Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Pendergast, Bd. 12: Fear - Grab des Schreckens


Statistiken
  • 2617 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Buchreihe
  Autoren
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Letterschming

Fear - Grab des Schreckens "Fear – Grab des Schreckens" von den beiden US-amerikanischen Autoren Douglas Preston und Lincoln Child erschien im Juni 2013 in gebundener Form beim Droemer-Verlag. Es handelt sich um den insgesamt zwölften Roman um FBI-Agent Pendergast und den dritten Teil der Helen-Reihe. Zwölf Jahre lang hat Aloysius Pendergast geglaubt, dass seine Frau Helen bei einem Unfall ums Leben gekommen sei. Doch dann erfährt er, dass es sich in Wahrheit um einen Mord gehandelt hat. Bald darauf trifft er Helen wieder, völlig lebendig, und nur Augenblicke später muss er sie wieder verlieren, als sie entführt wird. Zugleich arbeitet Vincent D'Agosta an einem komplizierten Fall um einen Serienkiller, der immer wieder Nachrichten an Pendergast hinterlässt. Dieser macht sich auf die Jagd nach dem Täter. Vielleicht bietet der Fall ihm endlich die Antworten, die er sucht. "Fear – Grab des Schreckens" knüpft genau da an, wo der letzte Band "Revenge – Eiskalte Täuschung" aufgehört hat. Keine fünf Seiten vergehen, bevor auch schon die ersten Schüsse fallen und den Leser umstandslos ins rasante Geschehen ziehen. Von da an folgen die Ereignisse Schlag auf Schlag und lassen dem Leser kaum noch Zeit, zu Atem zu kommen. Dabei laufen wieder mehrere Handlungsstränge nebeneinander her, die regelmäßig mit Cliffhangern enden. Dort liegt auch das einzige Manko des Buchs. Denn die ständigen Ortswechsel erschweren es manchmal, der Handlung zu folgen. Immer, wenn man sich gerade so richtig in eine Person hineinversetzt hat, wird man an einen anderen Ort katapultiert. Auf der anderen Seite steigern diese Perspektivenwechsel natürlich die Spannung. Somit kann man von ihnen halten, was man will. Ich persönlich finde aber den Pendergast-Handlungsstrang immer noch am spannendsten, weshalb die Autoren sich auch ruhig noch mehr darauf hätte konzentrieren können. Dieses Mal entführen einen Preston und Child in den brasilianischen Dschungel, wo sie wieder einmal ihr Talent dafür beweisen, eine fremde Umgebung vor dem inneren Auge lebendig werden zu lassen. Die Eindrücke sind so intensiv, dass man ohne Weiteres die Zeit vergessen und ganz im Geschehen versinken kann. Die gewohnt flüssige Sprache sorgt dafür, dass man beim Lesen nicht über die Sätze stolpert und die Dialoge sind äußerst realistisch. "Fear – Grab des Schreckens" eignet sich meiner Meinung nach nicht unbedingt für Einsteiger in die Serie. Zwar kann man dem Inhalt auch ohne Vorkenntnisse der Geschichte folgen, aber es dürfte ziemlich schwer fallen, sich wirklich in die Figuren hineinzuversetzen. Dafür ist seit Pendergasts erstem Abenteuer einfach viel zu viel geschehen, was die Charaktere geprägt hat und auch jetzt noch ihr Denken und Handeln beeinflusst. Fazit: "Fear – Grab des Schreckens" liefert wieder einen rasanten Actionthriller, in dem ein Abenteuer ans nächste anschließt, sodass man sich kaum noch von der Geschichte losreißen kann. Um der Handlung voll und ganz folgen zu können, sollte man aber zumindest die Vorgänger der Helen-Reihe gelesen haben.

"Fear – Grab des Schreckens" von den beiden US-amerikanischen Autoren Douglas Preston und Lincoln Child erschien im Juni 2013 in gebundener Form beim Droemer-Verlag. Es handelt sich um den insgesamt zwölften Roman um FBI-Agent Pendergast und den dritten Teil der Helen-Reihe.

weitere Rezensionen von Letterschming

#
rezensiert seit
Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

Zwölf Jahre lang hat Aloysius Pendergast geglaubt, dass seine Frau Helen bei einem Unfall ums Leben gekommen sei. Doch dann erfährt er, dass es sich in Wahrheit um einen Mord gehandelt hat. Bald darauf trifft er Helen wieder, völlig lebendig, und nur Augenblicke später muss er sie wieder verlieren, als sie entführt wird.

Zugleich arbeitet Vincent D'Agosta an einem komplizierten Fall um einen Serienkiller, der immer wieder Nachrichten an Pendergast hinterlässt. Dieser macht sich auf die Jagd nach dem Täter. Vielleicht bietet der Fall ihm endlich die Antworten, die er sucht.

"Fear – Grab des Schreckens" knüpft genau da an, wo der letzte Band "Revenge – Eiskalte Täuschung" aufgehört hat. Keine fünf Seiten vergehen, bevor auch schon die ersten Schüsse fallen und den Leser umstandslos ins rasante Geschehen ziehen. Von da an folgen die Ereignisse Schlag auf Schlag und lassen dem Leser kaum noch Zeit, zu Atem zu kommen. Dabei laufen wieder mehrere Handlungsstränge nebeneinander her, die regelmäßig mit Cliffhangern enden.

Dort liegt auch das einzige Manko des Buchs. Denn die ständigen Ortswechsel erschweren es manchmal, der Handlung zu folgen. Immer, wenn man sich gerade so richtig in eine Person hineinversetzt hat, wird man an einen anderen Ort katapultiert. Auf der anderen Seite steigern diese Perspektivenwechsel natürlich die Spannung. Somit kann man von ihnen halten, was man will. Ich persönlich finde aber den Pendergast-Handlungsstrang immer noch am spannendsten, weshalb die Autoren sich auch ruhig noch mehr darauf hätte konzentrieren können.

Dieses Mal entführen einen Preston und Child in den brasilianischen Dschungel, wo sie wieder einmal ihr Talent dafür beweisen, eine fremde Umgebung vor dem inneren Auge lebendig werden zu lassen. Die Eindrücke sind so intensiv, dass man ohne Weiteres die Zeit vergessen und ganz im Geschehen versinken kann. Die gewohnt flüssige Sprache sorgt dafür, dass man beim Lesen nicht über die Sätze stolpert und die Dialoge sind äußerst realistisch.

"Fear – Grab des Schreckens" eignet sich meiner Meinung nach nicht unbedingt für Einsteiger in die Serie. Zwar kann man dem Inhalt auch ohne Vorkenntnisse der Geschichte folgen, aber es dürfte ziemlich schwer fallen, sich wirklich in die Figuren hineinzuversetzen. Dafür ist seit Pendergasts erstem Abenteuer einfach viel zu viel geschehen, was die Charaktere geprägt hat und auch jetzt noch ihr Denken und Handeln beeinflusst.

Fazit: "Fear – Grab des Schreckens" liefert wieder einen rasanten Actionthriller, in dem ein Abenteuer ans nächste anschließt, sodass man sich kaum noch von der Geschichte losreißen kann. Um der Handlung voll und ganz folgen zu können, sollte man aber zumindest die Vorgänger der Helen-Reihe gelesen haben.

geschrieben am 06.06.2013 | 462 Wörter | 2606 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen