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Extinction


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Extinction Inhalt: In drei Handlungssträngen führt der Autor die verschiedenen Personen ein und am Ende zusammen: Eine Söldnertruppe, darunter Jonathan Yeager wird mit dem Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt, um bei einem Pygmäenstamm die Ausbreitung eines tödlichen Virus zu verhindern. Im Dschungel erkennt Yeager, dass das eigentliche Ziel der Operation ein dreijähriger Junge ist, der durch zufällige Mutation die nächste Evolutionsstufe der Menschheit erklommen hat und über eine übermenschliche Intelligenz verfügt. Die vier ausgesendeten Söldner weigern sich, den Jungen und den Anthropologen Pierce, der bei dem Kind ist, zu töten. Eine gnadenlose Jagd auf die Gruppe beginnt. Kento Kaga ist Pharmakologiestudent in Japan. Sein verstorbener Vater hinterlässt ihm zwei Laptops und den Auftrag mit einer hochentwickelten Software, ein Medikament gegen eine tödliche Lungenkrankheit zu entwickeln. Während er mit einem Freund die Arbeit daran aufnimmt, ist das CIA ihnen schon auf der Spur. Gregory S. Burns, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, erhält vom CIA den Bericht, dass in Afrika eine neue Lebensform des Menschen in Erscheinung getreten ist. Er beauftragt u.a. den Wissenschaftler Arthur Rubens als Leiter der Operation Nemesis, die Tötung des Pygmäenkindes, das die Menschheit zu bedrohen scheint, zu überwachen. Dieser Wissenschafts-, Geheimdienst-, Politik-, Action- Thriller und Science Fiction Roman ist auf jeden Fall spannend und wirkt durch die verschiedenen Wissenschaftsgebiete, die eingebaut wurden, tiefgründig und anspruchsvoll. Ethische, wissenschaftliche, politische Themen wie Einsatz von Kindersoldaten, die Entwicklung eines Medikaments, Datenüberwachung oder die Gründe für Kriege und die Vormachtstellung der USA kommen zur Sprache. Spannende Themen, die immer wieder aktuell sind. Dabei werden fiktionale Ereignisse und Personen so nah im Bereich des Möglichen angesiedelt, dass es erschreckend ist. Die biochemischen und wissenschaftlichen Erklärungen sind mir oft zu langwierig und nüchtern. Obwohl ich nicht weiß, ob sie richtig oder falsch dargestellt sind, habe ich diese Längen manchmal nur überflogen oder ganz übersprungen. Ich bin trotzdem der Meinung, dass die Geschichte sehr fesselnd ist. Fazit: Der Roman hat mir größtenteils gefallen. Eine actionreiche, spannende und vielschichtige Handlung wird verbunden mit biologischen, mathematischen, medizinischen und pharmazeutischen Beschreibungen und Erörterungen; also Wissenschaftsthriller und Science Fiction. Es lohnt sich, den Roman zu lesen.

Inhalt:

In drei Handlungssträngen führt der Autor die verschiedenen Personen ein und am Ende zusammen:

Eine Söldnertruppe, darunter Jonathan Yeager wird mit dem Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt, um bei einem Pygmäenstamm die Ausbreitung eines tödlichen Virus zu verhindern. Im Dschungel erkennt Yeager, dass das eigentliche Ziel der Operation ein dreijähriger Junge ist, der durch zufällige Mutation die nächste Evolutionsstufe der Menschheit erklommen hat und über eine übermenschliche Intelligenz verfügt. Die vier ausgesendeten Söldner weigern sich, den Jungen und den Anthropologen Pierce, der bei dem Kind ist, zu töten. Eine gnadenlose Jagd auf die Gruppe beginnt.

Kento Kaga ist Pharmakologiestudent in Japan. Sein verstorbener Vater hinterlässt ihm zwei Laptops und den Auftrag mit einer hochentwickelten Software, ein Medikament gegen eine tödliche Lungenkrankheit zu entwickeln. Während er mit einem Freund die Arbeit daran aufnimmt, ist das CIA ihnen schon auf der Spur.

Gregory S. Burns, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, erhält vom CIA den Bericht, dass in Afrika eine neue Lebensform des Menschen in Erscheinung getreten ist. Er beauftragt u.a. den Wissenschaftler Arthur Rubens als Leiter der Operation Nemesis, die Tötung des Pygmäenkindes, das die Menschheit zu bedrohen scheint, zu überwachen.

Dieser Wissenschafts-, Geheimdienst-, Politik-, Action- Thriller und Science Fiction Roman ist auf jeden Fall spannend und wirkt durch die verschiedenen Wissenschaftsgebiete, die eingebaut wurden, tiefgründig und anspruchsvoll. Ethische, wissenschaftliche, politische Themen wie Einsatz von Kindersoldaten, die Entwicklung eines Medikaments, Datenüberwachung oder die Gründe für Kriege und die Vormachtstellung der USA kommen zur Sprache. Spannende Themen, die immer wieder aktuell sind. Dabei werden fiktionale Ereignisse und Personen so nah im Bereich des Möglichen angesiedelt, dass es erschreckend ist.

Die biochemischen und wissenschaftlichen Erklärungen sind mir oft zu langwierig und nüchtern. Obwohl ich nicht weiß, ob sie richtig oder falsch dargestellt sind, habe ich diese Längen manchmal nur überflogen oder ganz übersprungen. Ich bin trotzdem der Meinung, dass die Geschichte sehr fesselnd ist.

Fazit:

Der Roman hat mir größtenteils gefallen. Eine actionreiche, spannende und vielschichtige Handlung wird verbunden mit biologischen, mathematischen, medizinischen und pharmazeutischen Beschreibungen und Erörterungen; also Wissenschaftsthriller und Science Fiction. Es lohnt sich, den Roman zu lesen.

geschrieben am 01.12.2015 | 351 Wörter | 2249 Zeichen

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