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Der Wolf


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Rezension von

Marko Jakob

Der Wolf Der Wolf von Joseph Karol Smith Die Novelle handelt von einem hungrigen Wolf, der versucht sein Grundbedürfnis nach Nahrung zu stillen. In einem ungewöhnlich harten Winter jagt er zu Beginn seiner Beute hinterher und begeht einen folgenschweren Fehltritt. Damit beginnt das Buch und nimmt den Leser sogleich in die Gedankenwelt des „einsamen Wolfes“ mit. Der Hauptantrieb des Wolfes – der Hunger – begleitet ihn das gesamte Buch hindurch. Auf der Suche nach Beute gerät der Wolf in Grenzsituationen in denen es um Leben und Tod geht. Damit rührt das Buch an elementaren Grundfragen, die sich auch auf das menschliche Dasein übertragen lassen. Der Wandel vom unangefochtenen Jäger des Waldes zum bemitleidenswerten Opfer bildet den Kern der Handlung. Durch die bildreiche Sprache, aus der Ich-Perspektive erzählt, gelingt es dem Leser, sich in die menschenähnliche Gedankenwelt des Wolfes hineinzuversetzen. Die eindrucksvollen Naturschilderungen, vor allem von der Jagd und dem Verhältnis zwischen Jäger und Beute im Augenblick des Todes, sind faszinierend. Jede Gefühlsregung des Wolfes überträgt sich auf den Leser. Smith ist mit dem Werk ein atemberaubend gutes Debut gelungen. Die bildreiche Sprache fesselt den Leser und erlaubt tiefe Einblicke in die Gedankenwelt des Wolfes. Die Illustrationen im Buch unterstreichen die Sprache ausgesprochen gut und runden den hervorragenden Gesamteindruck ab.

Der Wolf von Joseph Karol Smith

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Die Novelle handelt von einem hungrigen Wolf, der versucht sein Grundbedürfnis nach Nahrung zu stillen. In einem ungewöhnlich harten Winter jagt er zu Beginn seiner Beute hinterher und begeht einen folgenschweren Fehltritt. Damit beginnt das Buch und nimmt den Leser sogleich in die Gedankenwelt des „einsamen Wolfes“ mit. Der Hauptantrieb des Wolfes – der Hunger – begleitet ihn das gesamte Buch hindurch. Auf der Suche nach Beute gerät der Wolf in Grenzsituationen in denen es um Leben und Tod geht. Damit rührt das Buch an elementaren Grundfragen, die sich auch auf das menschliche Dasein übertragen lassen. Der Wandel vom unangefochtenen Jäger des Waldes zum bemitleidenswerten Opfer bildet den Kern der Handlung.

Durch die bildreiche Sprache, aus der Ich-Perspektive erzählt, gelingt es dem Leser, sich in die menschenähnliche Gedankenwelt des Wolfes hineinzuversetzen. Die eindrucksvollen Naturschilderungen, vor allem von der Jagd und dem Verhältnis zwischen Jäger und Beute im Augenblick des Todes, sind faszinierend. Jede Gefühlsregung des Wolfes überträgt sich auf den Leser.

Smith ist mit dem Werk ein atemberaubend gutes Debut gelungen. Die bildreiche Sprache fesselt den Leser und erlaubt tiefe Einblicke in die Gedankenwelt des Wolfes. Die Illustrationen im Buch unterstreichen die Sprache ausgesprochen gut und runden den hervorragenden Gesamteindruck ab.

geschrieben am 07.06.2010 | 207 Wörter | 1196 Zeichen

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