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Die Drachenkämpferin


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Rezension von

Magdalena Kneisel

Die Drachenkämpferin Mit dem Werk „Die Drachenkämpferin – Der Talisman der Macht“ schließt Licia Troisi ihre Trilogie um das Schicksal von Sennar, Mitglied im Rat der Magier, und Nihal, der letzten Halbelfe. Gemeinsam machen sie sich, wie im zweiten Band angekündigt, auf den Weg um den Talisman der Macht zu suchen. Je ein Edelstein von fast vergessenen Göttern befindet sich in einem der acht Reiche. Nur mit diesem Edelstein ist es möglich den Tyrannen zu stürzen und die „Aufgetauchte und die Untergetauchte Welt“ vor der völligen Zerstörung zu bewahren. Auch zu Beginn dieses Buches tauchen noch zahlreiche kleine Erklärungen in der Geschichte auf für all diejenigen, die neu in die Geschichte rund um Nihal und Sennar einsteigen oder aber deren Wissen um die vergangenen heroischen Taten etwas in Vergessenheit geraten ist. Nach und nach wird die Suche nach den einzelnen Edelsteinen geschildert und von dem ein oder anderen Schicksalsschlag für Nihal und Sennar berichtet. Neben Kampfszenen und Reiseabschnitten reihen sich auch tragische Todesbotschaften in das Szenario ein. Die Welt von Licia Troisi beginnt sich zu einer vollendeten Geschichte zu schließen: Sowohl Herkunft und Absichten Nihals als auch des Tyrannes werden näher erläutert und Troisi stellt dar, wie deren Leben miteinander verknüpft sind. Auch die menschlichen bzw. phantastischen Beziehungen in dem Buch kommen nun vollends zum Tragen: Während sich Sennar und Nihal nun nicht nur in den Gedanken des Lesers, sondern auch auf dem Papier näher kommen, werden auch eindrücklich die verschiedenen Schicksalsschläge einzelner Charaktere geschildert: Etwa Ido – Nihals ehemaliger Lehrer – der im Kampf seine eigenen Prinzipien vergisst und dadurch ein Teil seines Augenlichts einbüßt, oder aber Laio – den Knappen Nihals – der am Ende seiner Taten über sich selbst hinaussteigt und heldenhaft verdeutlicht, wie ein gemeinsames Miteinander der verschiedenen Rassen funktionieren kann: nämlich mit Vertrauen, Offenheit und Freundschaft. Die Suche nach den Edelsteinen gestaltet sich im Buch allerdings sehr hektisch: Von einem Ort zum anderen reisen Nihal und Sennar, zu Beginn noch mit Laio, immer getrieben von Nihals Visionen des nächsten Fundortes, dabei von einem Land in das Nächste flüchtend. Überall auf ihrem Weg spiegelt sich die Zerstörungswut des Tyrannen wieder und als Chaosbild eröffnet sich dem Leser eine fast vollkommen zerstörte Welt. Im Gegensatz dazu stehen die – wieder einmal wundervoll beschrieben – Bauwerke: Die Heiligtümer, welche die Edelsteine beherbergen, sind unterschiedlicher und eindrucksvoller beschrieben, wie sie kaum sein könnten: Sei es ein Wasserpalast, der am Ende zerfließt, oder ein Hauslabyrinth in der Wüste, was Nihals innerste Sehnsüchte offen zeigt und ihr die Möglichkeit zu einen geborgenen und vollkommenen Leben bietet. Aber nicht nur Nihal auch Sennar und Ido werden im Laufe des Buches in Versuchung geführt von der dunklen Macht des Tyrannen. Dennoch erweisen sie sich als standhaft und tapfer, so dass das Buch stellenweise zu glatt erscheint. Alles in allem steigert sich aber Licia Troisi in ihrem Werk und bietet einen abwechslungsreichen gelungenen Abschluss ihrer Trilogie, der manchmal aber nur oberflächlich das Schicksal einer ganzen Welt darstellt, auch ein wenig zu kurz kommt die nur angedeutete Götterwelt, welche die Welt schon am Vergessen ist, aber eigentlich der Schlüssel zu der finalen Schlacht gegen den Tyrannen ist. Dennoch ist es ein wundervoller Abschluss für all diejenigen, welche sich schon den ersten beiden Bänden mit Genuss gewidmet haben. Der doch sehr abrupte Schluss ist dahingehend zu verschmerzen, dass sich der Leser auf ein Weiterleben der Geschichte und der Welt durch Licia Troisis Bände „Die Schattenkämpferin“ freuen darf.

Mit dem Werk „Die Drachenkämpferin – Der Talisman der Macht“ schließt Licia Troisi ihre Trilogie um das Schicksal von Sennar, Mitglied im Rat der Magier, und Nihal, der letzten Halbelfe. Gemeinsam machen sie sich, wie im zweiten Band angekündigt, auf den Weg um den Talisman der Macht zu suchen. Je ein Edelstein von fast vergessenen Göttern befindet sich in einem der acht Reiche. Nur mit diesem Edelstein ist es möglich den Tyrannen zu stürzen und die „Aufgetauchte und die Untergetauchte Welt“ vor der völligen Zerstörung zu bewahren.

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Auch zu Beginn dieses Buches tauchen noch zahlreiche kleine Erklärungen in der Geschichte auf für all diejenigen, die neu in die Geschichte rund um Nihal und Sennar einsteigen oder aber deren Wissen um die vergangenen heroischen Taten etwas in Vergessenheit geraten ist.

Nach und nach wird die Suche nach den einzelnen Edelsteinen geschildert und von dem ein oder anderen Schicksalsschlag für Nihal und Sennar berichtet. Neben Kampfszenen und Reiseabschnitten reihen sich auch tragische Todesbotschaften in das Szenario ein. Die Welt von Licia Troisi beginnt sich zu einer vollendeten Geschichte zu schließen: Sowohl Herkunft und Absichten Nihals als auch des Tyrannes werden näher erläutert und Troisi stellt dar, wie deren Leben miteinander verknüpft sind. Auch die menschlichen bzw. phantastischen Beziehungen in dem Buch kommen nun vollends zum Tragen: Während sich Sennar und Nihal nun nicht nur in den Gedanken des Lesers, sondern auch auf dem Papier näher kommen, werden auch eindrücklich die verschiedenen Schicksalsschläge einzelner Charaktere geschildert: Etwa Ido – Nihals ehemaliger Lehrer – der im Kampf seine eigenen Prinzipien vergisst und dadurch ein Teil seines Augenlichts einbüßt, oder aber Laio – den Knappen Nihals – der am Ende seiner Taten über sich selbst hinaussteigt und heldenhaft verdeutlicht, wie ein gemeinsames Miteinander der verschiedenen Rassen funktionieren kann: nämlich mit Vertrauen, Offenheit und Freundschaft.

Die Suche nach den Edelsteinen gestaltet sich im Buch allerdings sehr hektisch: Von einem Ort zum anderen reisen Nihal und Sennar, zu Beginn noch mit Laio, immer getrieben von Nihals Visionen des nächsten Fundortes, dabei von einem Land in das Nächste flüchtend. Überall auf ihrem Weg spiegelt sich die Zerstörungswut des Tyrannen wieder und als Chaosbild eröffnet sich dem Leser eine fast vollkommen zerstörte Welt. Im Gegensatz dazu stehen die – wieder einmal wundervoll beschrieben – Bauwerke: Die Heiligtümer, welche die Edelsteine beherbergen, sind unterschiedlicher und eindrucksvoller beschrieben, wie sie kaum sein könnten: Sei es ein Wasserpalast, der am Ende zerfließt, oder ein Hauslabyrinth in der Wüste, was Nihals innerste Sehnsüchte offen zeigt und ihr die Möglichkeit zu einen geborgenen und vollkommenen Leben bietet. Aber nicht nur Nihal auch Sennar und Ido werden im Laufe des Buches in Versuchung geführt von der dunklen Macht des Tyrannen. Dennoch erweisen sie sich als standhaft und tapfer, so dass das Buch stellenweise zu glatt erscheint.

Alles in allem steigert sich aber Licia Troisi in ihrem Werk und bietet einen abwechslungsreichen gelungenen Abschluss ihrer Trilogie, der manchmal aber nur oberflächlich das Schicksal einer ganzen Welt darstellt, auch ein wenig zu kurz kommt die nur angedeutete Götterwelt, welche die Welt schon am Vergessen ist, aber eigentlich der Schlüssel zu der finalen Schlacht gegen den Tyrannen ist. Dennoch ist es ein wundervoller Abschluss für all diejenigen, welche sich schon den ersten beiden Bänden mit Genuss gewidmet haben. Der doch sehr abrupte Schluss ist dahingehend zu verschmerzen, dass sich der Leser auf ein Weiterleben der Geschichte und der Welt durch Licia Troisis Bände „Die Schattenkämpferin“ freuen darf.

geschrieben am 01.09.2010 | 569 Wörter | 3271 Zeichen

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