ISBN | 3802581806 | |
Autor | Bernd Perplies | |
Verlag | Egmont Lyx | |
Sprache | deutsch | |
Seiten | 350 | |
Erscheinungsjahr | 2008 | |
Extras | - |
Terean ist der Sohn des Fluchbringers, eben jenes Unglücklichen durch dessen zu tun nun das Reich mitten vor seiner vollständigen Zerstörung durch die dunklen Mächte des Hexenmeisters Calvas steht. In diesem Zeitalter wächst der Junge auf unter den ständigen argwöhnischen Blicken der Anderen und so beschreitet er auch seinen Weg hin zu seinem Abenteuer.
Mir persönlich ist es sehr schwer gefallen, dieses Buch mit großer Begeisterung zu lesen. Zwar beschreibt der Autor die Landschaften mit großer Hingabe, allerdings ergibt sich durch die Reise Tereans mehr ein Fleckenteppich als eine geschlossener Kontinent.
An seiner Seite stehen ein Werbär, eine Plaudertasche an Irrlicht alá Tinkerbell aus Peter Pan und die wunderschöne und am Anfang unerreichbar für Terean erscheinende Albin Auril. Trotz der vielen abwechslungsreichen Einfälle der Charaktere, wie etwas die Vogelmenschen, wirkt ihr Auftreten eher Ruckartig. Als Stereotype verkörpern sie ihre Rollen und tragen somit zum Fortgang der Geschichte bei. Diese gleicht aber eher einer Sammlung von kaum verbundenen Episoden an Abenteuern, die eher als Stationsbeschreibung auf dem Weg der Vernichtung des Hexenmeisters zu lesen sind, denn einer in sich geschlossenen Handlung. Natürlich bieten auch einzelne Episoden spannende Ansätze – wie das Heilamulett das nur einmal wirkt, wenn es als Hilfe in größter Not geschenkt wurde und dann weitergegeben werden will. Aber der Roman birgt nicht wirklich DEN neuen Blickwinkel im Bereich der Fantasyliteratur.
geschrieben am 11.11.2012 | 222 Wörter | 1313 Zeichen
Kommentare zur Rezension (0)
Platz für Anregungen und Ergänzungen