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Todsünde


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Rezension von

Anita Wortmann

Todsünde Jane Rizzoli wird zu einem Fall in einem Kloster in der Nähe von Boston gerufen. Eine junge Nonne wurde in der kleinen Kapelle des Ordens brutal erschlagen. Eine weitere Novizin wird schwer verletzt in ihrer Nähe gefunden und in die Notaufnahme gebracht. Da sie im Koma liegt, kann sie keine Angaben zum Täter machen. Bei der Autopsie stellt Maura Isles fest, dass die junge Nonne kurz vor ihrem Tod ein Kind entbunden hat. Doch von dem Säugling fehlt jede Spur. Jane Rizzoli beginnt im Umfeld des Klosters zu ermitteln - unter den wachsamen Augen der Nonnen, die ihren Unmut über die Ermittlungen in ihren Wänden zum deutlich zum Ausdruck bringen. Kurze Zeit später wird in Boston die Leiche einer weiteren jungen Frau gefunden. Bei der Obduktion stellt Maura Anzeichen für eine frühere Lepra Erkrankung fest. Jane und Maura vermuten, dass die beiden Fälle zusammen hängen und finden mit Hilfe des FBIs heraus, dass sie auf der richtigen Spur sind. Die Autorin geht in Bezug auf die Verletzungen der Opfer und der Obduktionen sehr ins Detail - Gerritsen hat einen medizinischen Hintergrund. Die Ermittlungsarbeit wird kurzweilig beschrieben und die kurzen Kapitel verleiten dazu, dass das Buch schwer aus der Hand zu legen ist. Im dritten Band um Rizzoli und Isles steht besonders das Privatleben von Maura im Vordergrund. Die Leser können hinter ihre professionelle Maske schauen und stellen schnell fest, dass Maura nicht immer die erhabene und ausgeglichene Pathologin ist, die alle in ihr sehen. Ihre Gefühlswelt wird zudem von einem Schatten aus ihrer Vergangenheit eingeholt. Das Buch ist bereits vor über 10 Jahren erschienen. Der Verlag hat den ersten Fällen der Reihe ein neues Cover und Design verpasst, welches mir persönlich viel besser gefällt als das alte und somit auch das Bücherregal erfreut. Inhaltlich hat sich jedoch nicht viel geändert. Es hat Spaß gemacht nach vielen Jahren noch einmal mit der Reihe von vorne zu beginnen, denn die ein oder anderen Details konnte ich so wieder auffrischen und es gibt immer einen guten Grund, einen Rizzoli und Isles Fall zu lesen.

Jane Rizzoli wird zu einem Fall in einem Kloster in der Nähe von Boston gerufen. Eine junge Nonne wurde in der kleinen Kapelle des Ordens brutal erschlagen. Eine weitere Novizin wird schwer verletzt in ihrer Nähe gefunden und in die Notaufnahme gebracht. Da sie im Koma liegt, kann sie keine Angaben zum Täter machen. Bei der Autopsie stellt Maura Isles fest, dass die junge Nonne kurz vor ihrem Tod ein Kind entbunden hat. Doch von dem Säugling fehlt jede Spur. Jane Rizzoli beginnt im Umfeld des Klosters zu ermitteln - unter den wachsamen Augen der Nonnen, die ihren Unmut über die Ermittlungen in ihren Wänden zum deutlich zum Ausdruck bringen.

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Kurze Zeit später wird in Boston die Leiche einer weiteren jungen Frau gefunden. Bei der Obduktion stellt Maura Anzeichen für eine frühere Lepra Erkrankung fest. Jane und Maura vermuten, dass die beiden Fälle zusammen hängen und finden mit Hilfe des FBIs heraus, dass sie auf der richtigen Spur sind.

Die Autorin geht in Bezug auf die Verletzungen der Opfer und der Obduktionen sehr ins Detail - Gerritsen hat einen medizinischen Hintergrund. Die Ermittlungsarbeit wird kurzweilig beschrieben und die kurzen Kapitel verleiten dazu, dass das Buch schwer aus der Hand zu legen ist. Im dritten Band um Rizzoli und Isles steht besonders das Privatleben von Maura im Vordergrund. Die Leser können hinter ihre professionelle Maske schauen und stellen schnell fest, dass Maura nicht immer die erhabene und ausgeglichene Pathologin ist, die alle in ihr sehen. Ihre Gefühlswelt wird zudem von einem Schatten aus ihrer Vergangenheit eingeholt.

Das Buch ist bereits vor über 10 Jahren erschienen. Der Verlag hat den ersten Fällen der Reihe ein neues Cover und Design verpasst, welches mir persönlich viel besser gefällt als das alte und somit auch das Bücherregal erfreut. Inhaltlich hat sich jedoch nicht viel geändert. Es hat Spaß gemacht nach vielen Jahren noch einmal mit der Reihe von vorne zu beginnen, denn die ein oder anderen Details konnte ich so wieder auffrischen und es gibt immer einen guten Grund, einen Rizzoli und Isles Fall zu lesen.

geschrieben am 17.08.2018 | 339 Wörter | 1749 Zeichen

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