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Imperium der Drachen


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Imperium der Drachen Mit dem Band „Das Blut des schwarzen Löwen“ beginnt vielversprechend die neue Fantasy Reihe „Imperium der Drachen“ von Bernd Perplies. Inhalt: Der cordurische König Iurias Aghaton überfällt das Land der Dyrracher und wird von einer Priesterin des Gottdrachen mit einem Fluch belegt. Jahre später bringt seine Frau ein missgestaltetes Kind zur Welt, deshalb befiehlt er, das Neugeborene zu töten. Doch der Quano-Magier Arastoth hat andere Pläne. Er versteckt den Jungen vor dem König in dem kleinen Fischerdorf Efthaka. Die Entstellungen seines Körpers verdeckt er mit magischen Zeichen, sodass Iolan - in einer normalen menschlichen Erscheinung - bei einer liebevollen Fischerfamilie gemeinsam mit deren leiblichen Kindern Marko und Mirene aufwächst. Der junge Mann führt ein bescheidenes und glückliches Leben und hat bereits ein Mädchen, das sich ihm versprochen hat. Am Tag seiner „Seeweihe“ überfallen königliche Soldaten das Dorf und löschen beinahe die gesamte Dorfgemeinschaft aus. Iolan und Mirene werden von Arastoth gerettet und in die Hauptstadt Aidranon gebracht, wo Iolan dem König die Stirn bieten soll… Währenddessen versucht Marko seinen beiden Geschwistern zu folgen und begibt sich auf eine gefährliche Reise, bei der der Leser verschiedene Teile dieser Welt näher kennenlernt. Um die Reise in diese fremde Welt einfacher zu gestalten, gibt es ein Personen- und Götterverzeichnis und eine farbige Landkarte der vom Autor erfundenen Welt Yeos. Der Einstieg in den Roman ist nicht einfach, denn die ungewöhnlichen Namen und fremden Begriffe hindern den Lesefluss. Doch hat man diese Hürde einmal genommen, findet man sich schnell in diese Welt hinein. Bernd Perplies siedelt seine High-Fantasy-Geschichte in der Antike und nicht wie viele andere Autoren im Mittelalter an. Die komplexe Welt erinnert entfernt an das antike Griechenland und Rom. Und natürlich spielt auch Magie eine große Rolle. So gestaltet sich die Geschichte abwechslungsreich und spannend. Der angenehm flüssige Schreib- und der bildhafte Erzählstil sind sehr gut zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und facettenreich, die fantastischen Wesen interessant. Im ersten Band von „Imperium der Drachen“ geht es zunächst weniger um Drachen, als um die Geschicke der Menschen; aber am Ende weiß man, warum dieser Titel gewählt wurde. Ich bin begeistert und gespannt wie sich die Geschichte im zweiten Band "Kampf um Aidranon".weiterentwickelt. Wer tiefer in die Welt von Iolan eintauchen möchte, dem steht auf der Webseite des Autors ein „Making off“ zur Geschichte und den Charakteren zur Verfügung. Fazit: „Das Blut des schwarzen Löwen“ ist ein beeindruckender Auftakt zu dieser High Fantasy Saga: Ein tolles Mittelmeerambiente mit griechisch-römischer Antike, interessante und vielschichtige Charaktere sowie exotische Wesen und eine spannende Geschichte mit einem überraschenden, offenen Ende. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter und freue mich schon auf die Fortsetzung. Angedacht sind 8 Bände; also gibt es noch viel Lesevergnügen.

Mit dem Band „Das Blut des schwarzen Löwen“ beginnt vielversprechend die neue Fantasy Reihe „Imperium der Drachen“ von Bernd Perplies.

Inhalt:

Der cordurische König Iurias Aghaton überfällt das Land der Dyrracher und wird von einer Priesterin des Gottdrachen mit einem Fluch belegt. Jahre später bringt seine Frau ein missgestaltetes Kind zur Welt, deshalb befiehlt er, das Neugeborene zu töten. Doch der Quano-Magier Arastoth hat andere Pläne. Er versteckt den Jungen vor dem König in dem kleinen Fischerdorf Efthaka. Die Entstellungen seines Körpers verdeckt er mit magischen Zeichen, sodass Iolan - in einer normalen menschlichen Erscheinung - bei einer liebevollen Fischerfamilie gemeinsam mit deren leiblichen Kindern Marko und Mirene aufwächst. Der junge Mann führt ein bescheidenes und glückliches Leben und hat bereits ein Mädchen, das sich ihm versprochen hat. Am Tag seiner „Seeweihe“ überfallen königliche Soldaten das Dorf und löschen beinahe die gesamte Dorfgemeinschaft aus. Iolan und Mirene werden von Arastoth gerettet und in die Hauptstadt Aidranon gebracht, wo Iolan dem König die Stirn bieten soll…

Währenddessen versucht Marko seinen beiden Geschwistern zu folgen und begibt sich auf eine gefährliche Reise, bei der der Leser verschiedene Teile dieser Welt näher kennenlernt.

Um die Reise in diese fremde Welt einfacher zu gestalten, gibt es ein Personen- und Götterverzeichnis und eine farbige Landkarte der vom Autor erfundenen Welt Yeos.

Der Einstieg in den Roman ist nicht einfach, denn die ungewöhnlichen Namen und fremden Begriffe hindern den Lesefluss. Doch hat man diese Hürde einmal genommen, findet man sich schnell in diese Welt hinein.

Bernd Perplies siedelt seine High-Fantasy-Geschichte in der Antike und nicht wie viele andere Autoren im Mittelalter an. Die komplexe Welt erinnert entfernt an das antike Griechenland und Rom. Und natĂĽrlich spielt auch Magie eine groĂźe Rolle. So gestaltet sich die Geschichte abwechslungsreich und spannend.

Der angenehm flüssige Schreib- und der bildhafte Erzählstil sind sehr gut zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und facettenreich, die fantastischen Wesen interessant.

Im ersten Band von „Imperium der Drachen“ geht es zunächst weniger um Drachen, als um die Geschicke der Menschen; aber am Ende weiß man, warum dieser Titel gewählt wurde.

Ich bin begeistert und gespannt wie sich die Geschichte im zweiten Band "Kampf um Aidranon".weiterentwickelt.

Wer tiefer in die Welt von Iolan eintauchen möchte, dem steht auf der Webseite des Autors ein „Making off“ zur Geschichte und den Charakteren zur Verfügung.

Fazit:

„Das Blut des schwarzen Löwen“ ist ein beeindruckender Auftakt zu dieser High Fantasy Saga: Ein tolles Mittelmeerambiente mit griechisch-römischer Antike, interessante und vielschichtige Charaktere sowie exotische Wesen und eine spannende Geschichte mit einem überraschenden, offenen Ende. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter und freue mich schon auf die Fortsetzung. Angedacht sind 8 Bände; also gibt es noch viel Lesevergnügen.

geschrieben am 27.09.2015 | 444 Wörter | 2642 Zeichen

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