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Ein Wispern unter Baker Street


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Ein Wispern unter Baker Street Vorneweg muss ich gestehen, dass ich ein Fan dieser Fantasy-Krimi-Reihe bin. Dies ist der dritte Band davon. Man sollte die vorherigen Bücher "Die Flüsse von London" und "Schwarzer Mond über Soho" gelesen haben, um ihn genießen zu können, denn er knüpft an die Ereignisse der vorherigen Teile an und die Rahmenhandlung umgreift mehrere Bände. Inhalt: Peter Grant ist Police Constable in London, Zauberlehrling und Mitglied der Sonderabteilung für Verbrechen mit magischem Hintergrund. In seinem dritten Fall wird eine unbekannte Person im U-Bahn-Tunnel bei der Station Baker Street erstochen aufgefunden. An der Mordwaffe lassen sich deutliche Spuren von Magie feststellen. Der unbekannte Tote stellt sich als amerikanischer Kunststudent und Sohn eines US-Senators heraus, und deshalb wird Peter die FBI-Agentin Kimberley Reynolds an die Seite gestellt, die von übernatürlichen Phänomenen gar nichts hält. Mit seiner Kollegin Leslie, die mittlerweile als inoffizielles Mitglied des Follys gilt, macht sich Peter an die Ermittlungen. Diesmal geht es in den Untergrund und die Abwasserkanäle Londons, wo die beiden sowohl alten Bekannten, wie auch ganz neuen Wesen begegnen. So ganz nebenbei versuchen sie noch, den Gesichtslosen aus dem letzten Band zu finden und spüren geheimen Studentenverbindungen nach. Das Cover ist wieder schön gestaltet und fügt sich perfekt in die Reihe ein. Der Roman liest sich leicht und unkompliziert. Er unterhält mit trockenem englischen Humor. Die Geschichte ist gut und herrlich schräg, z.B. sind die Schilderungen, wie der moderne Polizeiapparat mit so etwas Abstrusem wie Magie umgeht, einfach köstlich. Es gibt wieder viele Informationen zu Londons Architektur und Geschichte. Und so ganz nebenbei erfährt man einiges zum Thema Keramik und Töpfern, denn schließlich wurde der tote Student mit einer Scherbe erstochen. Die sympathischen Hauptpersonen gewinnen an Tiefe; vor allem Lesley, die im zweiten Band nur als Randfigur vorkam und immer noch mit den Auswirkungen ihrer Gesichtsdeformation zu kämpfen hat, spielt eine größere und aktivere Rolle. Der günstige Preis der Bände dieser Reihe mit unter 10 € ist für gute Fantasy-Bücher eher selten und deswegen lobenswert. Fazit: Wieder eine unterhaltsame, spannende und humorvolle Geschichte, die ich mit großem Vergnügen gelesen habe. Alles in allem bietet das Buch Tempo, Witz und Überraschungen. Wer die ersten beiden Bände mochte, wird diesen mit Ungeduld erwartet haben und sollte unbedingt in diesem Band weiterlesen. Eine empfehlenswerte Reihe.

Vorneweg muss ich gestehen, dass ich ein Fan dieser Fantasy-Krimi-Reihe bin. Dies ist der dritte Band davon. Man sollte die vorherigen Bücher "Die Flüsse von London" und "Schwarzer Mond über Soho" gelesen haben, um ihn genießen zu können, denn er knüpft an die Ereignisse der vorherigen Teile an und die Rahmenhandlung umgreift mehrere Bände.

Inhalt:

Peter Grant ist Police Constable in London, Zauberlehrling und Mitglied der Sonderabteilung für Verbrechen mit magischem Hintergrund. In seinem dritten Fall wird eine unbekannte Person im U-Bahn-Tunnel bei der Station Baker Street erstochen aufgefunden. An der Mordwaffe lassen sich deutliche Spuren von Magie feststellen. Der unbekannte Tote stellt sich als amerikanischer Kunststudent und Sohn eines US-Senators heraus, und deshalb wird Peter die FBI-Agentin Kimberley Reynolds an die Seite gestellt, die von übernatürlichen Phänomenen gar nichts hält. Mit seiner Kollegin Leslie, die mittlerweile als inoffizielles Mitglied des Follys gilt, macht sich Peter an die Ermittlungen. Diesmal geht es in den Untergrund und die Abwasserkanäle Londons, wo die beiden sowohl alten Bekannten, wie auch ganz neuen Wesen begegnen. So ganz nebenbei versuchen sie noch, den Gesichtslosen aus dem letzten Band zu finden und spüren geheimen Studentenverbindungen nach.

Das Cover ist wieder schön gestaltet und fügt sich perfekt in die Reihe ein.

Der Roman liest sich leicht und unkompliziert. Er unterhält mit trockenem englischen Humor. Die Geschichte ist gut und herrlich schräg, z.B. sind die Schilderungen, wie der moderne Polizeiapparat mit so etwas Abstrusem wie Magie umgeht, einfach köstlich.

Es gibt wieder viele Informationen zu Londons Architektur und Geschichte. Und so ganz nebenbei erfährt man einiges zum Thema Keramik und Töpfern, denn schließlich wurde der tote Student mit einer Scherbe erstochen. Die sympathischen Hauptpersonen gewinnen an Tiefe; vor allem Lesley, die im zweiten Band nur als Randfigur vorkam und immer noch mit den Auswirkungen ihrer Gesichtsdeformation zu kämpfen hat, spielt eine größere und aktivere Rolle. Der günstige Preis der Bände dieser Reihe mit unter 10 € ist für gute Fantasy-Bücher eher selten und deswegen lobenswert.

Fazit:

Wieder eine unterhaltsame, spannende und humorvolle Geschichte, die ich mit großem Vergnügen gelesen habe. Alles in allem bietet das Buch Tempo, Witz und Überraschungen. Wer die ersten beiden Bände mochte, wird diesen mit Ungeduld erwartet haben und sollte unbedingt in diesem Band weiterlesen. Eine empfehlenswerte Reihe.

geschrieben am 18.08.2014 | 374 Wörter | 2199 Zeichen

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