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Übersetzungtheorien - Eine Einführung


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Nadine Leonhardt

Übersetzungtheorien - Eine Einführung Das Werk „Übersetzungstheorien – Eine Einführung“ von Radegundis Stolze ist wirklich ein wundervolles Basiswerk für den Bereich Übersetzen, da es eine große Bandbreite an Themen und Theorien abdeckt, die jeder aufstrebende Studierende dieser Wissenschaft kennen sollte. Bereits zu Anfang betont das Werk, dass es sich nur mit dem schriftlichen Übersetzen auseinandersetzt, nicht jedoch mit der mündlichen Variante, dem Dolmetschen. Das Buch behandelt die Geschichte und die Grundzüge der sprachwissenschaftlichen Basis (wie Saussure, Derrida ect.) auf die sich die Theorien stützen, sowie in aller Ausführlichkeit die Theorien vieler übersetzungswissenschaftlicher Ansätze. Dabei ist am Anfang jedes Kapitels ein schöner, kurzer Abstract, der einen Überblick bietet, was einen in den folgenden Seiten erwartet. Nachfolgend an die Theorien folgt am Ende jeden Kapitels eine weitere Zusammenfassung, die im Sinne eines Kommentars ein Fazit über die Theorien innerhalb des Kapitels zieht und vergleicht. Die Aufarbeitung der Theorien erfolgt nicht als trockenes Konstrukt, sondern arbeitet mit stetigem Praxisbezug. Das schult bereits beim Durchlesen die eigene Empfindsamkeit gegenüber dem Übersetzen. Ich hätte mir jedoch im Großen und Ganzen ein wenig mehr Schaubilder gewünscht, aber vor allem zu den vorhandenen Schaubildern wären ab und zu ein wenig ausführlichere Legenden wünschenswert gewesen. So muss man jedes Mal, selbst bei gezieltem Nachschlagen, im Text heraussuchen, was die einzelnen Abkürzungen nochmal bedeuten. Außerdem sollte man zumindest grundlegende Französisch- und Englisch-Kenntnisse haben um alles im Buch ohne Probleme verstehen zu können. Die französischen Zitate sind zwar selten, aber eigentlich immer ohne deutsche Übersetzung mitgeliefert. Englische Zitate kommen deutlich häufiger und werden ebenfalls einfach als verstanden vorausgesetzt. Zwei Dinge, die ich besonders bemerkenswert fand, sind die Liste nützlicher Lektürehinweise, passend zum jeweiligen Kapitel und Thema, und die Endzusammenfassung, die alle Theorien noch einmal in aller Kürze erwähnt. Beides dürfte für Studierende sehr interessant und vor allem hilfreich sein Fazit: Für alle Studenten, die sich mit Übersetzungstheorien auseinandersetzen dürfen oder wollen, als Basiswerk sehr zu empfehlen.

Das Werk „Übersetzungstheorien – Eine Einführung“ von Radegundis Stolze ist wirklich ein wundervolles Basiswerk für den Bereich Übersetzen, da es eine große Bandbreite an Themen und Theorien abdeckt, die jeder aufstrebende Studierende dieser Wissenschaft kennen sollte.

Bereits zu Anfang betont das Werk, dass es sich nur mit dem schriftlichen Übersetzen auseinandersetzt, nicht jedoch mit der mündlichen Variante, dem Dolmetschen.

Das Buch behandelt die Geschichte und die Grundzüge der sprachwissenschaftlichen Basis (wie Saussure, Derrida ect.) auf die sich die Theorien stützen, sowie in aller Ausführlichkeit die Theorien vieler übersetzungswissenschaftlicher Ansätze. Dabei ist am Anfang jedes Kapitels ein schöner, kurzer Abstract, der einen Überblick bietet, was einen in den folgenden Seiten erwartet. Nachfolgend an die Theorien folgt am Ende jeden Kapitels eine weitere Zusammenfassung, die im Sinne eines Kommentars ein Fazit über die Theorien innerhalb des Kapitels zieht und vergleicht.

Die Aufarbeitung der Theorien erfolgt nicht als trockenes Konstrukt, sondern arbeitet mit stetigem Praxisbezug. Das schult bereits beim Durchlesen die eigene Empfindsamkeit gegenüber dem Übersetzen. Ich hätte mir jedoch im Großen und Ganzen ein wenig mehr Schaubilder gewünscht, aber vor allem zu den vorhandenen Schaubildern wären ab und zu ein wenig ausführlichere Legenden wünschenswert gewesen. So muss man jedes Mal, selbst bei gezieltem Nachschlagen, im Text heraussuchen, was die einzelnen Abkürzungen nochmal bedeuten. Außerdem sollte man zumindest grundlegende Französisch- und Englisch-Kenntnisse haben um alles im Buch ohne Probleme verstehen zu können. Die französischen Zitate sind zwar selten, aber eigentlich immer ohne deutsche Übersetzung mitgeliefert. Englische Zitate kommen deutlich häufiger und werden ebenfalls einfach als verstanden vorausgesetzt.

Zwei Dinge, die ich besonders bemerkenswert fand, sind die Liste nützlicher Lektürehinweise, passend zum jeweiligen Kapitel und Thema, und die Endzusammenfassung, die alle Theorien noch einmal in aller Kürze erwähnt. Beides dürfte für Studierende sehr interessant und vor allem hilfreich sein

Fazit: Für alle Studenten, die sich mit Übersetzungstheorien auseinandersetzen dürfen oder wollen, als Basiswerk sehr zu empfehlen.

geschrieben am 29.07.2009 | 312 Wörter | 2030 Zeichen

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