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Jäger der Macht


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Jäger der Macht Brandon Sandersons "Jäger der Macht" stellt den 4. Teil der Mistborn-Trilogie nach "Kinder des Nebels", "Krieger des Feuers" und "Herrscher des Lichts" dar. Mit diesem Roman kehrt der Autor zwar in die fantastische Welt der "Kinder des Nebels" zurück; trotzdem handelt es sich nicht um eine Fortsetzung der abgeschlossenen Geschichte. Man kann somit, muss aber nicht, die vorherigen drei Bücher zuerst lesen. Für das Grundverständnis der Geschichte ist es zwar nicht notwendig, der begeisterte Leser wird sich diesen Genuss aber nicht entgehen lassen. Das metallbasierte Magiesystem und die drei wichtigen metallischen Künste werden im Anhang erklärt. Das Reich Scadrial hat sich in den letzten dreihundert Jahren gravierend verändert: Die neue Welt stellt eine Mischung aus Wildem Westen und beginnender industrieller Revolution dar. Schusswaffen haben Schwerter abgelöst, Züge verbinden die verschiedenen Landesteile und technische Errungenschaften wie Elektrizität und Dampfmaschinen gehören zum Alltag der Menschen. Waxillium Ladrian, ein Zwillingsgeborener, Allomant und Ferrochemiker kehrt nach 20 Jahren als Gesetzeshüter im Rauland in die Hauptstadt Elantel zurück, um sein Erbe als Oberhaupt einer adligen Familie anzutreten. Der Versuch, sich aus den Verbrechen der Stadt rauszuhalten, scheitert, denn in der Stadt lauern Gefahren, mit denen er nicht gerechnet hatte. Schon nach kurzer Zeit wird er gezwungen, das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen. Während seiner Ermittlungen stößt Waxillium auf Zusammenhänge, die Intrigen, Verrat und eine dunkle Zukunft ahnen lassen. Hilfe bekommt er nicht nur von seinem früheren Partner und Freund Wayne aus dem Rauland, sondern auch von unerwarteter Seite... Ein Mix aus Krimi, Western und Liebesgeschichte mit Verschwörungen und viel Action fesselt den Leser. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, ist spannend geschrieben, mit vielen rasanten Sequenzen versehen und überzeugt mit seinem Ideenreichtum. Die Geschichte geht flott und ereignisreich voran. Sämtliche beteiligten Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und glaubhaft entwickelt. Der Kernkonflikt wird innerhalb des Buches gelöst, der größere Konflikt ist aber erst eröffnet und so darf man auf eine Fortsetzung hoffen. Für alle Fantasy-Liebhaber eine klare Kaufempfehlung.

Brandon Sandersons "Jäger der Macht" stellt den 4. Teil der Mistborn-Trilogie nach "Kinder des Nebels", "Krieger des Feuers" und "Herrscher des Lichts" dar. Mit diesem Roman kehrt der Autor zwar in die fantastische Welt der "Kinder des Nebels" zurück; trotzdem handelt es sich nicht um eine Fortsetzung der abgeschlossenen Geschichte. Man kann somit, muss aber nicht, die vorherigen drei Bücher zuerst lesen. Für das Grundverständnis der Geschichte ist es zwar nicht notwendig, der begeisterte Leser wird sich diesen Genuss aber nicht entgehen lassen. Das metallbasierte Magiesystem und die drei wichtigen metallischen Künste werden im Anhang erklärt.

Das Reich Scadrial hat sich in den letzten dreihundert Jahren gravierend verändert: Die neue Welt stellt eine Mischung aus Wildem Westen und beginnender industrieller Revolution dar. Schusswaffen haben Schwerter abgelöst, Züge verbinden die verschiedenen Landesteile und technische Errungenschaften wie Elektrizität und Dampfmaschinen gehören zum Alltag der Menschen.

Waxillium Ladrian, ein Zwillingsgeborener, Allomant und Ferrochemiker kehrt nach 20 Jahren als Gesetzeshüter im Rauland in die Hauptstadt Elantel zurück, um sein Erbe als Oberhaupt einer adligen Familie anzutreten. Der Versuch, sich aus den Verbrechen der Stadt rauszuhalten, scheitert, denn in der Stadt lauern Gefahren, mit denen er nicht gerechnet hatte. Schon nach kurzer Zeit wird er gezwungen, das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen. Während seiner Ermittlungen stößt Waxillium auf Zusammenhänge, die Intrigen, Verrat und eine dunkle Zukunft ahnen lassen. Hilfe bekommt er nicht nur von seinem früheren Partner und Freund Wayne aus dem Rauland, sondern auch von unerwarteter Seite...

Ein Mix aus Krimi, Western und Liebesgeschichte mit Verschwörungen und viel Action fesselt den Leser. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, ist spannend geschrieben, mit vielen rasanten Sequenzen versehen und überzeugt mit seinem Ideenreichtum. Die Geschichte geht flott und ereignisreich voran. Sämtliche beteiligten Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und glaubhaft entwickelt.

Der Kernkonflikt wird innerhalb des Buches gelöst, der größere Konflikt ist aber erst eröffnet und so darf man auf eine Fortsetzung hoffen.

Für alle Fantasy-Liebhaber eine klare Kaufempfehlung.

geschrieben am 26.06.2012 | 324 Wörter | 1990 Zeichen

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