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Fillory


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Magdalena Kneisel

Fillory Diese Rezension … enthält Spoiler! (ehrlicher: … spoilert über die Maßen!) Ob eines Anflugs von Neugier, weil ich nur den zweiten Band „“ als Rezensionsexemplar bestellen konnte, habe ich mir „“ in gebrauchter Version zugelegt – und es schon ein bisschen bereut: Nicht das Geld, denn das Gebrauchtexemplar war vergleichsweise günstig zu erhalten, aber schon ein bisschen sauer auf die verlorene Zeit: Da wird das Buch nach Klappentext als „“ gelobhudelt, und dann entpuppt sich es als bittere Enttäuschung, denn in der ersten Hälfte des Buches passiert – nichts spannendes: Gut, Quentin, ein superschlauer Nerd, wird auf dem College Brakesville– nur für magiebegabte und hochtalentierte Snobs offenstehend – aufgenommen, dann stirbt nochmal eine Mitschülern, er und seine Flamme im Collage werden bei dem Exklusiv-Club der Physiker aufgenommen, sie haben Sex – Eliot entpuppt sich nicht nur als äußerst exzentrisch, sondern auch als schwul und sie verbringen sechs Jahre auf dem Collage, lernen Handbewegungen, die Sprachen der Magie und Trinkfestigkeit – aber das war auch schon alles. Leider! Zwar sind einige Elemente wundervoll beschrieben – aber leider nur Andeutungsweise oder in der wörtlichen Rede der Charaktere. Hätte der Leser die Chance dieses Fantastische mitzuerleben statt vorgekaut zu bekommen, so hätte die Geschichte die Möglichkeit gehabt mich zu überzeugen, aber so – nee danke! Auch der zweite Teil ist nicht gerade sehr berauschend – aber immerhin besser: Denn Quentin gelangt mit Alice, Penny, Eliot und Josh nachFillory – der märchenhaften Parallelwelt seiner Kindheit – und gemeinsam steht es Ihnen zu sich auf die Reise zur Rettung der Welt und zur Übernahme ihres Imperiums zu machen – sind sie doch von der Erde und haben so als einzige die Chance, das Land in Frieden zu regieren. Dann trampeln sie mit zwei führen durch die Landschaft, schlachte ein paar sprechende Tiere ab, gelangen zum Gott des Reiches, Quentin richtet Chaos an, Alice stirbt, Penny verliert seine Hände, Unheil ist angerichtet und das Buch endet wieder in der Wirklichkeit. Dabei passiert leider nicht sonderlich viel spannendes, sondern im Handumdrehen lassen sich gegnerische Feinde in Tiergestalt mittels eines Schwerthiebs oder Bogenstriches aus dem Weg räumen und damit auch die moralischen Bedenken der Aktanten – immerhin lehrt das Buch, wie man Skrupel und sich selbst überwinden kann – man braucht nur einen anderen aus der Gruppe, der das Tabu bricht. Und die Seiten, welche mit unglaublichem Langmut das Nichts ausschmücken, fehlen bei der Beschreibung des Schlagabtauschs am Ende. Zack-Wumm und das Buch endet. Leider zu einfach – für meinen Geschmack! Einzig zum Schmunzeln brachte mich die Hoffnung, das Buch als Persiflage der Leichtigkeit von Narnia zu lesen. Es bleibt also abzuwarten, ob der zweite Teil besser wird.

Diese Rezension … enthält Spoiler! (ehrlicher: … spoilert über die Maßen!)

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Ob eines Anflugs von Neugier, weil ich nur den zweiten Band „“ als Rezensionsexemplar bestellen konnte, habe ich mir „“ in gebrauchter Version zugelegt – und es schon ein bisschen bereut: Nicht das Geld, denn das Gebrauchtexemplar war vergleichsweise günstig zu erhalten, aber schon ein bisschen sauer auf die verlorene Zeit: Da wird das Buch nach Klappentext als „“ gelobhudelt, und dann entpuppt sich es als bittere Enttäuschung, denn in der ersten Hälfte des Buches passiert – nichts spannendes: Gut, Quentin, ein superschlauer Nerd, wird auf dem College Brakesville– nur für magiebegabte und hochtalentierte Snobs offenstehend – aufgenommen, dann stirbt nochmal eine Mitschülern, er und seine Flamme im Collage werden bei dem Exklusiv-Club der Physiker aufgenommen, sie haben Sex – Eliot entpuppt sich nicht nur als äußerst exzentrisch, sondern auch als schwul und sie verbringen sechs Jahre auf dem Collage, lernen Handbewegungen, die Sprachen der Magie und Trinkfestigkeit – aber das war auch schon alles. Leider! Zwar sind einige Elemente wundervoll beschrieben – aber leider nur Andeutungsweise oder in der wörtlichen Rede der Charaktere. Hätte der Leser die Chance dieses Fantastische mitzuerleben statt vorgekaut zu bekommen, so hätte die Geschichte die Möglichkeit gehabt mich zu überzeugen, aber so – nee danke!

Auch der zweite Teil ist nicht gerade sehr berauschend – aber immerhin besser: Denn Quentin gelangt mit Alice, Penny, Eliot und Josh nachFillory – der märchenhaften Parallelwelt seiner Kindheit – und gemeinsam steht es Ihnen zu sich auf die Reise zur Rettung der Welt und zur Übernahme ihres Imperiums zu machen – sind sie doch von der Erde und haben so als einzige die Chance, das Land in Frieden zu regieren. Dann trampeln sie mit zwei führen durch die Landschaft, schlachte ein paar sprechende Tiere ab, gelangen zum Gott des Reiches, Quentin richtet Chaos an, Alice stirbt, Penny verliert seine Hände, Unheil ist angerichtet und das Buch endet wieder in der Wirklichkeit. Dabei passiert leider nicht sonderlich viel spannendes, sondern im Handumdrehen lassen sich gegnerische Feinde in Tiergestalt mittels eines Schwerthiebs oder Bogenstriches aus dem Weg räumen und damit auch die moralischen Bedenken der Aktanten – immerhin lehrt das Buch, wie man Skrupel und sich selbst überwinden kann – man braucht nur einen anderen aus der Gruppe, der das Tabu bricht. Und die Seiten, welche mit unglaublichem Langmut das Nichts ausschmücken, fehlen bei der Beschreibung des Schlagabtauschs am Ende. Zack-Wumm und das Buch endet. Leider zu einfach – für meinen Geschmack!

Einzig zum Schmunzeln brachte mich die Hoffnung, das Buch als Persiflage der Leichtigkeit von Narnia zu lesen. Es bleibt also abzuwarten, ob der zweite Teil besser wird.

geschrieben am 13.06.2014 | 440 Wörter | 2396 Zeichen

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