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Wolgatöchter


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Wolgatöchter Inhalt: Frankfurt, im Jahr 1765. Die Familie Reiche lebt ohne Perspektive und ist immer auf der Flucht, denn Georg Reiche wird als Kunstfälscher im ganzen Land gesucht. Da begegnet er durch Zufall einem Werber aus dem großen russischen Reich. Im Auftrag von Katharina II. soll er deutsche Bürger in ihr Land holen. Endlich scheint sich für die heimatlose Familie ein Ausweg aufzutun. Doch die Erwartungen erfüllen sich nicht. Russland ist zu dieser Zeit ein hartes Land. An der Wolga folgen auf kalte, raue Winter heiße, staubige Sommer. Die Familie und vor allem die drei Schwestern Annmarie, Aurora und Lydia müssen ums Überleben, ihre Liebe und eine gesicherte Zukunft kämpfen. Das Haus, in das die Reiches einziehen, wurde einst von Kalmücken überfallen, die die dort lebende Familie ermordete. Annmarie begibt sich auf die Spuren von Mariann, der ermordeten Tochter, während Aurora sich mit einem jungen Adeligen auf eine gefährliche Affäre einlässt und Lydia zwischen zwei Männer wählen muss: dem, den sie liebt und dem, der das Überleben an der Wolga sichert. ... Das gebundene und mit einem Lesebändchen versehene Buch ist qualitativ hochwertig und liegt gut in der Hand. Der Einband ist ansprechend. Die Geschichte ist flüssig und unterhaltsam geschrieben. Das Schicksal der Wolgadeutschen und ihrer Familien zu dieser Zeit wird eindrucksvoll erzählt. Das Happyend passt zu einem historischen Roman. Fazit: Für Fans von Ines Thorn und historischen Romanen ist diese insgesamt leichte Lektüre zu empfehlen.

Inhalt:

Frankfurt, im Jahr 1765. Die Familie Reiche lebt ohne Perspektive und ist immer auf der Flucht, denn Georg Reiche wird als Kunstfälscher im ganzen Land gesucht. Da begegnet er durch Zufall einem Werber aus dem großen russischen Reich. Im Auftrag von Katharina II. soll er deutsche Bürger in ihr Land holen. Endlich scheint sich für die heimatlose Familie ein Ausweg aufzutun. Doch die Erwartungen erfüllen sich nicht. Russland ist zu dieser Zeit ein hartes Land. An der Wolga folgen auf kalte, raue Winter heiße, staubige Sommer. Die Familie und vor allem die drei Schwestern Annmarie, Aurora und Lydia müssen ums Überleben, ihre Liebe und eine gesicherte Zukunft kämpfen. Das Haus, in das die Reiches einziehen, wurde einst von Kalmücken überfallen, die die dort lebende Familie ermordete. Annmarie begibt sich auf die Spuren von Mariann, der ermordeten Tochter, während Aurora sich mit einem jungen Adeligen auf eine gefährliche Affäre einlässt und Lydia zwischen zwei Männer wählen muss: dem, den sie liebt und dem, der das Überleben an der Wolga sichert. ...

Das gebundene und mit einem Lesebändchen versehene Buch ist qualitativ hochwertig und liegt gut in der Hand. Der Einband ist ansprechend.

Die Geschichte ist flüssig und unterhaltsam geschrieben. Das Schicksal der Wolgadeutschen und ihrer Familien zu dieser Zeit wird eindrucksvoll erzählt. Das Happyend passt zu einem historischen Roman.

Fazit:

Für Fans von Ines Thorn und historischen Romanen ist diese insgesamt leichte Lektüre zu empfehlen.

geschrieben am 18.08.2014 | 234 Wörter | 1280 Zeichen

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