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Maximum Ride, Bd. 2: Der Zerberus Faktor


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Rezension von

Letterschming

Der Zerberus Faktor „Der Zerberus-Faktor“ ist der zweite Band der „Maximum Ride“-Serie von Erfolgsautor James Patterson. Der erste und dritte Band sind unter den Titeln „Das Pandora-Projekt“ und „Der Prometheus-Code“ ebenfalls in Deutschland erschienen, während in englischer Sprache mittlerweile schon der siebte Band erhältlich ist. Die Bücher sind keine Fortsetzung von Pattersons Romanen „Der Tag, an dem der Wind dich trägt“ und „Das Ikarus-Gen“, die ebenfalls von dem Mädchen Maximum Ride und seinen Geschwistern handeln. Patterson hat lediglich einige Charaktere und Motive der Handlung aus diesen beiden Büchern aufgegriffen und zu einer neuen, längeren Geschichte in Form einer Serie entwickelt. Maximum Ride ist 14 Jahre alt und hat fünf Geschwister. Eigentlich sind sie keine echten Geschwister, denn als die Kinder noch Säuglinge waren, hat man sie entführt und in die sogenannte „Schule“ gebracht. Dabei handelt es sich um ein geheimes Labor, in dem ihre DNS mit der von Vögeln kombiniert wurde. Neben einer ganzen Reihe von ungewöhnlichen Eigenschaften haben die Kinder nun Flügel und können sich wie echte Vögel in die Luft erheben. Aber dann gelingt es den Kindern, aus der Schule und somit den grausamen Experimenten zu entkommen. Ihre Flucht nimmt damit jedoch erst ihren Anfang. Im zweiten Band der „Maximum Ride“-Serie finden die sechs Vogelkinder endlich ein Zuhause. Nachdem Fang in einem Kampf gegen die Eraser lebensgefährlich verletzt wird und ins Krankenhaus gebracht werden muss, wird zwangsläufig das FBI auf die Kinder mit den Flügeln aufmerksam. Agentin Anne Walker bietet den Kindern an, vorläufig bei ihr zu leben, in einem riesigen Haus mit einem paradiesischen Garten. Kurz darauf meldet sie die sechs sogar in einer richtigen Schule an. Obwohl Max der Agentin nicht traut, kann auch sie nicht leugnen, dass dieses normale Leben eine nette Abwechslung zu den Übernachtungen in U-Bahn-Tunneln und Stadtparks darstellt. Doch ihre Verfolger schlafen nicht. Schon bald haben die Eraser wieder die Fährte aufgenommen. Obwohl mich die neuartige Idee Pattersons um die sechs Kinder mit den Flügeln schon im ersten Band für sich eingenommen hat, hatte die Umsetzung in „Das Pandora-Projekt“ meiner Meinung nach noch einige Schwächen. So störte mich der immer gleiche oder zumindest sehr ähnliche Ablauf der Kämpfe von Vogelkindern gegen Eraser und die teilweise etwas unpassende Sprache, was vielleicht aber auch nur an der Übersetzung lag. Im „Zerberus-Faktor“ hingegen sind diese kleinen Mankos fast vollständig behoben. Die Sprache ist inzwischen den Jugendlichen angemessen, ohne in einen Slang zu verfallen, sodass sich die Geschichte wesentlich angenehmer lesen lässt. Auch die Kämpfe sind viel abwechslungsreicher als noch im ersten Band. Es wird kein schlichter Austausch von Schlägen und Tritten mehr beschrieben, sondern die einzelnen Szenen durch unterschiedliche Kulissen und Situationen individuell gestaltet. Zudem kann man mit dem zweiten Band schon eine viel tiefere Bindung mit den Charakteren eingehen. Kommen sie einem im ersten Teil mitunter noch sehr merkwürdig und auch unnahbar vor, so sind sie einem nun viel sympathischer. Man kennt ihre Eigenarten und Denkweisen besser und kann nun richtig mit ihnen fühlen. Aufrecht erhalten wird im „Zerberus-Faktor“ auch die allgegenwärtige, unterschwellige Bedrohung. Wie schon im „Pandora-Projekt“ ist die Handlung im Geheimen sehr verworren und der Leser kann genauso wenig erahnen, ob einer neuen Figur nun zu trauen ist oder nicht, wie die Vogelkinder selbst. Fazit: Schon der erste Band der „Maximum Ride“-Reihe war ein sehr schöner Roman. Aber mit dem „Zerberus-Faktor“ hat sich Patterson noch um ein Vielfaches gesteigert. Wer schon das „Pandora-Projekt“ mochte, wird diesen Roman lieben!

