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Dunkler Wahn


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Sigrun Kunert

Dunkler Wahn Sie liebt. Sie lauert. Sie tötet. Das steht auf dem Umschlag. Da können sich einem schon mal die Nackenhaare aufstellen. Und der Erwerb des Buches lohnt sich wirklich. Der Leser findet hier einen Thriller vor, der seinem Genre gerecht wird. Das Thema des Romans ist gut recherchiert und ausgearbeitet. Jan ist ein Psychiater, der eigentlich Zeit braucht, um ĂŒber seine eigene Beziehung nachzudenken. Seine Partnerin, Carla ist gerade zu einer Reise aufgebrochen und gibt damit beiden den nötigen Raum fĂŒr eine Auszeit. Aber Jan hat keine Chance, ĂŒber sein Leben zu reflektieren. Anfangs sind es nur kleine Geschenke, die ihm da anonym zugestellt werden, aber zunehmend wird die Sache heikler, denn er kann die Dinge nicht wirklich interpretieren. Er wird das Opfer einer Stalkerin, die es versteht, ihn immer weiter in die Enge zu treiben und alle Personen, die sich fĂŒr ihn interessieren oder mit ihm zusammenarbeiten wollen bzw. die von ihm ins Vertrauen gezogen werden, zu bedrohen, zu ermorden oder zu verletzen. Eigentlich hĂ€tte die Hauptfigur wissen mĂŒssen, in welche Gefahr er sich begibt, aber vielleicht liegt es in der Natur der Sache, dass man gerade dann nicht das eigentlich Naheliegende tut. Jan versucht, den Fall allein zu lösen, lĂ€sst sich von Bedrohungen einschĂŒchtern und zieht immer mehr Menschen in den Strudel mit hinein. Der Autor hat eine recht prĂ€zise psychologisch tiefe Personenzeichnung vorgenommen. Dorn hat es gut verstanden, den Leser einzubeziehen in die Vermutungen der Hauptfigur und lĂ€sst am Ende alles ganz anders kommen. Das macht wohl auch ein spannendes Buch aus. Das TĂ€terprofil wird erst sehr spĂ€t deutlich. Jeder ist verdĂ€chtig. Niemand weiß vom anderen, jeder verdĂ€chtigt jeden. Der Leser wird merken, dass dieses Buch einen gewissen Suchtfaktor hat. Man legt es erst weg, wenn der letzte Satz gelesen ist. Lohnenswert!!!

Sie liebt. Sie lauert. Sie tötet. Das steht auf dem Umschlag. Da können sich einem schon mal die Nackenhaare aufstellen. Und der Erwerb des Buches lohnt sich wirklich. Der Leser findet hier einen Thriller vor, der seinem Genre gerecht wird. Das Thema des Romans ist gut recherchiert und ausgearbeitet.

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Jan ist ein Psychiater, der eigentlich Zeit braucht, um ĂŒber seine eigene Beziehung nachzudenken. Seine Partnerin, Carla ist gerade zu einer Reise aufgebrochen und gibt damit beiden den nötigen Raum fĂŒr eine Auszeit.

Aber Jan hat keine Chance, ĂŒber sein Leben zu reflektieren. Anfangs sind es nur kleine Geschenke, die ihm da anonym zugestellt werden, aber zunehmend wird die Sache heikler, denn er kann die Dinge nicht wirklich interpretieren. Er wird das Opfer einer Stalkerin, die es versteht, ihn immer weiter in die Enge zu treiben und alle Personen, die sich fĂŒr ihn interessieren oder mit ihm zusammenarbeiten wollen bzw. die von ihm ins Vertrauen gezogen werden, zu bedrohen, zu ermorden oder zu verletzen. Eigentlich hĂ€tte die Hauptfigur wissen mĂŒssen, in welche Gefahr er sich begibt, aber vielleicht liegt es in der Natur der Sache, dass man gerade dann nicht das eigentlich Naheliegende tut. Jan versucht, den Fall allein zu lösen, lĂ€sst sich von Bedrohungen einschĂŒchtern und zieht immer mehr Menschen in den Strudel mit hinein.

Der Autor hat eine recht prÀzise psychologisch tiefe Personenzeichnung vorgenommen. Dorn hat es gut verstanden, den Leser einzubeziehen in die Vermutungen der Hauptfigur und lÀsst am Ende alles ganz anders kommen. Das macht wohl auch ein spannendes Buch aus.

Das TĂ€terprofil wird erst sehr spĂ€t deutlich. Jeder ist verdĂ€chtig. Niemand weiß vom anderen, jeder verdĂ€chtigt jeden.

Der Leser wird merken, dass dieses Buch einen gewissen Suchtfaktor hat. Man legt es erst weg, wenn der letzte Satz gelesen ist. Lohnenswert!!!

geschrieben am 04.10.2011 | 294 Wörter | 1590 Zeichen

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