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Schulen gehen in die Öffentlichkeit


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Sabine Freise

Schulen gehen in die Öffentlichkeit Schulen müssen um Schüler werben, Projekte selbst finanzieren und trotz schlechtem Image im Unterricht neues vermitteln, beispielsweise Medienkompetenz. Alles auf einmal ist - glaubt man dem Buch "Schulen gehen in die Öffentlichkeit" - durchaus erreichbar. Am Ende sei dann der Hausmeister motiviert, die Lehrer sowieso, wurden aus unfreiwillig in die Schule kommenden Eltern Partner und treten die Schüler engagiert für die Schule ein. Wie das realisierbar ist, zeigt die Autorin Corinna E. A. Schütt in ihrer gründlichen Einführung in die Öffentlichkeitsarbeit von und für Schulen, deren Möglichkeiten, Instrumente und rechtlichen Grenzen. Sie bietet dabei auch zahlreiche reale Beispiele aus und für Schulen aller Schulstufen: Ob das Sponsoring für ein Internat für sozial benachteiligte Jugendliche in der Schweiz, ein Schülerwohnzimmer in einer bayrischen Hauptschule oder die Konzeption der Öffentlichkeitsarbeit für ein traditionsreiches Gymnasium. Ebenso reichlich wie sie Anregungen gibt, um Medienkompetenz im Unterricht zu vermitteln, die über die technische Beherrschung des Internets hinausgeht, liefert sie Ideen und handfeste Informationen, um den öffentlichen Auftritt gekonnt zu realisieren und die Arbeit daran in den Unterricht einzubauen. Damit ist das Buch für die praktische Arbeit aller Schulen geeignet, die ihr öffentliches Profil schärfen wollen, um langfristig die Qualität ihrer Arbeit zu sichern. Dabei bietet es Elternvertretungen ebenso Anregungen wie Fördervereinen, Schulleitungen und Beauftragten für die schulische Öffentlichkeitsarbeit. Denn auch die rechtlichen, organisatorischen und theoretischen Grundlagen der Arbeit am Image werden vermittelt sowie umfangreiche weiterführende Internettipps gegeben. Dass Schulen dabei in einer Zwickmühle stecken , weil sie zu mehr Eigenverantwortung aufgerufen und dennoch in vorgegebenen Strukturen agieren müssen, ist der Autorin sehr bewusst. Sie beginnt daher mit der internen Kommunikation, die die Schüler ebenso einschließt wie den Umgang mit Killerphrasen im Kollegium und dem Verhalten gegenüber der Schulaufsicht bevor sie zur externen Kommunikation, der Finanzierung und den Besonderheiten des Urheberrechts für Schulen und den Beispielen aus der Praxis für die Praxis kommt. Sie bietet damit eine Einführung, die durch Checklisten am Kapitelende abgerundet ist, und zugleich eine praxisorientierte Ideensammlung zum Nachschlagen.

Schulen müssen um Schüler werben, Projekte selbst finanzieren und trotz schlechtem Image im Unterricht neues vermitteln, beispielsweise Medienkompetenz. Alles auf einmal ist - glaubt man dem Buch "Schulen gehen in die Öffentlichkeit" - durchaus erreichbar. Am Ende sei dann der Hausmeister motiviert, die Lehrer sowieso, wurden aus unfreiwillig in die Schule kommenden Eltern Partner und treten die Schüler engagiert für die Schule ein.

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Wie das realisierbar ist, zeigt die Autorin Corinna E. A. Schütt in ihrer gründlichen Einführung in die Öffentlichkeitsarbeit von und für Schulen, deren Möglichkeiten, Instrumente und rechtlichen Grenzen. Sie bietet dabei auch zahlreiche reale Beispiele aus und für Schulen aller Schulstufen: Ob das Sponsoring für ein Internat für sozial benachteiligte Jugendliche in der Schweiz, ein Schülerwohnzimmer in einer bayrischen Hauptschule oder die Konzeption der Öffentlichkeitsarbeit für ein traditionsreiches Gymnasium. Ebenso reichlich wie sie Anregungen gibt, um Medienkompetenz im Unterricht zu vermitteln, die über die technische Beherrschung des Internets hinausgeht, liefert sie Ideen und handfeste Informationen, um den öffentlichen Auftritt gekonnt zu realisieren und die Arbeit daran in den Unterricht einzubauen. Damit ist das Buch für die praktische Arbeit aller Schulen geeignet, die ihr öffentliches Profil schärfen wollen, um langfristig die Qualität ihrer Arbeit zu sichern. Dabei bietet es Elternvertretungen ebenso Anregungen wie Fördervereinen, Schulleitungen und Beauftragten für die schulische Öffentlichkeitsarbeit.

Denn auch die rechtlichen, organisatorischen und theoretischen Grundlagen der Arbeit am Image werden vermittelt sowie umfangreiche weiterführende Internettipps gegeben. Dass Schulen dabei in einer Zwickmühle stecken , weil sie zu mehr Eigenverantwortung aufgerufen und dennoch in vorgegebenen Strukturen agieren müssen, ist der Autorin sehr bewusst. Sie beginnt daher mit der internen Kommunikation, die die Schüler ebenso einschließt wie den Umgang mit Killerphrasen im Kollegium und dem Verhalten gegenüber der Schulaufsicht bevor sie zur externen Kommunikation, der Finanzierung und den Besonderheiten des Urheberrechts für Schulen und den Beispielen aus der Praxis für die Praxis kommt.

Sie bietet damit eine Einführung, die durch Checklisten am Kapitelende abgerundet ist, und zugleich eine praxisorientierte Ideensammlung zum Nachschlagen.

geschrieben am 25.01.2007 | 323 Wörter | 2128 Zeichen

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