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Himmelwärts


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Rezension von

Matthias Gebhardt

Himmelwärts Der Name "Hohlbein" verspricht gute, gruselige Unterhaltung, auch wenn es die Tochter des bekannten Autors ist. Mit den Hauptpersonen - ein Engel und ein Vampirmädchen, die die Welt retten – werden zwei Richtungen der Fantasyliteratur verbunden: Vampir- und Engelromane versprechen einen fantastischen Lesestoff. Und das stellt das Buch auch dar: witziges, skurriles und fatasievolles Lesevergnügen. Zum Inhalt: Da ist zunächst der Engel Alvaro, der hilflos von oben mit ansehen muss, wie sein Schützling, der zukünftige Prophet Lennart, von einem Querschläger getötet wird. Um seine Karriere zu retten, fliegt der Schutzengel heimlich zur Erde und will Lennart wiederbeleben. Dort trifft er auf das Vampirmädchen Tabea, die sich eigentlich nur satt trinken wollte, sich aber im Pathologischen Institut von Oberfrankenburg wieder findet. Als sich der blondgelockte Alvaro über sie beugt, kann sie der Verlockung nicht widerstehen und beisst ihn. Ihr Kuss hat Folgen... Es kommt so zu Verwicklungen, in denen russische Ganoven, Joy, die zwölfjährige Tochter des Pathologen, korrupte Polizisten, ehrliche Polizisten, Dämonen, Halbgötter, Engel und einige Menschen eine Rolle spielen. Und immer wieder mischt sich der Teufel in die Geschehnisse ein. Gegen Ende spitzt sich die Situation zu, denn es droht der Weltuntergang. Am Anfang des Buches findet man ein ausführliches Personenregister, in dem viel zu viele Personen aufgelistet sind und im Glossar am Ende des Romans gibt es Hintergrundinformationen und Erklärungen. Neben der besonders gelungenen Vermenschlichung des Engels Alvaro und den guten Rückblenden in Tabeas menschliches Leben vor über hundert Jahren, gibt es auch einige Kritikpunkte: Immer wieder eingestreute Werbesprüche irritieren vor allem anfangs bis man endlich erfährt, was es damit auf sich hat. Ein anderer Aspekt ist der Schluss, der zu konstruiert erscheint und zu fantastisch; doch das muss jeder für sich selbst entscheiden. Fazit: Ein Fantasyroman, der zwar Mängel hat, aber dennoch zu den guten Romanen in dem Genre gehört.

Der Name "Hohlbein" verspricht gute, gruselige Unterhaltung, auch wenn es die Tochter des bekannten Autors ist. Mit den Hauptpersonen - ein Engel und ein Vampirmädchen, die die Welt retten – werden zwei Richtungen der Fantasyliteratur verbunden: Vampir- und Engelromane versprechen einen fantastischen Lesestoff. Und das stellt das Buch auch dar: witziges, skurriles und fatasievolles Lesevergnügen.

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Zum Inhalt:

Da ist zunächst der Engel Alvaro, der hilflos von oben mit ansehen muss, wie sein Schützling, der zukünftige Prophet Lennart, von einem Querschläger getötet wird. Um seine Karriere zu retten, fliegt der Schutzengel heimlich zur Erde und will Lennart wiederbeleben.

Dort trifft er auf das Vampirmädchen Tabea, die sich eigentlich nur satt trinken wollte, sich aber im Pathologischen Institut von Oberfrankenburg wieder findet. Als sich der blondgelockte Alvaro über sie beugt, kann sie der Verlockung nicht widerstehen und beisst ihn. Ihr Kuss hat Folgen...

Es kommt so zu Verwicklungen, in denen russische Ganoven, Joy, die zwölfjährige Tochter des Pathologen, korrupte Polizisten, ehrliche Polizisten, Dämonen, Halbgötter, Engel und einige Menschen eine Rolle spielen. Und immer wieder mischt sich der Teufel in die Geschehnisse ein. Gegen Ende spitzt sich die Situation zu, denn es droht der Weltuntergang.

Am Anfang des Buches findet man ein ausführliches Personenregister, in dem viel zu viele Personen aufgelistet sind und im Glossar am Ende des Romans gibt es Hintergrundinformationen und Erklärungen.

Neben der besonders gelungenen Vermenschlichung des Engels Alvaro und den guten Rückblenden in Tabeas menschliches Leben vor über hundert Jahren, gibt es auch einige Kritikpunkte: Immer wieder eingestreute Werbesprüche irritieren vor allem anfangs bis man endlich erfährt, was es damit auf sich hat. Ein anderer Aspekt ist der Schluss, der zu konstruiert erscheint und zu fantastisch; doch das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Fazit: Ein Fantasyroman, der zwar Mängel hat, aber dennoch zu den guten Romanen in dem Genre gehört.

geschrieben am 23.11.2010 | 301 Wörter | 1753 Zeichen

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