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Grimmbart: Kluftingers neuer Fall


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Grimmbart: Kluftingers neuer Fall "Grimmbart" ist der neue Krimi aus der Reihe um Kommissar Kluftinger und sein Team. Inhalt: Dieser Fall beginnt in geheimnissvoller, monarchischer, märchenhafter und düsterer Atmosphäre und führt Kluftinger ins Schloss nach Bad Grönenbach. Die Frau des Barons wird ermordet aufgefunden, in einer grotesken Position, die einem Bild der Gemäldesammlung des Schlosses nachempfunden ist. Das Originalbild, auf dem auch ein Mann mit seltsam gelben Augen zu sehen ist, ist verschwunden.... Außerdem hat Kluftinger eine neue Chefin, die Lodenbacher ersetzt und für einige Unannehmlichkeiten bei Klufti und seinen Kollegen sorgt. Privat steckt Kluftinger in den Vorbereitungen zur Hochzeit seines Sohnes Markus mit seiner japanischen Verlobten. Hinzu kommt, dass sich die Eltern der Braut zu diesem Anlass angemeldet haben und im Kluftingerschen Gästezimmer nächtigen. Dr. Langhammer lässt es sich nicht nehmen dem Kommissar auch bei dieser Herausforderung zu helfen.... Ansonsten gibt es altbekannte, liebgewordene Figuren, aber auch einige Neuzugänge. Das Buch lässt sich wieder leicht und flüssig lesen. Der Kriminalfall ist gut ausgearbeitet. Es gibt viele Verdächtigungen, Hinweise, unerwartete Wendungen und Geheimnisse. Gefühlt ist der Fall mehrmals und auch schon früh gelöst, allerdings täuscht das Gefühl. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Neben einem lesenswerten Krimi gibt es auch viel Privatleben Kluftingers. Es ist ein Buch, bei dem man immer wieder Schmunzeln und laut lachen kann. Das Aufeinandertreffen von Klufti mit den zukünftigen Schwiegereltern von Markus wird besonders witzig mit viel Situationskomik geschildert. Hier treffen zwei Kulturen aufeinander und der Kommissar übertrifft sich selbst damit, es allen recht machen zu wollen. Seine Englischkenntnisse sind köstlich. Kommissar Kluftinger ist in diesem Band wieder in Hochform und auf Konfrontationskurs mit der japanischen Kultur, dem Allgäuer Adel und anderen Fettnäpfchen. Allerdings ist mir die Tapsigkeit Kluftingers manchmal ein wenig zu dick aufgetragen. Die Charaktere sind insgesamt facettenreich und gut ausgearbeitet. Sie überzeugen und sind authentisch dargestellt. Das Cover passt gut zum Inhalt; dunkle Farben vermitteln eine düstere und geheimnisvolle Stimmung. Fazit: Man wird köstlich unterhalten. Man fiebert, ermittelt mit und lacht bis zum Schluss. "Grimmbart" ist ein spannendes, aber auch entspannendes und vergnügliches Leseerlebnis. Wer sich nach einem anstrengenden Tag einfach nur gut unterhalten lassen will, wird hier gut bedient. Das Buch ist empfehlenswert.

"Grimmbart" ist der neue Krimi aus der Reihe um Kommissar Kluftinger und sein Team.

Inhalt:

Dieser Fall beginnt in geheimnissvoller, monarchischer, märchenhafter und düsterer Atmosphäre und führt Kluftinger ins Schloss nach Bad Grönenbach. Die Frau des Barons wird ermordet aufgefunden, in einer grotesken Position, die einem Bild der Gemäldesammlung des Schlosses nachempfunden ist. Das Originalbild, auf dem auch ein Mann mit seltsam gelben Augen zu sehen ist, ist verschwunden....

Außerdem hat Kluftinger eine neue Chefin, die Lodenbacher ersetzt und für einige Unannehmlichkeiten bei Klufti und seinen Kollegen sorgt. Privat steckt Kluftinger in den Vorbereitungen zur Hochzeit seines Sohnes Markus mit seiner japanischen Verlobten. Hinzu kommt, dass sich die Eltern der Braut zu diesem Anlass angemeldet haben und im Kluftingerschen Gästezimmer nächtigen. Dr. Langhammer lässt es sich nicht nehmen dem Kommissar auch bei dieser Herausforderung zu helfen.... Ansonsten gibt es altbekannte, liebgewordene Figuren, aber auch einige Neuzugänge.

Das Buch lässt sich wieder leicht und flüssig lesen. Der Kriminalfall ist gut ausgearbeitet. Es gibt viele Verdächtigungen, Hinweise, unerwartete Wendungen und Geheimnisse. Gefühlt ist der Fall mehrmals und auch schon früh gelöst, allerdings täuscht das Gefühl. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Neben einem lesenswerten Krimi gibt es auch viel Privatleben Kluftingers. Es ist ein Buch, bei dem man immer wieder Schmunzeln und laut lachen kann. Das Aufeinandertreffen von Klufti mit den zukünftigen Schwiegereltern von Markus wird besonders witzig mit viel Situationskomik geschildert. Hier treffen zwei Kulturen aufeinander und der Kommissar übertrifft sich selbst damit, es allen recht machen zu wollen. Seine Englischkenntnisse sind köstlich.

Kommissar Kluftinger ist in diesem Band wieder in Hochform und auf Konfrontationskurs mit der japanischen Kultur, dem Allgäuer Adel und anderen Fettnäpfchen. Allerdings ist mir die Tapsigkeit Kluftingers manchmal ein wenig zu dick aufgetragen. Die Charaktere sind insgesamt facettenreich und gut ausgearbeitet. Sie überzeugen und sind authentisch dargestellt. Das Cover passt gut zum Inhalt; dunkle Farben vermitteln eine düstere und geheimnisvolle Stimmung.

Fazit:

Man wird köstlich unterhalten. Man fiebert, ermittelt mit und lacht bis zum Schluss.

"Grimmbart" ist ein spannendes, aber auch entspannendes und vergnügliches Leseerlebnis. Wer sich nach einem anstrengenden Tag einfach nur gut unterhalten lassen will, wird hier gut bedient. Das Buch ist empfehlenswert.

geschrieben am 16.10.2014 | 358 Wörter | 2206 Zeichen

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