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Das Lied von Eis und Feuer 1: Die Herren von Winterfell


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Rafael Malaczynski

Das Lied von Eis und Feuer 1: Die Herren von Winterfell Ausser den beiden R’s im Namen hat George R.R. Martin noch eines mit dem berühmten Tolkien gemeinsam. Sie beide haben Meilensteine der Fantasy-Literatur geschrieben! Nachdem er bei der TV-Serie „The Twilight Zone“ als Dramaturg aufgehört hatte, sorgte George R. R. Martin mit einigen Romanen für Aufsehen, ehe er mit seiner Fantasy-Saga: Das Lied von Eis und Feuer ein Meisterwerk hinlegte, dass sowohl Leser als auch Kritiker in seinen Bann zog. Das was mir an dem Buch als erstes auffiel ist seine Erzählweise. Der Autor beschränkt sich nämlich nicht nur auf einen Protagonisten oder allwissenden Erzähler sonder er lässt die Geschichte aus der Sicht von (insgesamt) fast einem Dutzend Menschen erzählen. Diese Point-of-View Erzählweise verleiht dem Buch eine wunderbare Vielfalt an Eindrücken und Meinungen. Mit dem Fortschreiten der Geschichte hat man schnell seinen Lieblingscharakter gefunden. Es wird die Geschichte der Sieben Königslande erzählt, einer feudalen Fantasy-Welt, die jedoch (meist) ohne Orks, Zwerge und Elben auskommt, sondern einzig von den Menschen, ihren Mythen und Kriegen lebt. Das Hauptaugenmerk der Geschichte liegt auf der Familie Stark, den Lords des eisigen Nordens. Als ein Berater des Königs auf geheimnisvolle Weise stirbt, wird Lord Eddard Stark an den Hof seines Freundes und neuen Königs Robert Baratheon gerufen. Doch dort herrschen Intrigen und Heuchelei. Während die Mörder immer näher kommen, erkennt Eddard Stark dass sein Freund, der König nicht der Mann ist den er einmal kannte. Währendessen wird seine vielköpfige Familie auf die Probe gestellt: Sein Bastardsohn Jon Snow tritt den Brüdern in Schwarz bei und erkennt das sich in der Welt hinter dem Eis ein ungeheures Übel sammelt. Seine Söhne Bran und Robb treten das schwierige Erbe ihres Vaters an und seine Frau und seine Töchter versuchen sich am Hofe zu behaupten. Doch ihnen allen wird schon bald klar: Die Bedrohung liegt viel näher als sie alle gedacht hatten und ein Krieg zwischen den Häusern bahnt sich an. Inzwischen erlebt in weiter Ferne die junge Daenerys Stormborn, die letzte Nachkommin des rechtmäßigen Königsgeschlechts die Gefahren einer Verbannten und sie findet dabei steinerne Dracheneier… Man kann unmöglich alles erzählen was sich zuträgt, denn es ist einfach sehr viel. Es gelingt aber sehr gut nie den Überblick zu verlieren. Sprachlich wie auch Story-mäßig gebe ich mich geschlagen und kann das Buch und den Autor nur loben. Alle Liebhaber der High-Fantasy sollten bei dieser Reihe unbedingt zugreifen. Einziges Manko: Wie leider so oft üblich wurde die Reihe in Deutschland gesplittert. Auf Englisch sind somit drei Bücher erschienen, auf Deutsch sind es sechs. Somit endet z.B das erste Buch mit einem ziemlich unbefriedigenden Ende. Zum Glück gibt es aber vom Verlag Fanpro jeweils Sonderausgaben die immer zwei Deutsche Bände vereinen und man somit mit der Originalversion gleichzieht. Zudem ist die englische Version in Punkto Atmosphäre einen Tick besser als die gute deutsche Übersetzung. Unbedingt lesenswert!

Ausser den beiden R’s im Namen hat George R.R. Martin noch eines mit dem berühmten Tolkien gemeinsam. Sie beide haben Meilensteine der Fantasy-Literatur geschrieben! Nachdem er bei der TV-Serie „The Twilight Zone“ als Dramaturg aufgehört hatte, sorgte George R. R. Martin mit einigen Romanen für Aufsehen, ehe er mit seiner Fantasy-Saga: Das Lied von Eis und Feuer ein Meisterwerk hinlegte, dass sowohl Leser als auch Kritiker in seinen Bann zog.

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Das was mir an dem Buch als erstes auffiel ist seine Erzählweise. Der Autor beschränkt sich nämlich nicht nur auf einen Protagonisten oder allwissenden Erzähler sonder er lässt die Geschichte aus der Sicht von (insgesamt) fast einem Dutzend Menschen erzählen. Diese Point-of-View Erzählweise verleiht dem Buch eine wunderbare Vielfalt an Eindrücken und Meinungen. Mit dem Fortschreiten der Geschichte hat man schnell seinen Lieblingscharakter gefunden.

Es wird die Geschichte der Sieben Königslande erzählt, einer feudalen Fantasy-Welt, die jedoch (meist) ohne Orks, Zwerge und Elben auskommt, sondern einzig von den Menschen, ihren Mythen und Kriegen lebt.

Das Hauptaugenmerk der Geschichte liegt auf der Familie Stark, den Lords des eisigen Nordens. Als ein Berater des Königs auf geheimnisvolle Weise stirbt, wird Lord Eddard Stark an den Hof seines Freundes und neuen Königs Robert Baratheon gerufen. Doch dort herrschen Intrigen und Heuchelei. Während die Mörder immer näher kommen, erkennt Eddard Stark dass sein Freund, der König nicht der Mann ist den er einmal kannte.

Währendessen wird seine vielköpfige Familie auf die Probe gestellt: Sein Bastardsohn Jon Snow tritt den Brüdern in Schwarz bei und erkennt das sich in der Welt hinter dem Eis ein ungeheures Übel sammelt. Seine Söhne Bran und Robb treten das schwierige Erbe ihres Vaters an und seine Frau und seine Töchter versuchen sich am Hofe zu behaupten.

Doch ihnen allen wird schon bald klar: Die Bedrohung liegt viel näher als sie alle gedacht hatten und ein Krieg zwischen den Häusern bahnt sich an.

Inzwischen erlebt in weiter Ferne die junge Daenerys Stormborn, die letzte Nachkommin des rechtmäßigen Königsgeschlechts die Gefahren einer Verbannten und sie findet dabei steinerne Dracheneier…

Man kann unmöglich alles erzählen was sich zuträgt, denn es ist einfach sehr viel. Es gelingt aber sehr gut nie den Überblick zu verlieren.

Sprachlich wie auch Story-mäßig gebe ich mich geschlagen und kann das Buch und den Autor nur loben. Alle Liebhaber der High-Fantasy sollten bei dieser Reihe unbedingt zugreifen.

Einziges Manko: Wie leider so oft üblich wurde die Reihe in Deutschland gesplittert. Auf Englisch sind somit drei Bücher erschienen, auf Deutsch sind es sechs. Somit endet z.B das erste Buch mit einem ziemlich unbefriedigenden Ende. Zum Glück gibt es aber vom Verlag Fanpro jeweils Sonderausgaben die immer zwei Deutsche Bände vereinen und man somit mit der Originalversion gleichzieht. Zudem ist die englische Version in Punkto Atmosphäre einen Tick besser als die gute deutsche Übersetzung.

Unbedingt lesenswert!

geschrieben am 17.01.2006 | 466 Wörter | 2578 Zeichen

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