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Orientierung Kulturwissenschaft


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Rezension von

Johanna Paik

Orientierung Kulturwissenschaft Die drei Philologen Hartmut Böhme, Peter Matussek und Lothar MĂŒller wollen mit diesem Buch einen Einblick in eine neue Disziplin geben: die Kulturwissenschaft. In fĂŒnf großen Kapiteln wird man in dieses Fach eingefĂŒhrt. Die UnterĂŒberschrift „Was sie kann, was sie will“ zeigt dem Leser schon was ihn in diesem Buch erwartet. ZunĂ€chst wird auf die Entstehung dieser noch sehr jungen Wissenschaft eingegangen. Der Leser erfĂ€hrt vom Ursprung der „cultural studies“ in den 50er Jahren in England. Erst spĂ€ter in den 80ern hat sich die deutsche Kulturwissenschaft an den UniversitĂ€ten eingeschlichen. Im zweiten Kapitel wird man ĂŒber die deutsche Kulturwissenschaft mit ihrer Geschichte, Kulturphilosophie und Theorien aufgeklĂ€rt. Was macht Kulturwissenschaft aus? Was ist ihr Untersuchungsgegenstand? Fragen wie diese werden hier versucht zu beantworten. Im nun folgenden Kapitel soll, wie die Überschrift schon sagt, die Kulturwissenschaft „umrissen“ werden. Hier bekommt man auf den ersten Seiten einfach und verstĂ€ndlich erklĂ€rt was Untersuchungsgegenstand ist, was Kultur ausmacht, usw. Dem Leser, dem Kulturwissenschaft noch nichts sagt, wĂŒrde ich empfehlen mit diesen Seiten zu beginnen, da sie einen sehr schön zum Inhalt dieser Disziplin hinfĂŒhren. Kapitel vier und fĂŒnf scheinen nur fĂŒr Studenten geschrieben zu sein. Hier erfĂ€hrt man, ob diese Disziplin eine Zukunft hat, an welchen UniversitĂ€ten man mit welchen Schwerpunkten dieses Fach studieren kann und bekommt am Ende des vierten Kapitels noch speziell „Empfehlungen fĂŒr StudienanfĂ€nger“. Dieses Buch bietet einen wirklich guten Überblick ĂŒber diese neue und noch so junge Disziplin. FĂŒr jeden, der in ErwĂ€gung zieht etwas in dieser Richtung zu studieren, ist dieses Buch wirklich hervorragend geeignet. Auch wĂ€hrend des Studiums in fachspezifischen Seminaren steht es oftmals auf der Literaturliste, sodass es sich wirklich um eine sinnvolle Investition handelt.

Die drei Philologen Hartmut Böhme, Peter Matussek und Lothar MĂŒller wollen mit diesem Buch einen Einblick in eine neue Disziplin geben: die Kulturwissenschaft.

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In fĂŒnf großen Kapiteln wird man in dieses Fach eingefĂŒhrt. Die UnterĂŒberschrift „Was sie kann, was sie will“ zeigt dem Leser schon was ihn in diesem Buch erwartet.

ZunĂ€chst wird auf die Entstehung dieser noch sehr jungen Wissenschaft eingegangen. Der Leser erfĂ€hrt vom Ursprung der „cultural studies“ in den 50er Jahren in England. Erst spĂ€ter in den 80ern hat sich die deutsche Kulturwissenschaft an den UniversitĂ€ten eingeschlichen.

Im zweiten Kapitel wird man ĂŒber die deutsche Kulturwissenschaft mit ihrer Geschichte, Kulturphilosophie und Theorien aufgeklĂ€rt. Was macht Kulturwissenschaft aus? Was ist ihr Untersuchungsgegenstand? Fragen wie diese werden hier versucht zu beantworten.

Im nun folgenden Kapitel soll, wie die Überschrift schon sagt, die Kulturwissenschaft „umrissen“ werden. Hier bekommt man auf den ersten Seiten einfach und verstĂ€ndlich erklĂ€rt was Untersuchungsgegenstand ist, was Kultur ausmacht, usw. Dem Leser, dem Kulturwissenschaft noch nichts sagt, wĂŒrde ich empfehlen mit diesen Seiten zu beginnen, da sie einen sehr schön zum Inhalt dieser Disziplin hinfĂŒhren.

Kapitel vier und fĂŒnf scheinen nur fĂŒr Studenten geschrieben zu sein. Hier erfĂ€hrt man, ob diese Disziplin eine Zukunft hat, an welchen UniversitĂ€ten man mit welchen Schwerpunkten dieses Fach studieren kann und bekommt am Ende des vierten Kapitels noch speziell „Empfehlungen fĂŒr StudienanfĂ€nger“.

Dieses Buch bietet einen wirklich guten Überblick ĂŒber diese neue und noch so junge Disziplin. FĂŒr jeden, der in ErwĂ€gung zieht etwas in dieser Richtung zu studieren, ist dieses Buch wirklich hervorragend geeignet. Auch wĂ€hrend des Studiums in fachspezifischen Seminaren steht es oftmals auf der Literaturliste, sodass es sich wirklich um eine sinnvolle Investition handelt.

geschrieben am 26.10.2008 | 277 Wörter | 1694 Zeichen

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