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Die dunklen MĂ€chte, Bd. 3: Höllenglanz


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Rezension von

Letterschming

Höllenglanz „Höllenglanz“ ist der dritte und letzte Band der Reihe „Die dunklen MĂ€chte“ von Kelley Armstrong. Nach seinen beiden VorgĂ€ngern „ Schattenstunde“ und „Seelennacht“ ist er im Juni 2011 beim PAN-Verlag erschienen. Chloe und die Anderen sind bei Andrew untergekommen, dem Freund von Simons und Dereks Vater. In einem großen, alten Haus, wo sich schon lĂ€nger diejenigen versammeln, die gegen die Edison Group kĂ€mpfen, finden sie Unterschlupf und wĂ€hnen sich zunĂ€chst in Sicherheit. Doch sie können das Haus nicht verlassen und das ewige Versteckspiel macht ihnen zu schaffen. Außerdem ahnen sie bald, dass sie zumindest einen VerrĂ€ter in den eigenen Reihen haben. Die Jugendlichen mĂŒssen den letzten, entscheidenden Kampf gegen die Edison Group wagen. Zum GlĂŒck haben sie Hilfe. „Höllenglanz“ ist definitiv ein wĂŒrdiger Abschluss fĂŒr diese herausragende Trilogie. Auch diesen Band habe ich in kĂŒrzester Zeit verschlungen. Schade, dass die Romane so dĂŒnn sind. Die einfache Sprache und der durchgehende Spannungsbogen machen es leicht, die BĂŒcher schnell herunterzulesen und im Handumdrehen hat man die letzte Seite erreicht. Im Gegensatz zu manch anderen Reihen, gelingt es der Autorin, einen richtigen Abschluss fĂŒr die Geschichte zu finden, die sich im Laufe der ersten beiden BĂ€nde aufgebaut hat. So löst sie alle angefangenen HandlungsstrĂ€nge zufriedenstellend auf und lĂ€sst keine Fragen offen im Raum stehen. Zwar ist es nicht so, als könnte man die Geschichte nicht theoretisch noch fortsetzen, aber es gibt keine offen im Raum stehen gelassenen Mysterien mehr, die einem den Lesespaß verderben könnten. Auch die Beziehungen erreichen einen Punkt, an dem man nicht das GefĂŒhl hat, die Geschichte sei einfach unterbrochen worden. So tut sich beispielsweise zwischen Chloe und Derek und zwischen Simon und Derek und ihrem Vater endlich etwas. Auch Liz bekommt noch einmal einen interessanten Auftritt. Obwohl die Handlung sich immer noch durch eine gehörige Portion Witz auszeichnet, der besonders durch den Umgang der Jugendlichen untereinander entsteht, ist dieser Band noch dĂŒsterer als seine beiden VorgĂ€nger. Die Gefahr wird viel greifbarer, als es zuvor noch der Fall war. Statt einer stĂ€ndigen, unsichtbaren Bedrohung kommt es immer hĂ€ufiger zur direkten Auseinandersetzung, die schließlich im letzten, großen Kampf gegen die Edison Group gipfelt. Fazit: „Höllenglanz“ schließt hervorragend an die beiden spannenden VorgĂ€nger an. Schade, dass es mit der Reihe jetzt schon vorbei sein soll, wo man doch trotz aller gelösten Geheimnisse noch gut das eine oder andere Abenteuer um Chloe und ihre Freunde schreiben könnte ...

„Höllenglanz“ ist der dritte und letzte Band der Reihe „Die dunklen MĂ€chte“ von Kelley Armstrong. Nach seinen beiden VorgĂ€ngern „ Schattenstunde“ und „Seelennacht“ ist er im Juni 2011 beim PAN-Verlag erschienen.

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#
rezensiert seit
Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

Chloe und die Anderen sind bei Andrew untergekommen, dem Freund von Simons und Dereks Vater. In einem großen, alten Haus, wo sich schon lĂ€nger diejenigen versammeln, die gegen die Edison Group kĂ€mpfen, finden sie Unterschlupf und wĂ€hnen sich zunĂ€chst in Sicherheit. Doch sie können das Haus nicht verlassen und das ewige Versteckspiel macht ihnen zu schaffen. Außerdem ahnen sie bald, dass sie zumindest einen VerrĂ€ter in den eigenen Reihen haben. Die Jugendlichen mĂŒssen den letzten, entscheidenden Kampf gegen die Edison Group wagen. Zum GlĂŒck haben sie Hilfe.

„Höllenglanz“ ist definitiv ein wĂŒrdiger Abschluss fĂŒr diese herausragende Trilogie. Auch diesen Band habe ich in kĂŒrzester Zeit verschlungen. Schade, dass die Romane so dĂŒnn sind. Die einfache Sprache und der durchgehende Spannungsbogen machen es leicht, die BĂŒcher schnell herunterzulesen und im Handumdrehen hat man die letzte Seite erreicht.

Im Gegensatz zu manch anderen Reihen, gelingt es der Autorin, einen richtigen Abschluss fĂŒr die Geschichte zu finden, die sich im Laufe der ersten beiden BĂ€nde aufgebaut hat. So löst sie alle angefangenen HandlungsstrĂ€nge zufriedenstellend auf und lĂ€sst keine Fragen offen im Raum stehen. Zwar ist es nicht so, als könnte man die Geschichte nicht theoretisch noch fortsetzen, aber es gibt keine offen im Raum stehen gelassenen Mysterien mehr, die einem den Lesespaß verderben könnten.

Auch die Beziehungen erreichen einen Punkt, an dem man nicht das GefĂŒhl hat, die Geschichte sei einfach unterbrochen worden. So tut sich beispielsweise zwischen Chloe und Derek und zwischen Simon und Derek und ihrem Vater endlich etwas. Auch Liz bekommt noch einmal einen interessanten Auftritt.

Obwohl die Handlung sich immer noch durch eine gehörige Portion Witz auszeichnet, der besonders durch den Umgang der Jugendlichen untereinander entsteht, ist dieser Band noch dĂŒsterer als seine beiden VorgĂ€nger. Die Gefahr wird viel greifbarer, als es zuvor noch der Fall war. Statt einer stĂ€ndigen, unsichtbaren Bedrohung kommt es immer hĂ€ufiger zur direkten Auseinandersetzung, die schließlich im letzten, großen Kampf gegen die Edison Group gipfelt.

Fazit: „Höllenglanz“ schließt hervorragend an die beiden spannenden VorgĂ€nger an. Schade, dass es mit der Reihe jetzt schon vorbei sein soll, wo man doch trotz aller gelösten Geheimnisse noch gut das eine oder andere Abenteuer um Chloe und ihre Freunde schreiben könnte ...

geschrieben am 01.11.2011 | 394 Wörter | 2298 Zeichen

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