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Vermiss mein nicht


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Rezension von

Anita Wortmann

Vermiss mein nicht Sandy Shortt ist besessen davon, vermisste Dinge wieder zu finden. Es lĂ€sst ihr keine Ruhe, bis sie fĂŒndig geworden ist. Ihrer Meinung nach kann keine Sache oder kein Mensch einfach so verschwinden. Auslöser fĂŒr dieses Verhalten ist das Verschwinden ihrer Klassenkameradin Jenny-May Butler, die im Alter von zehn Jahren plötzlich verschwindet. Die beiden sind weder gut befreundet noch mögen sie sich, dennoch Ă€ndert sich das Leben von Sandy ab diesem Zeitpunkt fĂŒr immer. Sandy verbreitet mit ihrer Sucherei schon als Kind eine große Unruhe. Sie sucht nach Kugelschreiben, Socken, SchlĂŒsseln und stellt dabei das ganze Haus auf den Kopf. Als Sandy im Teenager Alter ist, wissen sich die Eltern nicht mehr anders zu helfen: Sie schicken sie zum Schulpsychologen. Zu dem baut Sandy im Laufe ihres Lebens eine innige Beziehung auf, aus der spĂ€ter Liebe wird, dennoch schafft auch er es nicht, sie von ihrem Zwang zu befreien. Nach ihrer Ausbildung zur Polizistin arbeitet Sandy weiterhin bei der Polizei. Doch ihrer Meinung nach sollte man nie aufhören jemanden zu suchen, daher kommt Sandy irgendwann nicht mehr damit klar, wenn die Akten zu vermissten Personen geschlossen werden. Sie steigt bei der Polizei aus und grĂŒndet eine Agentur, die nach vermissten Menschen sucht. Damit spendet sie den Angehörigen und Freunden Mut. Sandy merkt jedoch nicht, dass sie sich so sehr in ihre Arbeit hinein hĂ€ngt, dass sie ihr eigenes Leben und besonders die Liebe dabei vergisst. Eines Tages erhĂ€lt sie einen Auftrag von Jack Ruttle: Sie soll seinen vermissten Bruder wieder finden. Doch bevor sich Sandy auf die Suche machen kann, verschwindet sie selbst und taucht an einem Ort auf, den alle nur „Hier“ nennen. An diesem Ort trifft sie auf Menschen und Dinge, nach denen sie schon lange gesucht hat. Da Sandy nicht zu dem vereinbarten Treffpunkt gekommen ist, macht sich Jack auf die Suche nach Sandy. „Vermiss mein nicht“ lĂ€sst sich in einem Rutsch durchlesen. Die kurzen Kapitel springen zwischen dem Leben von Sandy und Jack hin und her. Cecelia Ahern hat eine Geschichte geschrieben, die einen mĂ€rchenhaften Blick jenseits der RealitĂ€t wagt. Fans von Cecelia Ahern, die eine Liebesgeschichte wie „P.S. Ich liebe dich“ erwarten, könnten enttĂ€uscht sein. Ich finde die Idee mit dieser Parallel - Welt jedoch sehr gelungen. Die Kapitel springen zwischen Jack und Sandy, Vergangenheit und Gegenwart und verschiedenen ErzĂ€hlperspektiven hin und her, daher wird die Geschichte nie langweilig. Ich finde nur schade, dass die Geschichte so plötzlich endet. Ich werde von jetzt an nie mehr meine verflixten zweiten Socken suchen ...

Sandy Shortt ist besessen davon, vermisste Dinge wieder zu finden. Es lĂ€sst ihr keine Ruhe, bis sie fĂŒndig geworden ist. Ihrer Meinung nach kann keine Sache oder kein Mensch einfach so verschwinden. Auslöser fĂŒr dieses Verhalten ist das Verschwinden ihrer Klassenkameradin Jenny-May Butler, die im Alter von zehn Jahren plötzlich verschwindet. Die beiden sind weder gut befreundet noch mögen sie sich, dennoch Ă€ndert sich das Leben von Sandy ab diesem Zeitpunkt fĂŒr immer.

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Sandy verbreitet mit ihrer Sucherei schon als Kind eine große Unruhe. Sie sucht nach Kugelschreiben, Socken, SchlĂŒsseln und stellt dabei das ganze Haus auf den Kopf. Als Sandy im Teenager Alter ist, wissen sich die Eltern nicht mehr anders zu helfen: Sie schicken sie zum Schulpsychologen. Zu dem baut Sandy im Laufe ihres Lebens eine innige Beziehung auf, aus der spĂ€ter Liebe wird, dennoch schafft auch er es nicht, sie von ihrem Zwang zu befreien.

Nach ihrer Ausbildung zur Polizistin arbeitet Sandy weiterhin bei der Polizei. Doch ihrer Meinung nach sollte man nie aufhören jemanden zu suchen, daher kommt Sandy irgendwann nicht mehr damit klar, wenn die Akten zu vermissten Personen geschlossen werden. Sie steigt bei der Polizei aus und grĂŒndet eine Agentur, die nach vermissten Menschen sucht. Damit spendet sie den Angehörigen und Freunden Mut. Sandy merkt jedoch nicht, dass sie sich so sehr in ihre Arbeit hinein hĂ€ngt, dass sie ihr eigenes Leben und besonders die Liebe dabei vergisst.

Eines Tages erhĂ€lt sie einen Auftrag von Jack Ruttle: Sie soll seinen vermissten Bruder wieder finden. Doch bevor sich Sandy auf die Suche machen kann, verschwindet sie selbst und taucht an einem Ort auf, den alle nur „Hier“ nennen. An diesem Ort trifft sie auf Menschen und Dinge, nach denen sie schon lange gesucht hat. Da Sandy nicht zu dem vereinbarten Treffpunkt gekommen ist, macht sich Jack auf die Suche nach Sandy.

„Vermiss mein nicht“ lĂ€sst sich in einem Rutsch durchlesen. Die kurzen Kapitel springen zwischen dem Leben von Sandy und Jack hin und her. Cecelia Ahern hat eine Geschichte geschrieben, die einen mĂ€rchenhaften Blick jenseits der RealitĂ€t wagt. Fans von Cecelia Ahern, die eine Liebesgeschichte wie „P.S. Ich liebe dich“ erwarten, könnten enttĂ€uscht sein. Ich finde die Idee mit dieser Parallel - Welt jedoch sehr gelungen. Die Kapitel springen zwischen Jack und Sandy, Vergangenheit und Gegenwart und verschiedenen ErzĂ€hlperspektiven hin und her, daher wird die Geschichte nie langweilig. Ich finde nur schade, dass die Geschichte so plötzlich endet. Ich werde von jetzt an nie mehr meine verflixten zweiten Socken suchen ...

geschrieben am 04.12.2007 | 414 Wörter | 2239 Zeichen

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