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Fillory - Der König der Zauberer


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Informationen zum Buch
  ISBN
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  Extras

Rezension von

Magdalena Kneisel

Fillory - Der König der Zauberer Der zweite Teil wird besser – zumindest etwas: Während Quentin auf dem Meeren Fillorys umherschippert, weil ein wild gewordener Uhrenbaum auf einer Lichtung voller Magie um sich schlägt und dann leider durch ein Loch zurück in die Wirklichkeit fällt – gemeinsam mit Julia, erhält Eliot den Auftrag von den Einzigartigen Tieren in Fillory, sich auf die Suche nach den sieben goldenen Schlüsseln zu begeben und die Welt zu retten. Quentin läuft also mit Julia auf der Welt herum, trifft auf Penny – eine australischen Hexe –, anschließend auf Josh und gemeinsam reisen sie auf abenteuerliche Weise nach Fillory. Während ihr Bett-Floß dann langsam in die unendlichen Weiten des blauen Meeres sinkt, ergreift sie Eliot und berichtet ihnen wie sie den Großteil der magischen Schlüssel heroisch erobert haben – in wörtlicher Rede und im Zeitraffer Modus. Schade. Die Truppe macht sich also auf die Suche nach den übrigen Schlüsseln. Jedes zweite Kapitel indessen handelt von Julia – der ersten großen Liebe Quentins in seiner Zeit als langweiliger normalsterblicher Nerd, die aus dem ersten Band bekannt ist. Die zweite Königin in Fillory kämpfte um ihre verlorenen Erinnerungen gewann. Und so wird sehr detailverliebt der Leidensweg der Halbhexe hin zur Magie und weg von ihrer gewohnten Umgebung beschrieben, bis sie zum Dreh-, Schlüssel- und Angelpunkt der Geschichte wird: Das Moment das die phantastische Abenteuerreise Quentins aus den Angeln hebt und an dem das Heroentum des Zaubererkönigs seine schmerzlichste Niederlage erlebt. Aber immerhin: das peitschende Uhrenproblem ist gelöst, einen Knoten bildet sich aber Quentins Zukunft und es bleibt zu hoffen, dass irgendwo auch noch ein Strang Fillory für ihn zu finden ist. Zwar weißt das Buch mehr Wendungen auf als das erste – die dafür aber noch mehr aus dem Nichts auftauchen als bisher – und auch die Charaktere reifen in einer gewissen Weise heran, d.h. sie betrinken sich nicht mehr ständig. Aber kaum läuft einmal ein Jahr lang alles nach Plan ohne große Vorkommnisse, zieht es Quentin wieder in ein Abenteuer – diesmal mit noch schrecklicherem Ausgang. Beim Lesen des Buches hatte ich leider verstärkt den Eintrag, dass das anfängliche Plätschern der Geschichte zwar kontinuierlich ohne Stillstand weiterfließt, aber doch ziemlich gemächlich ohne Rechte Handlungsmotivation und mit vielen plätschernden Stellen. Zwar steigt das Buch an Komplexität durch die Anzahl der vorkommenden Fabelwesen und handelnden Charaktere, aber auch die Sprünge durch die Wirklichkeiten verlieren ziemlich schnell ihren Reiz. Ich habe das Buch zwar bis zum Ende gelesen, war aber auch über weite Strecken etwas lustlos und kaum bis wenig begeisterungsfähig. Vielleicht werden ich und Lev einfach keine Freunde. Aber eine nächste Chance bekommt er alle Mal. Zwar nicht tiefsinnig oder verschachtelt, dafür einfach mal nur nette Fantasy, bei der man nicht denken muss.

Der zweite Teil wird besser – zumindest etwas: Während Quentin auf dem Meeren Fillorys umherschippert, weil ein wild gewordener Uhrenbaum auf einer Lichtung voller Magie um sich schlägt und dann leider durch ein Loch zurück in die Wirklichkeit fällt – gemeinsam mit Julia, erhält Eliot den Auftrag von den Einzigartigen Tieren in Fillory, sich auf die Suche nach den sieben goldenen Schlüsseln zu begeben und die Welt zu retten.

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Quentin läuft also mit Julia auf der Welt herum, trifft auf Penny – eine australischen Hexe –, anschließend auf Josh und gemeinsam reisen sie auf abenteuerliche Weise nach Fillory. Während ihr Bett-Floß dann langsam in die unendlichen Weiten des blauen Meeres sinkt, ergreift sie Eliot und berichtet ihnen wie sie den Großteil der magischen Schlüssel heroisch erobert haben – in wörtlicher Rede und im Zeitraffer Modus. Schade. Die Truppe macht sich also auf die Suche nach den übrigen Schlüsseln.

Jedes zweite Kapitel indessen handelt von Julia – der ersten großen Liebe Quentins in seiner Zeit als langweiliger normalsterblicher Nerd, die aus dem ersten Band bekannt ist. Die zweite Königin in Fillory kämpfte um ihre verlorenen Erinnerungen gewann. Und so wird sehr detailverliebt der Leidensweg der Halbhexe hin zur Magie und weg von ihrer gewohnten Umgebung beschrieben, bis sie zum Dreh-, Schlüssel- und Angelpunkt der Geschichte wird: Das Moment das die phantastische Abenteuerreise Quentins aus den Angeln hebt und an dem das Heroentum des Zaubererkönigs seine schmerzlichste Niederlage erlebt.

Aber immerhin: das peitschende Uhrenproblem ist gelöst, einen Knoten bildet sich aber Quentins Zukunft und es bleibt zu hoffen, dass irgendwo auch noch ein Strang Fillory für ihn zu finden ist.

Zwar weißt das Buch mehr Wendungen auf als das erste – die dafür aber noch mehr aus dem Nichts auftauchen als bisher – und auch die Charaktere reifen in einer gewissen Weise heran, d.h. sie betrinken sich nicht mehr ständig. Aber kaum läuft einmal ein Jahr lang alles nach Plan ohne große Vorkommnisse, zieht es Quentin wieder in ein Abenteuer – diesmal mit noch schrecklicherem Ausgang. Beim Lesen des Buches hatte ich leider verstärkt den Eintrag, dass das anfängliche Plätschern der Geschichte zwar kontinuierlich ohne Stillstand weiterfließt, aber doch ziemlich gemächlich ohne Rechte Handlungsmotivation und mit vielen plätschernden Stellen. Zwar steigt das Buch an Komplexität durch die Anzahl der vorkommenden Fabelwesen und handelnden Charaktere, aber auch die Sprünge durch die Wirklichkeiten verlieren ziemlich schnell ihren Reiz. Ich habe das Buch zwar bis zum Ende gelesen, war aber auch über weite Strecken etwas lustlos und kaum bis wenig begeisterungsfähig. Vielleicht werden ich und Lev einfach keine Freunde. Aber eine nächste Chance bekommt er alle Mal. Zwar nicht tiefsinnig oder verschachtelt, dafür einfach mal nur nette Fantasy, bei der man nicht denken muss.

geschrieben am 13.06.2014 | 449 Wörter | 2459 Zeichen

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