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Saubande


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Matthias Gebhardt

Saubande Bekanntlich sind Schweine sehr klug und haben viele Ähnlichkeiten mit den Menschen. So liegt nahe, ein Schwein als Hauptperson in einem Buch zu verwenden. Der Schweinekrimi „Saubande“ von Arne Blum ist ein außergewöhnlicher Roman aus dem außergewöhnlichen Blickwinkel der klugen Kim. Zum Inhalt: Das intelligente rosa Hausschwein Kim lebt mit den vier anderen Schweinen Cecilie, Brunst, Che und Dr. Pik glücklich und zufrieden auf dem Hof des berühmten Malers Robert Munk. Als dieser eines Tages zu ihnen in den Stall kommt, mit einem Messer im Rücken und tot umfällt, beginnt die gewitzte Kim sich Fragen zu stellen und „herum zu schnüffeln“. Ausgerechnet Dörthe, die Beschützerin der Schweine, Geliebte und Muse des Mordopfers, wird verdächtigt. Doch sie ist nicht die einzige, die dem Maler gegenüber Verpflichtungen hatte. Kim wird von dem wilden, schwarzen Eber Lunke unterstützt, doch der Macho hat dafür eigene Beweggründe… Mord, Habgier, Erpressung, Drogen, aber auch eine Liebesgeschichte; dies alles ergibt einen guten Mix für einen Krimi. Die Geschichte ist witzig, wenn auch nicht besonders komplex. Trotzdem entzieht sich der Mörder immer wieder dem Leser, weshalb die Geschichte bis zum Schluss spannend ist. Der Autor verliert nie die Perspektive des Schweins aus den Augen ohne albern oder überzogen zu wirken. Somit ist der Krimi glaubhaft und überzeugend. Am Schluss wird so mancher seine Sicht über Schweine geändert haben und diese nicht mehr nur als Schnitzel sehen. Insgesamt ist der Krimi leicht und schnell zu lesen; eine originelle und gute Unterhaltung und damit lesenswert.

Bekanntlich sind Schweine sehr klug und haben viele Ähnlichkeiten mit den Menschen. So liegt nahe, ein Schwein als Hauptperson in einem Buch zu verwenden. Der Schweinekrimi „Saubande“ von Arne Blum ist ein außergewöhnlicher Roman aus dem außergewöhnlichen Blickwinkel der klugen Kim.

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Zum Inhalt: Das intelligente rosa Hausschwein Kim lebt mit den vier anderen Schweinen Cecilie, Brunst, Che und Dr. Pik glücklich und zufrieden auf dem Hof des berühmten Malers Robert Munk. Als dieser eines Tages zu ihnen in den Stall kommt, mit einem Messer im Rücken und tot umfällt, beginnt die gewitzte Kim sich Fragen zu stellen und „herum zu schnüffeln“. Ausgerechnet Dörthe, die Beschützerin der Schweine, Geliebte und Muse des Mordopfers, wird verdächtigt. Doch sie ist nicht die einzige, die dem Maler gegenüber Verpflichtungen hatte. Kim wird von dem wilden, schwarzen Eber Lunke unterstützt, doch der Macho hat dafür eigene Beweggründe…

Mord, Habgier, Erpressung, Drogen, aber auch eine Liebesgeschichte; dies alles ergibt einen guten Mix für einen Krimi. Die Geschichte ist witzig, wenn auch nicht besonders komplex. Trotzdem entzieht sich der Mörder immer wieder dem Leser, weshalb die Geschichte bis zum Schluss spannend ist.

Der Autor verliert nie die Perspektive des Schweins aus den Augen ohne albern oder überzogen zu wirken. Somit ist der Krimi glaubhaft und überzeugend. Am Schluss wird so mancher seine Sicht über Schweine geändert haben und diese nicht mehr nur als Schnitzel sehen.

Insgesamt ist der Krimi leicht und schnell zu lesen; eine originelle und gute Unterhaltung und damit lesenswert.

geschrieben am 01.07.2010 | 245 Wörter | 1356 Zeichen

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