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The Darkest London


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Rezension von

E. Kneisel

The Darkest London Miranda Ellis und Lord Benjamin Archer sind beide auf ihre Weise verflucht. Miranda besitzt die Gabe das Feuer zu rufen. Archer verbirgt sein Gesicht hinter einer Maske und ist ein personifiziertes Geheimnis. Die Wege der beiden kreuzen sich, als Miranda Archer heiraten muss – eine Entscheidung die sie ihrem Vater zu verdanken hat. „The darkest London – der Kuss des Feuers“ ist der Debütroman von Kristen Callihan und als solcher durchaus gelungen, auch wenn er noch einige Schwächen aufweist. Die Story spielt 1881 in London. Den historische Aspekt dieser Geschichte dient der Autorin lediglich als Grundlage. Sie orientiert sich vor allem bei Gesellschaftlichen Aspekten an der damaligen Zeit, rückt sie aber weiter in den Hintergrund, sobald es nicht mehr nötig ist. Für die Story selbst wäre es wahrscheinlich relativ egal gewesen zu welcher Zeit sie spielt. Denn dabei steht die Liebe im Vordergrund. Weder Miranda noch Archer sind was sie auf dem ersten Blick zu sein scheinen. Beide haben Geheimnisse, die sie nicht preisgeben wollen, auch wenn sie sich sehr zueinander hingezogen fühlen und in dem jeweils anderen so etwas wie ihren Seelenverwandten erkennen. Archers Geheimnis verwickelt die beiden in eine Krimialgeschichte mit mehreren Morden, die man ihm anhängen will. Ganz der englische Gentleman versucht er Miranda aus allem rauszuhalten, was – vorhersehbarer Weise – nicht besonders gut funktioniert. Die Spannung rund um das Geheimnis hinter der Maske kam für mich im Buch etwas zu kurz und dann etwas zu platt rüber. Man wartet fast bis ans Ende bis man als Leser erfährt, was es mit seiner Geschichte auf sich hat und dann ist der ganze Spuk schon wieder vorbei. Und alles möglicherweise Gefährliche an Archer verpufft in der Luft. Die Autorin vereint verschiedenste Elemente ohne einen erkennbaren Schwerpunkt zu setzten. Die Story ist kurzweilig und bietet Spannung und Liebe. Wer solche Bücher mag liegt hier sicher richtig. Wer etwas mehr Tiefgang will, sollte sich etwas anderes suchen.

Miranda Ellis und Lord Benjamin Archer sind beide auf ihre Weise verflucht. Miranda besitzt die Gabe das Feuer zu rufen. Archer verbirgt sein Gesicht hinter einer Maske und ist ein personifiziertes Geheimnis. Die Wege der beiden kreuzen sich, als Miranda Archer heiraten muss – eine Entscheidung die sie ihrem Vater zu verdanken hat.

weitere Rezensionen von E. Kneisel


„The darkest London – der Kuss des Feuers“ ist der Debütroman von Kristen Callihan und als solcher durchaus gelungen, auch wenn er noch einige Schwächen aufweist.

Die Story spielt 1881 in London. Den historische Aspekt dieser Geschichte dient der Autorin lediglich als Grundlage. Sie orientiert sich vor allem bei Gesellschaftlichen Aspekten an der damaligen Zeit, rückt sie aber weiter in den Hintergrund, sobald es nicht mehr nötig ist. Für die Story selbst wäre es wahrscheinlich relativ egal gewesen zu welcher Zeit sie spielt. Denn dabei steht die Liebe im Vordergrund. Weder Miranda noch Archer sind was sie auf dem ersten Blick zu sein scheinen. Beide haben Geheimnisse, die sie nicht preisgeben wollen, auch wenn sie sich sehr zueinander hingezogen fühlen und in dem jeweils anderen so etwas wie ihren Seelenverwandten erkennen. Archers Geheimnis verwickelt die beiden in eine Krimialgeschichte mit mehreren Morden, die man ihm anhängen will. Ganz der englische Gentleman versucht er Miranda aus allem rauszuhalten, was – vorhersehbarer Weise – nicht besonders gut funktioniert.

Die Spannung rund um das Geheimnis hinter der Maske kam für mich im Buch etwas zu kurz und dann etwas zu platt rüber. Man wartet fast bis ans Ende bis man als Leser erfährt, was es mit seiner Geschichte auf sich hat und dann ist der ganze Spuk schon wieder vorbei. Und alles möglicherweise Gefährliche an Archer verpufft in der Luft.

Die Autorin vereint verschiedenste Elemente ohne einen erkennbaren Schwerpunkt zu setzten. Die Story ist kurzweilig und bietet Spannung und Liebe. Wer solche BĂĽcher mag liegt hier sicher richtig. Wer etwas mehr Tiefgang will, sollte sich etwas anderes suchen.

geschrieben am 05.01.2014 | 318 Wörter | 1723 Zeichen

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