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Todesurteil


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Todesurteil "Todesurteil" ist nach "Todesfrist" der zweite Fall mit Kommissarin Sabine Nemez und Profiler Maarten S. Sneijder. Sie können unabhĂ€ngig voneinander gelesen werden, da es sich um zwei abgeschlossene Romane handelt. Inhalt: Die Handlung wird uns ĂŒber zwei ErzĂ€hlstrĂ€nge, die sich abwechseln, nĂ€her gebracht: Die Kripobeamtin Sabine Nemez hat sich schon einige Male an der BKA-Akademie in Wiesbaden beworben. Nun wird sie kurzfristig dort aufgenommen und kann mit ihren Kommilitonen und ihrem Dozenten, dem Fallanalytiker Maarten S. Sneijder ungelöste MordfĂ€lle bearbeiten. Sabine entdeckt ZusammenhĂ€nge zwischen mehreren FĂ€llen und verfolgt gegen viele WiderstĂ€nde diese Spuren, da sie ein persönliches Interesse an der AufklĂ€rung hat. Gleichzeitig taucht in Wien ein Jahr nach ihrer EntfĂŒhrung die zehnjĂ€hrige Clara völlig verstört wieder auf. Fast ihr gesamter RĂŒcken ist mit Motiven aus Dantes „Inferno" tĂ€towiert. Die StaatsanwĂ€ltin Melanie Dietz versucht mit Hilfe ihres Therapiehundes Sheila Zugang zu dem MĂ€dchen zu finden. Die Zeit drĂ€ngt, denn die Polizei findet Kinderleichen in der Umgebung von Claras Fundort und nur Clara hat den Mörder gesehen. Das Werk eines raffinierten Killers ist noch lange nicht beendet. Die Spuren verknĂŒpfen sich immer dichter, bis es zu einem spektakulĂ€ren Ende kommt. Dies ist mein erster Thriller von Andreas Gruber und ich bin angenehm ĂŒberrascht. Er ist logisch aufgebaut, spannend und bis zum Finale voll mit ĂŒberraschenden Wendungen. Mit den drei Hauptpersonen schildert der Autor authentische Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten: Ein Fallanalytiker zwischen Genie und Wahnsinn, der Drogen nimmt, um sich in die StraftĂ€ter zu versetzten. Eine junge, ehrgeizige Beamtin, die als SchĂŒlerin auch einen Rauswurf riskiert und nicht aufgibt. Und eine sympathische, intelligente und energische StaatsanwĂ€ltin, die auch Wege neben dem Gesetz einschlĂ€gt, um zum Ziel zu kommen. Es gibt einige sehr blutige und grausame Szenen, die man meines Erachtens nicht so ausfĂŒhrlich hĂ€tten schildern mĂŒssen. Es wĂ€re auch ohne sie spannend geblieben. Fazit: Der Thriller enthĂ€lt 573 Seiten Unterhaltung und Spannung. Immer wieder tauchen neue Spuren und VerdĂ€chtige auf. Auch wenn manche Situationen mit unnötig blutigen Grausamkeiten aufwarten. Ich kann diesen Roman allen Freunden des Thrillers empfehlen und freue mich auf den nĂ€chsten Fall des Ermittlerduos Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder.

"Todesurteil" ist nach "Todesfrist" der zweite Fall mit Kommissarin Sabine Nemez und Profiler Maarten S. Sneijder. Sie können unabhÀngig voneinander gelesen werden, da es sich um zwei abgeschlossene Romane handelt.

Inhalt:

Die Handlung wird uns ĂŒber zwei ErzĂ€hlstrĂ€nge, die sich abwechseln, nĂ€her gebracht:

Die Kripobeamtin Sabine Nemez hat sich schon einige Male an der BKA-Akademie in Wiesbaden beworben. Nun wird sie kurzfristig dort aufgenommen und kann mit ihren Kommilitonen und ihrem Dozenten, dem Fallanalytiker Maarten S. Sneijder ungelöste MordfÀlle bearbeiten. Sabine entdeckt ZusammenhÀnge zwischen mehreren FÀllen und verfolgt gegen viele WiderstÀnde diese Spuren, da sie ein persönliches Interesse an der AufklÀrung hat.

Gleichzeitig taucht in Wien ein Jahr nach ihrer EntfĂŒhrung die zehnjĂ€hrige Clara völlig verstört wieder auf. Fast ihr gesamter RĂŒcken ist mit Motiven aus Dantes „Inferno" tĂ€towiert. Die StaatsanwĂ€ltin Melanie Dietz versucht mit Hilfe ihres Therapiehundes Sheila Zugang zu dem MĂ€dchen zu finden. Die Zeit drĂ€ngt, denn die Polizei findet Kinderleichen in der Umgebung von Claras Fundort und nur Clara hat den Mörder gesehen.

Das Werk eines raffinierten Killers ist noch lange nicht beendet. Die Spuren verknĂŒpfen sich immer dichter, bis es zu einem spektakulĂ€ren Ende kommt.

Dies ist mein erster Thriller von Andreas Gruber und ich bin angenehm ĂŒberrascht. Er ist logisch aufgebaut, spannend und bis zum Finale voll mit ĂŒberraschenden Wendungen.

Mit den drei Hauptpersonen schildert der Autor authentische Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten: Ein Fallanalytiker zwischen Genie und Wahnsinn, der Drogen nimmt, um sich in die StraftĂ€ter zu versetzten. Eine junge, ehrgeizige Beamtin, die als SchĂŒlerin auch einen Rauswurf riskiert und nicht aufgibt. Und eine sympathische, intelligente und energische StaatsanwĂ€ltin, die auch Wege neben dem Gesetz einschlĂ€gt, um zum Ziel zu kommen.

Es gibt einige sehr blutige und grausame Szenen, die man meines Erachtens nicht so ausfĂŒhrlich hĂ€tten schildern mĂŒssen. Es wĂ€re auch ohne sie spannend geblieben.

Fazit:

Der Thriller enthÀlt 573 Seiten Unterhaltung und Spannung. Immer wieder tauchen neue Spuren und VerdÀchtige auf. Auch wenn manche Situationen mit unnötig blutigen Grausamkeiten aufwarten. Ich kann diesen Roman allen Freunden des Thrillers empfehlen und freue mich auf den nÀchsten Fall des Ermittlerduos Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder.

geschrieben am 13.12.2015 | 352 Wörter | 2117 Zeichen

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