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Zorro


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Rezension von

Johanna Paik

Zorro Wer kennt sie nicht, die Legende des Zorro, der als mutiger Held im Kalifornien des 18. Jahrhunderts gegen die spanische Armee kĂ€mpft. Der Mann, dem die Frauenherzen zu FĂŒĂŸen liegen und die Kinder nacheifern wollen. Der Mann, dessen Geschichte auf vielerlei Weise verfilmt wurde bekommt nun endlich eine Kindheit. Allende hat in ihrem Roman die Jugend von Diego de la Vega geschildert, von der Geburt bis zu dem Moment, wo er seine ersten Heldentaten in Kalifornien bestreitet. Der Roman beginnt lange vor Diegos Geburt und erzĂ€hlt, wie sein Vater Alejandro de la Vega, ein spanischer Edelmann, Regina, eine kĂ€mpferische Indianerin und zudem die Tochter der mĂ€chtigsten Frau des Stammes kennen und lieben lernt. Man erfĂ€hrt, warum Diego und Bernado, der Sohn eines indianischen DienstmĂ€dchens sich als BrĂŒder fĂŒhlen, trotz der stĂ€ndischen Unterschiede. Da Alejandro de la Vega aus Diego, der leider sein einziges Kind ist, einen wĂŒrdigen Erben fĂŒr sein Gut machen möchte, schickt er diesen nach Spanien und erlaubt sogar, dass Bernado ihn auf dieser Reise begleitet. In Barcelona wohnen beide bei einem Freund und Diego verliebt sich in dessen Tochter Juliana, das schönste MĂ€dchen der Stadt, die seiner Werbekunst aber leider selbst nach fĂŒnf Jahren an seiner Seite widerstehen kann. In Barcelona studiert Diego nicht nur, sondern bekommt auch beim besten Fechtmeister dieser Zeit Unterricht. Von ihm lernt er nicht nur den Degen zu schwingen, sondern auch sich fĂŒr die Gerechtigkeit einzusetzen. Er bringt Diego dazu der La Justicia, einer Organisation, so alt wie die Inquisition, beizutreten und den Menschen Barcelonas zu helfen. In dieser Gruppe trĂ€gt Diego das erste Mal den Namen Zorro, der ihn ein Leben lang begleiten wird. Als der Vater von Juliana und Isabel, ihrer vier Jahre jĂŒngeren Schwester, gefangen genommen wird, nimmt er Diego das Versprechen ab, sich um seine beiden Töchter zu kĂŒmmern und diese mit nach Kalifornien auf die Hacienda de la Vega zu nehmen. So reist Diego mit den beiden MĂ€dchen und der HaushĂ€lterin Nuria nach Kalifornien, jedoch nicht, ohne seine FĂ€higkeiten als Zorro zu prĂŒfen und verbessern. Isabel Allende hat es geschafft Zorro eine Kindheit zu geben, die perfekt zu dem Helden passt, den alle schon lange kennen. Sie schafft es, die FĂ€den genau so zu spinnen, dass am Ende ein einheitliches, logisches Netz entsteht und jeder die Verwandlung vom Weichei Diego de la Vega zum legendĂ€ren Zorro nachvollziehen kann. Diesen Roman muss man gelesen haben.

Wer kennt sie nicht, die Legende des Zorro, der als mutiger Held im Kalifornien des 18. Jahrhunderts gegen die spanische Armee kĂ€mpft. Der Mann, dem die Frauenherzen zu FĂŒĂŸen liegen und die Kinder nacheifern wollen. Der Mann, dessen Geschichte auf vielerlei Weise verfilmt wurde bekommt nun endlich eine Kindheit. Allende hat in ihrem Roman die Jugend von Diego de la Vega geschildert, von der Geburt bis zu dem Moment, wo er seine ersten Heldentaten in Kalifornien bestreitet.

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Der Roman beginnt lange vor Diegos Geburt und erzĂ€hlt, wie sein Vater Alejandro de la Vega, ein spanischer Edelmann, Regina, eine kĂ€mpferische Indianerin und zudem die Tochter der mĂ€chtigsten Frau des Stammes kennen und lieben lernt. Man erfĂ€hrt, warum Diego und Bernado, der Sohn eines indianischen DienstmĂ€dchens sich als BrĂŒder fĂŒhlen, trotz der stĂ€ndischen Unterschiede.

Da Alejandro de la Vega aus Diego, der leider sein einziges Kind ist, einen wĂŒrdigen Erben fĂŒr sein Gut machen möchte, schickt er diesen nach Spanien und erlaubt sogar, dass Bernado ihn auf dieser Reise begleitet. In Barcelona wohnen beide bei einem Freund und Diego verliebt sich in dessen Tochter Juliana, das schönste MĂ€dchen der Stadt, die seiner Werbekunst aber leider selbst nach fĂŒnf Jahren an seiner Seite widerstehen kann.

In Barcelona studiert Diego nicht nur, sondern bekommt auch beim besten Fechtmeister dieser Zeit Unterricht. Von ihm lernt er nicht nur den Degen zu schwingen, sondern auch sich fĂŒr die Gerechtigkeit einzusetzen. Er bringt Diego dazu der La Justicia, einer Organisation, so alt wie die Inquisition, beizutreten und den Menschen Barcelonas zu helfen. In dieser Gruppe trĂ€gt Diego das erste Mal den Namen Zorro, der ihn ein Leben lang begleiten wird.

Als der Vater von Juliana und Isabel, ihrer vier Jahre jĂŒngeren Schwester, gefangen genommen wird, nimmt er Diego das Versprechen ab, sich um seine beiden Töchter zu kĂŒmmern und diese mit nach Kalifornien auf die Hacienda de la Vega zu nehmen.

So reist Diego mit den beiden MĂ€dchen und der HaushĂ€lterin Nuria nach Kalifornien, jedoch nicht, ohne seine FĂ€higkeiten als Zorro zu prĂŒfen und verbessern.

Isabel Allende hat es geschafft Zorro eine Kindheit zu geben, die perfekt zu dem Helden passt, den alle schon lange kennen. Sie schafft es, die FÀden genau so zu spinnen, dass am Ende ein einheitliches, logisches Netz entsteht und jeder die Verwandlung vom Weichei Diego de la Vega zum legendÀren Zorro nachvollziehen kann. Diesen Roman muss man gelesen haben.

geschrieben am 21.02.2008 | 397 Wörter | 2126 Zeichen

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