Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Das Buch der verschollenen Geschichten II


Statistiken
  • 7556 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Herausgeber
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

E. Kneisel

Das Buch der verschollenen Geschichten II Der zweite Band des Buchs der verschollenen Geschichten knĂŒpft direkt an den ersten an und beginnt auch ohne Einleitung gleich mit der Geschichte von TinĂșviel. Obwohl er sich im Prinzip - zumindest zu Beginn – nicht großartig vom ersten Band unterscheidet, fiel es mir schwerer den Geschichten und den Kommentaren zu folgen. Die FĂŒlle der Namen (fĂŒr Personen und Orte) ist einfach ĂŒberwĂ€ltigend und da sich die Namen meist ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitrum entwickelt haben und manchmal auch ganz ausgetauscht wurden, so dass Verwirrung quasi vorprogrammiert ist. Abhilfe könnte dabei der Namen-Teil im Anhang verschaffen. Doch hier wird leider auch oft auf den ersten Band verwiesen und wer hat schon immer zwei BĂŒcher dabei? Dieses Durcheinander wirkt sich aber nicht auf die QualitĂ€t der einzelnen Geschichten aus, bleibt man nĂ€mlich bei einer ErzĂ€hlung und versucht nicht den großen Überblick im Ganzen zu verstehen, kommt man auch mit den Eigennamen einigermaßen zurecht. Die Geschichten sind im zweiten Teil durchweg lĂ€nger als im ersten Band. Das Ende bilden dann die Geschichten, die Tolkien nicht (noch nicht mal in einer vorlĂ€ufigen Version) oder nur teilweise fertig gestellt hat. Die Arbeit, die Christopher Tolkien beim Durchforsten der NotizbĂŒcher seines Vaters hatte, wird mit diesen Geschichtsnotizen und mit den zwei Bildern, die jeweils einen Auszug aus einem handschriftlichen Text von Tolkien zeigen, erst jetzt, in Teil II, richtig deutlich. Im Gegensatz zum ersten Band geht der Zweite auch noch stĂ€rker auf die Entwicklung von Tolkiens Welt mit allem, was dazugehört (Sprache, Geografie, Mythologie, etc.), ein. FĂŒr mich persönlich besonders enttĂ€uschend ist die Übersetzung der wenigen Gedichte ins Deutsche. Alles in Allem gehören die beiden BĂŒcher jedoch einfach zusammen und wer nach Band eins noch nicht genug hat, sollte sich Band zwei auf jeden Fall vornehmen.

Der zweite Band des Buchs der verschollenen Geschichten knĂŒpft direkt an den ersten an und beginnt auch ohne Einleitung gleich mit der Geschichte von TinĂșviel. Obwohl er sich im Prinzip - zumindest zu Beginn – nicht großartig vom ersten Band unterscheidet, fiel es mir schwerer den Geschichten und den Kommentaren zu folgen. Die FĂŒlle der Namen (fĂŒr Personen und Orte) ist einfach ĂŒberwĂ€ltigend und da sich die Namen meist ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitrum entwickelt haben und manchmal auch ganz ausgetauscht wurden, so dass Verwirrung quasi vorprogrammiert ist. Abhilfe könnte dabei der Namen-Teil im Anhang verschaffen. Doch hier wird leider auch oft auf den ersten Band verwiesen und wer hat schon immer zwei BĂŒcher dabei?

weitere Rezensionen von E. Kneisel


Dieses Durcheinander wirkt sich aber nicht auf die QualitĂ€t der einzelnen Geschichten aus, bleibt man nĂ€mlich bei einer ErzĂ€hlung und versucht nicht den großen Überblick im Ganzen zu verstehen, kommt man auch mit den Eigennamen einigermaßen zurecht.

Die Geschichten sind im zweiten Teil durchweg lĂ€nger als im ersten Band. Das Ende bilden dann die Geschichten, die Tolkien nicht (noch nicht mal in einer vorlĂ€ufigen Version) oder nur teilweise fertig gestellt hat. Die Arbeit, die Christopher Tolkien beim Durchforsten der NotizbĂŒcher seines Vaters hatte, wird mit diesen Geschichtsnotizen und mit den zwei Bildern, die jeweils einen Auszug aus einem handschriftlichen Text von Tolkien zeigen, erst jetzt, in Teil II, richtig deutlich.

Im Gegensatz zum ersten Band geht der Zweite auch noch stÀrker auf die Entwicklung von Tolkiens Welt mit allem, was dazugehört (Sprache, Geografie, Mythologie, etc.), ein.

FĂŒr mich persönlich besonders enttĂ€uschend ist die Übersetzung der wenigen Gedichte ins Deutsche.

Alles in Allem gehören die beiden BĂŒcher jedoch einfach zusammen und wer nach Band eins noch nicht genug hat, sollte sich Band zwei auf jeden Fall vornehmen.

geschrieben am 26.07.2011 | 289 Wörter | 1625 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen