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Alex Cross, Bd. 18: Cold


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Rezension von

Letterschming

Cold "Cold" von dem US-amerikanischen Autor James Patterson ist der achtzehnte Band der "Alex Cross"-Reihe, die 1993 mit "Morgen Kinder wird's was geben" startete. "Cold" ist im Juni 2013 als Taschenbuch beim Blanvalet-Verlag erschienen und damit der neueste Teil der Reihe, der auf deutsch erhĂ€ltlich ist. Drei weitere BĂ€nde sind aber bereits in englischer Sprache zu haben. Die Kinder des PrĂ€sidenten von Amerika werden entfĂŒhrt und als Alex Cross zu ermitteln beginnen will, werden ihm von einem unsichtbaren Gegner Stein in den Weg geworfen. Kurz darauf verseucht ein hochwirksames Gift die WasservorrĂ€te von Washington. Alex ist zum Handeln gezwungen. Obwohl ich der "Alex Cross"-Reihe nie kontinuierlich gefolgt bin, habe ich mittlerweile doch einige BĂ€nde aus der Serie gelesen. Die einzelnen Romane lassen sich meiner Meinung nach auch wunderbar ohne den Zusammenhang lesen. Zwar sagen einem manchen Anspielungen auf die Vergangenheit dann nicht viel, aber dadurch bleibt der Protagonist auch nicht geheimnisvoller, als es in manchen Einzelromanen der Fall ist, wo der Autor bewusst ein Geheimnis um seine Hauptfigur erzeugen will. Dem eigentlichen Fall, mit dem Cross in dem jeweiligen Band konfrontiert wird, tut das jedenfalls keinen Abbruch. Besonders schĂ€tze ich an den Romanen Pattersons die direkte Schreibweise des Autors, die mir auch bei seinen anderen Werken gefĂ€llt. Er liefert einem keine als Romanhandlung getarnte, philosophische Abhandlung oder das als Geschichte zusammengefasste Ergebnis umfassender Recherchen. Stattdessen erhĂ€lt der Leser einfach "nur" eine unterhaltsame Story. Es werden gar keine Unmengen von Hintergrundwissen benötigt, um der Handlung des Romans folgen zu können. Man kann einfach loslegen und sich von der Geschichte davontragen lassen, ein bisschen mit den Figuren rĂ€tseln und der Auflösung entgegenfiebern. Auch die Figuren bestechen durch ihre eher einfache Art. Sie werden nicht in seitenlangen Beschreibungen zu Tode interpretiert, sondern ĂŒberzeugen schon mit ein, zwei markanten Chraktereigenschaften. Durch intelligente Dialoge, coole SprĂŒche und spannende Herausforderungen von außerhalb gelingt es dem Autor, das Interesse des Lesers fĂŒr die Figuren zu wecken und zu erhalten. Man will immer wissen, wie es mit den Personen weitergeht und worauf das Ganze am Ende hinauslaufen soll. Hinzu kommt eine spannende Handlung voller Wendungen, die es selbst dem Vielleser schwer macht, vorherzusagen, in welche Richtung sich das Geschehen entwickeln wird. Immer wieder tauchen neue Hindernisse fĂŒr den Helden auf und die Situation scheint manches Mal wirklich ausweglos, sodass ich bis zum Schluss an den Seiten geklebt habe. Um einen WĂ€lzer handelt es sich bei "Cold" ja auch nicht, sodass ich die Geschichte in kĂŒrzester Zeit verschlungen hatte. Fazit: "Cold" ist wieder einmal ein spannender "Alex Cross"-Roman, der durch Pattersons typische, konkrete ErzĂ€hlweise, die coolen Charaktere und einige spannende Wendungen zu ĂŒberzeugen versteht. Es mag nicht der allerstĂ€rkste Band der Reihe sein, aber er rangiert doch weit oben, und hat es geschafft, mich bis zur letzten Seite zu fesseln.

"Cold" von dem US-amerikanischen Autor James Patterson ist der achtzehnte Band der "Alex Cross"-Reihe, die 1993 mit "Morgen Kinder wird's was geben" startete. "Cold" ist im Juni 2013 als Taschenbuch beim Blanvalet-Verlag erschienen und damit der neueste Teil der Reihe, der auf deutsch erhÀltlich ist. Drei weitere BÀnde sind aber bereits in englischer Sprache zu haben.

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Die Kinder des PrĂ€sidenten von Amerika werden entfĂŒhrt und als Alex Cross zu ermitteln beginnen will, werden ihm von einem unsichtbaren Gegner Stein in den Weg geworfen. Kurz darauf verseucht ein hochwirksames Gift die WasservorrĂ€te von Washington. Alex ist zum Handeln gezwungen.

Obwohl ich der "Alex Cross"-Reihe nie kontinuierlich gefolgt bin, habe ich mittlerweile doch einige BĂ€nde aus der Serie gelesen. Die einzelnen Romane lassen sich meiner Meinung nach auch wunderbar ohne den Zusammenhang lesen. Zwar sagen einem manchen Anspielungen auf die Vergangenheit dann nicht viel, aber dadurch bleibt der Protagonist auch nicht geheimnisvoller, als es in manchen Einzelromanen der Fall ist, wo der Autor bewusst ein Geheimnis um seine Hauptfigur erzeugen will. Dem eigentlichen Fall, mit dem Cross in dem jeweiligen Band konfrontiert wird, tut das jedenfalls keinen Abbruch.

Besonders schÀtze ich an den Romanen Pattersons die direkte Schreibweise des Autors, die mir auch bei seinen anderen Werken gefÀllt. Er liefert einem keine als Romanhandlung getarnte, philosophische Abhandlung oder das als Geschichte zusammengefasste Ergebnis umfassender Recherchen. Stattdessen erhÀlt der Leser einfach "nur" eine unterhaltsame Story. Es werden gar keine Unmengen von Hintergrundwissen benötigt, um der Handlung des Romans folgen zu können. Man kann einfach loslegen und sich von der Geschichte davontragen lassen, ein bisschen mit den Figuren rÀtseln und der Auflösung entgegenfiebern.

Auch die Figuren bestechen durch ihre eher einfache Art. Sie werden nicht in seitenlangen Beschreibungen zu Tode interpretiert, sondern ĂŒberzeugen schon mit ein, zwei markanten Chraktereigenschaften. Durch intelligente Dialoge, coole SprĂŒche und spannende Herausforderungen von außerhalb gelingt es dem Autor, das Interesse des Lesers fĂŒr die Figuren zu wecken und zu erhalten. Man will immer wissen, wie es mit den Personen weitergeht und worauf das Ganze am Ende hinauslaufen soll.

Hinzu kommt eine spannende Handlung voller Wendungen, die es selbst dem Vielleser schwer macht, vorherzusagen, in welche Richtung sich das Geschehen entwickeln wird. Immer wieder tauchen neue Hindernisse fĂŒr den Helden auf und die Situation scheint manches Mal wirklich ausweglos, sodass ich bis zum Schluss an den Seiten geklebt habe. Um einen WĂ€lzer handelt es sich bei "Cold" ja auch nicht, sodass ich die Geschichte in kĂŒrzester Zeit verschlungen hatte.

Fazit: "Cold" ist wieder einmal ein spannender "Alex Cross"-Roman, der durch Pattersons typische, konkrete ErzĂ€hlweise, die coolen Charaktere und einige spannende Wendungen zu ĂŒberzeugen versteht. Es mag nicht der allerstĂ€rkste Band der Reihe sein, aber er rangiert doch weit oben, und hat es geschafft, mich bis zur letzten Seite zu fesseln.

geschrieben am 22.07.2013 | 460 Wörter | 2702 Zeichen

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