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Herrscher des Lichts


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Magdalena Kneisel

Herrscher des Lichts Mit dem Buch „ Herrscher des Lichts“ schließt Brandon Sanderson seine Trilogie rund um Magie, Metalle, Helden und Herrscher. In dem Abschluss seines Reihe setzt er die HandlungsstrĂ€nge der beiden vorhergehenden BĂ€nde fort und fĂŒhrt so die Hauptpersonen dem Höhepunkt entgegen. „Herrscher des Lichts“ von Brandon Sanderson ist der abschließende Teil seiner Trilogie und vervollstĂ€ndigt so die Geschichte, welche in „Die Kinder des Nebels“ und „Krieger des Feuers“ erzĂ€hlt wird. Als Fortsetzung ist aber auch das Buch an sich zu lesen. Denn kaum ein Leser findet sich in der komplexen Welt wieder, ohne die beiden vorhergehenden Teile gelesen zu haben. Zu viele Anspielungen auf vergangene Ereignisse finden sich in dem Buch wieder und auch die Vorstellung der Metallmagie, die im letzten Buch am breitesten ausgefeilt ist, bedarf dennoch der ErklĂ€rungen der beiden vorhergehenden BĂ€nde. Zwar findet sich am Ende des Buches dankenswerter Weise eine Übersicht ĂŒber die einzelnen magischen Metalle, sowie deren Verwendugnsformen in den einzelnen KrĂ€ften (Allomantie, Ferrochemie und HĂ€malurgie), sowie eine Zusammenfassung der anderen beiden BĂ€nde, dennoch ist es sinnvoll fĂŒr den höchsten Lesegenuss des Buches alle drei Teile zu lesen. Doch wovon handelt das Buch? Vin und Elant, die Hauptcharaktere der vorhergehenden BĂŒcher stehen vor der Katastrophe: Nach dem Sturz des obersten Herrschers versinkt das Land in Chaos und ein immer stĂ€rker werdender Ascheregen verfinstert die Welt. Das Überleben wird immer schwieriger. Zugleich widmet sich Brandon Sanderson auch den zahlreichen anderen Charakteren, die die ersten beiden BĂ€nde bevölkern. Er beschreibt Spukis Kindheitsgeschichte eingehend und formuliert in ihm eine unglaubliche Wandlung vom unbedeutenden Handlanger, als der er sich immer gefĂŒhlt hat, hin zum Überlebenden der Flammen. Sazed, der Bewahrer von Terris, verfĂ€ngt sich in seinem eigenen Forschungsgebiet, den Religionen, und es fĂ€llt im zunehmend schwerer, in Zeiten von Untergang und Ruin Hoffnung zu bewahren. Auch der oberste Herrscher wird nĂ€her beleuchtet. Seine Handlungen in der Vergangenheit fallen immer mehr in ein zwiespĂ€ltiges Licht und nicht lĂ€nger kann er als der absolute grausame Herrscher gesehen werden, als der er sich Vin und den anderen prĂ€sentiert hat. Das Buch verarbeitet in einer wunderschönen Fantasiewelt die Fragen um Macht und Machtmissbrauch, den Sinngehalt von Religionen und in wie weit ein Mensch anderen vertrauen soll. Zudem widmet es sich auch der Frage, wie ein Mensch seine Handlungen begrĂŒndet, ob der Zweck alleine die Mittel heiligt. Kritisch zu bemerken an dem Buch ist allerdings, dass der Autor – wie auch in den ersten beiden Werken – Anfangsschwierigkeiten hat: Nur schwer kommt die Geschichte in Gang. Die Wechsel zwischen den zahlreichen Charakteren und die Vielzahl an Handlungsschauplatzen lassen den Leser manchmal am Rand der Verwirrung stehen. Gelungen ist allerdings, dass in dem Buch die zahlreichen kleinen Spannungsmomente aus dem ersten und zweiten Buch aufgelöst werden. Der Endkampf wirkt nicht etwa plump, sondern gestaltet sich als raffinierter und eindrucksvoll geschilderter Höhepunkt, wenn er auch zum Teil etwas langatmig scheint. Auch die einzigartige Magievorstellung wird in diesem Buch in ihrer GĂ€nze ausgebreitet und so schließt sich in dem Gesamtwerk eine wundervolle Geschichte, deren Ende aber bewusst offen gehalten ist. Das Buch ist absolut lesenswert fĂŒr alle, die sich mit dem ersten und zweiten Buch befasst haben. FĂŒr jeden der mehr ĂŒber das Buch erfahren will, kann sich auf folgender Internetseite informieren: www.brandonsanderson.com. Dort sind auch aus dem Buch gestrichene Kapitel zu finden.

