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Die Chroniken des eisernen Druiden 1: die Hetzjagd


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Die Chroniken des eisernen Druiden 1: die Hetzjagd „Die Hetzjagd“ ist der erste Band einer Fantasy-Reihe von Kevin Hearne. Und wer nicht auf die Übersetzung der nächsten Bände warten mag, kann sie in englischer Sprache lesen, denn dort sind bisher fünf Teile erschienen, der 6. ist in Planung. Die Handlung des ersten Teils ist aber abgeschlossen und das Buch kann als Einzelband gelesen werden. Atticus O'Sullivan oder auch Siodhachan Ò Suileabhàin ist der letzte, noch lebende Druide. Er sieht aus wie ein 21jähriger junger Mann; ist aber über 2100 Jahre alt. Mit seinem Wolfshund Oberon, mit dem er sich telepathisch verständigt, hat er sich im Süden Amerikas niedergelassen und betreibt eine Buchhandlung, in der er okkulte Schriften, Kräuter, Tees und magischen Krimskrams verkauft. Auf das magische Schwert Fagarach, das sich im Besitz von Atticus befindet, erhebt der keltische Gott der Liebe, AENGHUS ÓG Anspruch. Er möchte sich das Schwert von Atticus zurückholen und danach die Macht über die Tuatha dé danann übernehmen. Atticus steht vor der Wahl zu fliehen und wieder ein aufgebautes Leben zurückzulassen oder sich dem Kampf zu stellen und so beginnt die Hetzjagd. Neben Verrat und Hinterlist trifft der Druide auf neue Verbündete und treue Freunde die ihm bei seiner schwierigen Aufgabe helfen. Natürlich gibt es auch einige attraktive Frauen in Atticus Umfeld... Am Ende des Buches findet der Leser eine Aufstellung aller Götter samt richtiger Aussprache. Die Geschichte hält, was der Titel verspricht: Sie ist rasant, denn die teilweise sehr blutigen Kämpfe bringen Aktion und Tempo ins Geschehen. Die gut und bildhaft beschriebenen Charaktere stellen eine interessante Mischung von Akteuren dar: Der Leser begegnet in diesem Buch neben typisch keltisch-mythischen Gestalten auch anderen mystischen Wesen, wie z.B. einem Werwolfrudel, einem Vampir-Anwalt, einem polnischen Hexenzirkel oder einer von einem indischen Geist besessenen Kellnerin. Man darf bis zuletzt rätseln, wer zu den Guten gehört und wer auf der Seite des Feindes steht. Die Mischung aus Mythen, Fantasy, Aktion und Humor ist genau richtig. Von Anfang an lässt sich diese außergewöhnliche Fantasy Geschichte sehr flüssig und gut lesen. Das Buch ist unterhaltsam, spannend, witzig und hält manche Überraschungen bereit. Fazit: Wer Mythologie und abwechslungsreiche Fantasy, gepaart mit Abenteuer, Action und Humor mag, wird von diesem ersten Band der „Chronik des eisernen Druiden“ begeistert sein und Lust auf mehr verspüren.

„Die Hetzjagd“ ist der erste Band einer Fantasy-Reihe von Kevin Hearne. Und wer nicht auf die Übersetzung der nächsten Bände warten mag, kann sie in englischer Sprache lesen, denn dort sind bisher fünf Teile erschienen, der 6. ist in Planung.

Die Handlung des ersten Teils ist aber abgeschlossen und das Buch kann als Einzelband gelesen werden.

Atticus O'Sullivan oder auch Siodhachan Ò Suileabhàin ist der letzte, noch lebende Druide. Er sieht aus wie ein 21jähriger junger Mann; ist aber über 2100 Jahre alt. Mit seinem Wolfshund Oberon, mit dem er sich telepathisch verständigt, hat er sich im Süden Amerikas niedergelassen und betreibt eine Buchhandlung, in der er okkulte Schriften, Kräuter, Tees und magischen Krimskrams verkauft.

Auf das magische Schwert Fagarach, das sich im Besitz von Atticus befindet, erhebt der keltische Gott der Liebe, AENGHUS ÓG Anspruch. Er möchte sich das Schwert von Atticus zurückholen und danach die Macht über die Tuatha dé danann übernehmen. Atticus steht vor der Wahl zu fliehen und wieder ein aufgebautes Leben zurückzulassen oder sich dem Kampf zu stellen und so beginnt die Hetzjagd. Neben Verrat und Hinterlist trifft der Druide auf neue Verbündete und treue Freunde die ihm bei seiner schwierigen Aufgabe helfen. Natürlich gibt es auch einige attraktive Frauen in Atticus Umfeld...

Am Ende des Buches findet der Leser eine Aufstellung aller Götter samt richtiger Aussprache.

Die Geschichte hält, was der Titel verspricht: Sie ist rasant, denn die teilweise sehr blutigen Kämpfe bringen Aktion und Tempo ins Geschehen. Die gut und bildhaft beschriebenen Charaktere stellen eine interessante Mischung von Akteuren dar: Der Leser begegnet in diesem Buch neben typisch keltisch-mythischen Gestalten auch anderen mystischen Wesen, wie z.B. einem Werwolfrudel, einem Vampir-Anwalt, einem polnischen Hexenzirkel oder einer von einem indischen Geist besessenen Kellnerin. Man darf bis zuletzt rätseln, wer zu den Guten gehört und wer auf der Seite des Feindes steht.

Die Mischung aus Mythen, Fantasy, Aktion und Humor ist genau richtig. Von Anfang an lässt sich diese außergewöhnliche Fantasy Geschichte sehr flüssig und gut lesen. Das Buch ist unterhaltsam, spannend, witzig und hält manche Überraschungen bereit.

Fazit:

Wer Mythologie und abwechslungsreiche Fantasy, gepaart mit Abenteuer, Action und Humor mag, wird von diesem ersten Band der „Chronik des eisernen Druiden“ begeistert sein und Lust auf mehr verspüren.

geschrieben am 01.07.2013 | 372 Wörter | 2087 Zeichen

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