detailliert auf die richtige Auswahl der passenden ETFs ein, wie auch auf die Besonderheiten des Handels dieser Investmentinstruments. Abgerundet wird die Publikation von drei verschiedenen Musterportfolios, an denen sich die Leser den individuellen Bedürfnissen entsprechend orientieren können: Ein einfaches Portfolio mit drei Positionen, ein standardisiertes Portfolio mit sechs Positionen und schließlich ein individuelles Portfolio mit zwölf Positionen und mehr.

Exchange Traded Funds, kurz ETFs, sind bestens dafür geeignet, um auch mit kleinen Beträgen den Vermögensaufbau in die eigene Hand zu nehmen. Mit dem vorliegenden Standardwerk sind Anleger, die bereits über ein entsprechendes Vorwissen bei der Kapitalanlage verfügen, aber auch solche, die sich diese Form der Geldanlage noch erschließen wollen, bestens dafür gerüstet, um ihre eigene Anlagestrategie zu optimieren oder die ersten Gehversuche in dieser Richtung zu unternehmen. Dem Autor Michael Huber ist es dabei gelungen, eine gleichsam leicht verständliche und in sich stimmige Gebrauchsanweisung vorzulegen, mit deren Hilfe sich ein weitgehend trockenes Themengebiet ohne großen Aufwand erschließen lässt.

geschrieben am 20.08.2023 | 619 Wörter | 3923 Zeichen

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