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Traumsplitter


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Rezension von

E. Kneisel

Traumsplitter Was wäre wenn man seine eigenen Träume gegen die der anderen Eintauschen könnte? Ella hatte sich ihre Rückkehr an den einzigen Ort, an dem sie sich heimisch fühlt anders vorgestellt. Die Alte Villa ist vollkommen verfallen und der erste Job den sie als junge Fotografin bekommt sind Fotos von männlichen Strandschönheiten, die möglichst wenig anhaben sollen. Doch ein paar Dinge haben sich nicht geändert – der Garten der sie schon immer verzaubert hat, der Mittelpunkt ihrer Träume hat nichts von seiner wilden Schönheit verloren. Diese Rolle hat er jedoch nicht für sich alleine, denn ihr neue Untermieter ist nicht nur zum anbeißen, sondern er schleicht sich auch noch in ihre Träume. Und damit ist er auf dem besten Weg sich, sie und einige andere in größte Gefahr zubringen. Denn der Preis für einen fremden Traum ist hoch, wenn man ihn mit einem Dämon ausgehandelt hat. Tanja Heitmann entführt in eine Welt zwischen Traum und Realität. Mit ihrer eigenen Phantasie erweckt sie Traumwandler und eine Inkubus zu Leben. Sie schafft damit ein ausgesprochen stimmungsvolles Buch, dessen detailreich beschriebene „Traum“-Welten tatsächlich zum Träumen einladen. So tief wie sie jedoch in die Atmosphäre eintaucht, so nahe bleibt sie mit ihrer Geschichte und ihren Charakteren an der Oberfläche. Ella ist der sprunghafte und lebendige Sonnenschein, Gabriel der gutaussehende, mysteriöse und prinzipiell Schuldige, Berandette ist die kaltblütige Schönheit und Kimi das arme Problemkind. Auf die Gefahr die droht wird immer wieder hingewiesen – der Verlust der eigenen Träume – doch die Folgen werden ebenfalls nur an der Oberfläche angekratzt. Das Ende kommt dann auch noch viel zu schnell und die Lösung wirkt auch irgendwie viel zu einfach. Die Autorin punktet mit ihrer Fähigkeit das Sommergefühl, den wilden Garten und die Atmosphäre der Villa hinter den Augen des Lesers lebendig werden zu lassen. Doch dem Roman fehlt es etwas an Tiefe. Für mich war das Buch weder richtiger Erwachsenenroman, noch ein Teeniebuch.

Was wäre wenn man seine eigenen Träume gegen die der anderen Eintauschen könnte?

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Ella hatte sich ihre Rückkehr an den einzigen Ort, an dem sie sich heimisch fühlt anders vorgestellt. Die Alte Villa ist vollkommen verfallen und der erste Job den sie als junge Fotografin bekommt sind Fotos von männlichen Strandschönheiten, die möglichst wenig anhaben sollen. Doch ein paar Dinge haben sich nicht geändert – der Garten der sie schon immer verzaubert hat, der Mittelpunkt ihrer Träume hat nichts von seiner wilden Schönheit verloren. Diese Rolle hat er jedoch nicht für sich alleine, denn ihr neue Untermieter ist nicht nur zum anbeißen, sondern er schleicht sich auch noch in ihre Träume. Und damit ist er auf dem besten Weg sich, sie und einige andere in größte Gefahr zubringen. Denn der Preis für einen fremden Traum ist hoch, wenn man ihn mit einem Dämon ausgehandelt hat.

Tanja Heitmann entführt in eine Welt zwischen Traum und Realität. Mit ihrer eigenen Phantasie erweckt sie Traumwandler und eine Inkubus zu Leben. Sie schafft damit ein ausgesprochen stimmungsvolles Buch, dessen detailreich beschriebene „Traum“-Welten tatsächlich zum Träumen einladen.

So tief wie sie jedoch in die Atmosphäre eintaucht, so nahe bleibt sie mit ihrer Geschichte und ihren Charakteren an der Oberfläche. Ella ist der sprunghafte und lebendige Sonnenschein, Gabriel der gutaussehende, mysteriöse und prinzipiell Schuldige, Berandette ist die kaltblütige Schönheit und Kimi das arme Problemkind.

Auf die Gefahr die droht wird immer wieder hingewiesen – der Verlust der eigenen Träume – doch die Folgen werden ebenfalls nur an der Oberfläche angekratzt. Das Ende kommt dann auch noch viel zu schnell und die Lösung wirkt auch irgendwie viel zu einfach.

Die Autorin punktet mit ihrer Fähigkeit das Sommergefühl, den wilden Garten und die Atmosphäre der Villa hinter den Augen des Lesers lebendig werden zu lassen. Doch dem Roman fehlt es etwas an Tiefe.

FĂĽr mich war das Buch weder richtiger Erwachsenenroman, noch ein Teeniebuch.

geschrieben am 22.08.2012 | 316 Wörter | 1745 Zeichen

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