Mit dem Buch „ Herrscher des Lichts“ schließt Brandon Sanderson seine Trilogie rund um Magie, Metalle, Helden und Herrscher. In dem Abschluss seines Reihe setzt er die HandlungsstrĂ€nge der beiden vorhergehenden BĂ€nde fort und fĂŒhrt so die Hauptpersonen dem Höhepunkt entgegen.

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„Herrscher des Lichts“ von Brandon Sanderson ist der abschließende Teil seiner Trilogie und vervollstĂ€ndigt so die Geschichte, welche in „Die Kinder des Nebels“ und „Krieger des Feuers“ erzĂ€hlt wird. Als Fortsetzung ist aber auch das Buch an sich zu lesen. Denn kaum ein Leser findet sich in der komplexen Welt wieder, ohne die beiden vorhergehenden Teile gelesen zu haben. Zu viele Anspielungen auf vergangene Ereignisse finden sich in dem Buch wieder und auch die Vorstellung der Metallmagie, die im letzten Buch am breitesten ausgefeilt ist, bedarf dennoch der ErklĂ€rungen der beiden vorhergehenden BĂ€nde. Zwar findet sich am Ende des Buches dankenswerter Weise eine Übersicht ĂŒber die einzelnen magischen Metalle, sowie deren Verwendugnsformen in den einzelnen KrĂ€ften (Allomantie, Ferrochemie und HĂ€malurgie), sowie eine Zusammenfassung der anderen beiden BĂ€nde, dennoch ist es sinnvoll fĂŒr den höchsten Lesegenuss des Buches alle drei Teile zu lesen.

Doch wovon handelt das Buch? Vin und Elant, die Hauptcharaktere der vorhergehenden BĂŒcher stehen vor der Katastrophe: Nach dem Sturz des obersten Herrschers versinkt das Land in Chaos und ein immer stĂ€rker werdender Ascheregen verfinstert die Welt. Das Überleben wird immer schwieriger. Zugleich widmet sich Brandon Sanderson auch den zahlreichen anderen Charakteren, die die ersten beiden BĂ€nde bevölkern.

Er beschreibt Spukis Kindheitsgeschichte eingehend und formuliert in ihm eine unglaubliche Wandlung vom unbedeutenden Handlanger, als der er sich immer gefĂŒhlt hat, hin zum Überlebenden der Flammen.

Sazed, der Bewahrer von Terris, verfÀngt sich in seinem eigenen Forschungsgebiet, den Religionen, und es fÀllt im zunehmend schwerer, in Zeiten von Untergang und Ruin Hoffnung zu bewahren.

Auch der oberste Herrscher wird nÀher beleuchtet. Seine Handlungen in der Vergangenheit fallen immer mehr in ein zwiespÀltiges Licht und nicht lÀnger kann er als der absolute grausame Herrscher gesehen werden, als der er sich Vin und den anderen prÀsentiert hat.

Das Buch verarbeitet in einer wunderschönen Fantasiewelt die Fragen um Macht und Machtmissbrauch, den Sinngehalt von Religionen und in wie weit ein Mensch anderen vertrauen soll. Zudem widmet es sich auch der Frage, wie ein Mensch seine Handlungen begrĂŒndet, ob der Zweck alleine die Mittel heiligt.

Kritisch zu bemerken an dem Buch ist allerdings, dass der Autor – wie auch in den ersten beiden Werken – Anfangsschwierigkeiten hat: Nur schwer kommt die Geschichte in Gang. Die Wechsel zwischen den zahlreichen Charakteren und die Vielzahl an Handlungsschauplatzen lassen den Leser manchmal am Rand der Verwirrung stehen.

Gelungen ist allerdings, dass in dem Buch die zahlreichen kleinen Spannungsmomente aus dem ersten und zweiten Buch aufgelöst werden. Der Endkampf wirkt nicht etwa plump, sondern gestaltet sich als raffinierter und eindrucksvoll geschilderter Höhepunkt, wenn er auch zum Teil etwas langatmig scheint. Auch die einzigartige Magievorstellung wird in diesem Buch in ihrer GĂ€nze ausgebreitet und so schließt sich in dem Gesamtwerk eine wundervolle Geschichte, deren Ende aber bewusst offen gehalten ist.

Das Buch ist absolut lesenswert fĂŒr alle, die sich mit dem ersten und zweiten Buch befasst haben. FĂŒr jeden der mehr ĂŒber das Buch erfahren will, kann sich auf folgender Internetseite informieren: www.brandonsanderson.com. Dort sind auch aus dem Buch gestrichene Kapitel zu finden.

geschrieben am 02.06.2010 | 546 Wörter | 3208 Zeichen

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