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Ägyptische Mythen


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Rezension von

Adrian Witt

Ägyptische Mythen Lange bevor die griechische und römische Kultur ihren Anfang nahm, bildete sich etwa 4000 Jahre vor Chr. an den Ufern des Nil im heutigen Ägypten eine der frühsten Zivilisationen der Menschheit heraus, von der weit mehr erhalten geblieben ist, als in Stein gehauene Monumente, Hieroglyphen und allerlei Gegenstände des täglichen Bedarfs. Vielmehr können uns die vielen Mythen und Sagen dieser beeindruckenden Kultur noch heute viel über das einstige Denken und die Lebensweise der alten Ägypter erzählen, die ihr Dasein in weiten Teilen der Verehrung ihrer zahlreichen Götter und dem Glauben an einer Existieren nach dem Tod im Jenseits verschrieben haben. Die ägyptischen Sagen, Mythen und Legenden berichten etwa von der Schöpfung der Welt, streitenden Brüdern, göttlichen Flüchen und weisen Pharaonen und zeigen auf, was es mit dem Mythos um Osiris oder dem weltbekannten Auge des Horus auf sich hat. Um auch Kindern die geheimnisvolle Welt des alten Ägyptens zugänglich zu machen, hat die Autorin Jean Menzies in Zusammenarbeit mit der preisgekörnten Illustratorin Katie Ponder mit ihrem kürzlich im Dorling Kindersley Verlag erschienen Werk „Ägyptische Mythen“ eine liebevoll gestaltete und überaus farbenprächtig illustrierte Publikation geschaffen, die sich an junge Leser ab 8 Jahren richtet. In dieser werden auf 144 Seiten über 20 berühmte, aber auch weniger bekannte Legenden aus dem Land am Nil altersgerecht erzählt, wobei diese von wunderschönen Illustrationen eingerahmt und von weiterführenden Hintergrundinformationen unterstützt werden, die die jungen Leser mehr über das alten Ägypten erfahren lassen. Hierzu zählt etwa die Mumifizierung und der Glaube an das Leben nach dem Tod, die Vorstellung heiliger Symbole und diverser Gottheiten sowie jener Tiere, die im ägyptischen Altertum als Heilig angesehen wurden. Während sich das erste der insgesamt fünf Kapitel des Buches der Entstehung der Welt widmet, stehen im zweiten Kapitel die wohl wichtigsten Gottheiten der alten Ägypter im Vordergrund. Das dritte Kapitel steht dagegen ganz im Zeichen der gottgleichen Pharaonen und weiterer Adligen, während im vierten und fünften Kapitel wiederum irdische Themenkomplexe thematisiert werden. Hierzu zählen diverse Fabelerzählungen, in denen ganz gewöhnliche Menschen die Hauptrolle spielen, wie etwa die Geschichte des gestrandeten Seemanns oder der beredte Bauer. Auch wenn sich die Mythen- und Sagenwelt der Vergangenheit nicht immer auf Anhieb erschließen lässt und mit einer gewissen Komplexität verbunden ist, gelingt es der Autorin Jean Menzies und der Illustratorin Katie Ponder eine für junge Leser geeignete Publikation vorzulegen, mit deren Hilfe sich die umfangreiche ägyptische Mythologie in Auszügen erschließen lässt. Die kindgerechten Texte und die liebevoll gestaltete Illustration der Publikation können dabei ebenso überzeugen, wie die vielen Zusatzinformationen zur ägyptischen Kultur und die qualitativ hochwertige Verarbeitung des Buches.

Lange bevor die griechische und römische Kultur ihren Anfang nahm, bildete sich etwa 4000 Jahre vor Chr. an den Ufern des Nil im heutigen Ägypten eine der frühsten Zivilisationen der Menschheit heraus, von der weit mehr erhalten geblieben ist, als in Stein gehauene Monumente, Hieroglyphen und allerlei Gegenstände des täglichen Bedarfs.

Vielmehr können uns die vielen Mythen und Sagen dieser beeindruckenden Kultur noch heute viel über das einstige Denken und die Lebensweise der alten Ägypter erzählen, die ihr Dasein in weiten Teilen der Verehrung ihrer zahlreichen Götter und dem Glauben an einer Existieren nach dem Tod im Jenseits verschrieben haben. Die ägyptischen Sagen, Mythen und Legenden berichten etwa von der Schöpfung der Welt, streitenden Brüdern, göttlichen Flüchen und weisen Pharaonen und zeigen auf, was es mit dem Mythos um Osiris oder dem weltbekannten Auge des Horus auf sich hat.

Um auch Kindern die geheimnisvolle Welt des alten Ägyptens zugänglich zu machen, hat die Autorin Jean Menzies in Zusammenarbeit mit der preisgekörnten Illustratorin Katie Ponder mit ihrem kürzlich im Dorling Kindersley Verlag erschienen Werk „Ägyptische Mythen“ eine liebevoll gestaltete und überaus farbenprächtig illustrierte Publikation geschaffen, die sich an junge Leser ab 8 Jahren richtet. In dieser werden auf 144 Seiten über 20 berühmte, aber auch weniger bekannte Legenden aus dem Land am Nil altersgerecht erzählt, wobei diese von wunderschönen Illustrationen eingerahmt und von weiterführenden Hintergrundinformationen unterstützt werden, die die jungen Leser mehr über das alten Ägypten erfahren lassen. Hierzu zählt etwa die Mumifizierung und der Glaube an das Leben nach dem Tod, die Vorstellung heiliger Symbole und diverser Gottheiten sowie jener Tiere, die im ägyptischen Altertum als Heilig angesehen wurden. Während sich das erste der insgesamt fünf Kapitel des Buches der Entstehung der Welt widmet, stehen im zweiten Kapitel die wohl wichtigsten Gottheiten der alten Ägypter im Vordergrund. Das dritte Kapitel steht dagegen ganz im Zeichen der gottgleichen Pharaonen und weiterer Adligen, während im vierten und fünften Kapitel wiederum irdische Themenkomplexe thematisiert werden. Hierzu zählen diverse Fabelerzählungen, in denen ganz gewöhnliche Menschen die Hauptrolle spielen, wie etwa die Geschichte des gestrandeten Seemanns oder der beredte Bauer.

Auch wenn sich die Mythen- und Sagenwelt der Vergangenheit nicht immer auf Anhieb erschließen lässt und mit einer gewissen Komplexität verbunden ist, gelingt es der Autorin Jean Menzies und der Illustratorin Katie Ponder eine für junge Leser geeignete Publikation vorzulegen, mit deren Hilfe sich die umfangreiche ägyptische Mythologie in Auszügen erschließen lässt. Die kindgerechten Texte und die liebevoll gestaltete Illustration der Publikation können dabei ebenso überzeugen, wie die vielen Zusatzinformationen zur ägyptischen Kultur und die qualitativ hochwertige Verarbeitung des Buches.

geschrieben am 30.09.2022 | 425 Wörter | 2551 Zeichen

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