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Verhext: Die Chronik des Eisernen Druiden 2


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Verhext: Die Chronik des Eisernen Druiden 2 Nach dem ersten Band "Gehetzt: Die Chronik des Eisernen Druiden 1" gibt es endlich die Fortsetzung davon in deutscher Sprache. Der zweite Band der Fantasy-Geschichte schließt direkt an die erste an und ist wieder ein sehr unterhaltsamer Roman. Dem irischen Druiden namens Atticus O’Sullivan sieht man seine 2100 Jahre nicht an; er sieht eher aus, als sei er 21 Jahre alt. Er verfügt über starke magische Fähigkeiten und betreibt in Tempe, Arizona einen esoterischen Buchladen, in dem neben okkulten Schriften auch Kräuter, Kristalle und anderes, magisches Zubehör verkauft wird. Unterstützt wird er von seinem Wolfshund Oberon, mit dem er telepathisch kommunizieren kann und von seinen Anwälten Leif, einem Vampir, und Hal, einem Werwolf. Inhalt: Im ersten Band der Fantasy-Reihe hat Atticus in Notwehr eine hohe Gottheit getötet. Nun wollen im zweiten Teil plötzlich alle etwas von ihm. Mit dem ortsansässigen, polnischen Hexenzirkel will er einen Friedenspakt schließen. Doch kurz vorher taucht ein anderer, machtgieriger Hexenclan auf. Seine dunkle Vergangenheit reicht zurück bis in den Zweiten Weltkrieg. Auch die keltischen Götter/innen wollen den Erdmagier in ihre Intrigen einspinnen. Außerdem spielen zwei merkwürdige Priester, der Geist einer indischen Hexe, Bacchantinnen, Dämonen und verschiedene Gottheiten eine wichtige Rolle. Und das sind nur ein paar der skurrilen Charaktere, denen der Leser begegnet. Das Buch bietet wieder beste Unterhaltung für Fantasy-Fans. Neben den typisch keltischen Gestalten (der Leser erfährt so nebenbei Wissenswertes über die keltische Mythologie), treten auch andere mystische Wesen auf. Und diese Charaktere lassen sich nicht alle in die klassischen Schubladen "Gut" und "Böse" schieben. Stattdessen üben sich die Beteiligten im Taktieren und Allianzen schmieden. Dies ist erfrischend anders als in vielen anderen Romanen und sorgt für überraschende Wendungen, Abwechslung und viel Lesespaß. Das Buch ist zwar auf Action ausgelegt - ein Ereignis jagt das Nächste - und es wird viel gekämpft und gestorben, doch man erfährt auch viel über die Person des Druiden. Besonders amüsant sind seine inneren Monologe, seine Zwiegespräche mit dem Wolfshund Oberon, sowie die Unterhaltungen mit der irischen Witwe O’Donagh, einer besonderen Freundin des Druiden. Die originelle Geschichte ist spannend, flüssig und humorvoll geschrieben, mit viel Witz und Ironie. Fazit: Mir hat der zweite Band - ebenso wie der erste - sehr gut gefallen. Ich bin auf die Fortsetzungen gespannt. Es sind 9 Bände geplant, von denen bereits 6 auf Englisch erschienen sind. Mit 'Verhext' ist Kevin Hearne also ein unterhaltsamer Fantasy-Roman gelungen. Wer auf humorvolle, sowie Action- und abwechslungsreiche Fantasy steht, für den ist dieser Roman genau das Richtige.

Nach dem ersten Band "Gehetzt: Die Chronik des Eisernen Druiden 1" gibt es endlich die Fortsetzung davon in deutscher Sprache. Der zweite Band der Fantasy-Geschichte schließt direkt an die erste an und ist wieder ein sehr unterhaltsamer Roman.

Dem irischen Druiden namens Atticus O’Sullivan sieht man seine 2100 Jahre nicht an; er sieht eher aus, als sei er 21 Jahre alt. Er verfügt über starke magische Fähigkeiten und betreibt in Tempe, Arizona einen esoterischen Buchladen, in dem neben okkulten Schriften auch Kräuter, Kristalle und anderes, magisches Zubehör verkauft wird. Unterstützt wird er von seinem Wolfshund Oberon, mit dem er telepathisch kommunizieren kann und von seinen Anwälten Leif, einem Vampir, und Hal, einem Werwolf.

Inhalt:

Im ersten Band der Fantasy-Reihe hat Atticus in Notwehr eine hohe Gottheit getötet. Nun wollen im zweiten Teil plötzlich alle etwas von ihm.

Mit dem ortsansässigen, polnischen Hexenzirkel will er einen Friedenspakt schließen. Doch kurz vorher taucht ein anderer, machtgieriger Hexenclan auf. Seine dunkle Vergangenheit reicht zurück bis in den Zweiten Weltkrieg. Auch die keltischen Götter/innen wollen den Erdmagier in ihre Intrigen einspinnen. Außerdem spielen zwei merkwürdige Priester, der Geist einer indischen Hexe, Bacchantinnen, Dämonen und verschiedene Gottheiten eine wichtige Rolle. Und das sind nur ein paar der skurrilen Charaktere, denen der Leser begegnet.

Das Buch bietet wieder beste Unterhaltung für Fantasy-Fans. Neben den typisch keltischen Gestalten (der Leser erfährt so nebenbei Wissenswertes über die keltische Mythologie), treten auch andere mystische Wesen auf. Und diese Charaktere lassen sich nicht alle in die klassischen Schubladen "Gut" und "Böse" schieben. Stattdessen üben sich die Beteiligten im Taktieren und Allianzen schmieden. Dies ist erfrischend anders als in vielen anderen Romanen und sorgt für überraschende Wendungen, Abwechslung und viel Lesespaß.

Das Buch ist zwar auf Action ausgelegt - ein Ereignis jagt das Nächste - und es wird viel gekämpft und gestorben, doch man erfährt auch viel über die Person des Druiden. Besonders amüsant sind seine inneren Monologe, seine Zwiegespräche mit dem Wolfshund Oberon, sowie die Unterhaltungen mit der irischen Witwe O’Donagh, einer besonderen Freundin des Druiden.

Die originelle Geschichte ist spannend, flüssig und humorvoll geschrieben, mit viel Witz und Ironie.

Fazit:

Mir hat der zweite Band - ebenso wie der erste - sehr gut gefallen. Ich bin auf die Fortsetzungen gespannt. Es sind 9 Bände geplant, von denen bereits 6 auf Englisch erschienen sind.

Mit 'Verhext' ist Kevin Hearne also ein unterhaltsamer Fantasy-Roman gelungen. Wer auf humorvolle, sowie Action- und abwechslungsreiche Fantasy steht, für den ist dieser Roman genau das Richtige.

geschrieben am 13.07.2014 | 407 Wörter | 2376 Zeichen

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