„Der Zerberus-Faktor“ ist der zweite Band der „Maximum Ride“-Serie von Erfolgsautor James Patterson. Der erste und dritte Band sind unter den Titeln „Das Pandora-Projekt“ und „Der Prometheus-Code“ ebenfalls in Deutschland erschienen, während in englischer Sprache mittlerweile schon der siebte Band erhältlich ist. Die Bücher sind keine Fortsetzung von Pattersons Romanen „Der Tag, an dem der Wind dich trägt“ und „Das Ikarus-Gen“, die ebenfalls von dem Mädchen Maximum Ride und seinen Geschwistern handeln. Patterson hat lediglich einige Charaktere und Motive der Handlung aus diesen beiden Büchern aufgegriffen und zu einer neuen, längeren Geschichte in Form einer Serie entwickelt.

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Maximum Ride ist 14 Jahre alt und hat fünf Geschwister. Eigentlich sind sie keine echten Geschwister, denn als die Kinder noch Säuglinge waren, hat man sie entführt und in die sogenannte „Schule“ gebracht. Dabei handelt es sich um ein geheimes Labor, in dem ihre DNS mit der von Vögeln kombiniert wurde. Neben einer ganzen Reihe von ungewöhnlichen Eigenschaften haben die Kinder nun Flügel und können sich wie echte Vögel in die Luft erheben. Aber dann gelingt es den Kindern, aus der Schule und somit den grausamen Experimenten zu entkommen. Ihre Flucht nimmt damit jedoch erst ihren Anfang.

Im zweiten Band der „Maximum Ride“-Serie finden die sechs Vogelkinder endlich ein Zuhause. Nachdem Fang in einem Kampf gegen die Eraser lebensgefährlich verletzt wird und ins Krankenhaus gebracht werden muss, wird zwangsläufig das FBI auf die Kinder mit den Flügeln aufmerksam. Agentin Anne Walker bietet den Kindern an, vorläufig bei ihr zu leben, in einem riesigen Haus mit einem paradiesischen Garten. Kurz darauf meldet sie die sechs sogar in einer richtigen Schule an. Obwohl Max der Agentin nicht traut, kann auch sie nicht leugnen, dass dieses normale Leben eine nette Abwechslung zu den Übernachtungen in U-Bahn-Tunneln und Stadtparks darstellt. Doch ihre Verfolger schlafen nicht. Schon bald haben die Eraser wieder die Fährte aufgenommen.

Obwohl mich die neuartige Idee Pattersons um die sechs Kinder mit den Flügeln schon im ersten Band für sich eingenommen hat, hatte die Umsetzung in „Das Pandora-Projekt“ meiner Meinung nach noch einige Schwächen. So störte mich der immer gleiche oder zumindest sehr ähnliche Ablauf der Kämpfe von Vogelkindern gegen Eraser und die teilweise etwas unpassende Sprache, was vielleicht aber auch nur an der Übersetzung lag.

Im „Zerberus-Faktor“ hingegen sind diese kleinen Mankos fast vollständig behoben. Die Sprache ist inzwischen den Jugendlichen angemessen, ohne in einen Slang zu verfallen, sodass sich die Geschichte wesentlich angenehmer lesen lässt. Auch die Kämpfe sind viel abwechslungsreicher als noch im ersten Band. Es wird kein schlichter Austausch von Schlägen und Tritten mehr beschrieben, sondern die einzelnen Szenen durch unterschiedliche Kulissen und Situationen individuell gestaltet.

Zudem kann man mit dem zweiten Band schon eine viel tiefere Bindung mit den Charakteren eingehen. Kommen sie einem im ersten Teil mitunter noch sehr merkwürdig und auch unnahbar vor, so sind sie einem nun viel sympathischer. Man kennt ihre Eigenarten und Denkweisen besser und kann nun richtig mit ihnen fühlen.

Aufrecht erhalten wird im „Zerberus-Faktor“ auch die allgegenwärtige, unterschwellige Bedrohung. Wie schon im „Pandora-Projekt“ ist die Handlung im Geheimen sehr verworren und der Leser kann genauso wenig erahnen, ob einer neuen Figur nun zu trauen ist oder nicht, wie die Vogelkinder selbst.

Fazit: Schon der erste Band der „Maximum Ride“-Reihe war ein sehr schöner Roman. Aber mit dem „Zerberus-Faktor“ hat sich Patterson noch um ein Vielfaches gesteigert. Wer schon das „Pandora-Projekt“ mochte, wird diesen Roman lieben!

geschrieben am 21.04.2011 | 563 Wörter | 3203 Zeichen

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