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Das Vermächtnis der Wanderhure


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Rezension von

Anita Wortmann

Das VermĂ€chtnis der Wanderhure Marie erholt sich nach den vielen Strapazen, die sie und ihre Familie durchleben mussten, auf Kiebitzstein. Sie ist glĂŒcklich darĂŒber, ihren Mann Michel und ihre Tochter Trudi um sich zu haben und ist zudem in anderen UmstĂ€nden. Doch obwohl sie schwanger ist, möchte sie noch vor dem Winter ihre Freundin Hiltrud besuchen. Nach einer schönen Zeit auf deren Bauerhof macht sich Marie wieder auf den Heimweg. Es ist Marie jedoch nicht vergönnt, wieder nach Kibitzstein zurĂŒckzukehren. Sie wird von ihrer Erzfeindin Hulda entfĂŒhrt. Hulda ist auf einen Sohn angewiesen, um einen mĂ€nnlichen Erben vorzuweisen, doch sie hat eine Tochter geboren. Sie hĂ€lt Marie bis zu ihrer Niederkunft gefangen und tauscht ihre Tochter gegen Maries Sohn ein. Es steht fĂŒr Hulda außer Frage, dass ihre Feindin Marie von der BildflĂ€che verschwinden muss, damit niemand hinter den Schwindel kommt. Da sie voller Hass ist, möchte sie Marie nicht töten, sondern sie fĂŒr den Rest ihres Lebens leiden lassen. Sie gibt Marie und ihre Tochter in die HĂ€nde eines Handelsmannes, der sie als Sklavin verkauft. Damit niemand mehr nach der verschwundenen Marie sucht, tĂ€uscht sie deren Tod vor. Dies gelingt ihr so gut, dass selbst Michel glaubt er sei Witwer. Doch obwohl er vor Trauer um Marie fast vergeht, wird er vom Kaiser zu einer zweiten Ehe gezwungen. Der dritte Teil der Geschichte um Marie lĂ€sst diese wieder viele Abendteuer bestehen und unglaubliches leisten. Das VermĂ€chtnis der Wanderhure fĂ€ngt sehr spannend an, doch leider wird die ErzĂ€hlung zwischendurch ein wenig langatmig. Marie ist aufgrund ihrer Klugheit wieder in der Lage sich und die Menschen, die sie um sich hat, aus jeder misslichen Lage zu befreien. Leider ist dies an einigen Stellen zu ĂŒberzogen und gerade zum Ende hin wird es immer unglaubwĂŒrdiger. Eine "Heldin" ohne Ecken und Kanten kann auch schnell zu einer langweiligen Person werden. Der letzte Teil der Trilogie rundet die Geschichte von Marie jedoch gut ab und ist durchaus lesenswert. Er ist zwar ein wenig vorhersehbar, jedoch spannend und unterhaltsam geschrieben. Es ist empfehlenswert, vorher "Die Wanderhure" und/oder "Die Kastellanin" zu lesen.

Marie erholt sich nach den vielen Strapazen, die sie und ihre Familie durchleben mussten, auf Kiebitzstein. Sie ist glĂŒcklich darĂŒber, ihren Mann Michel und ihre Tochter Trudi um sich zu haben und ist zudem in anderen UmstĂ€nden. Doch obwohl sie schwanger ist, möchte sie noch vor dem Winter ihre Freundin Hiltrud besuchen. Nach einer schönen Zeit auf deren Bauerhof macht sich Marie wieder auf den Heimweg.

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Es ist Marie jedoch nicht vergönnt, wieder nach Kibitzstein zurĂŒckzukehren. Sie wird von ihrer Erzfeindin Hulda entfĂŒhrt. Hulda ist auf einen Sohn angewiesen, um einen mĂ€nnlichen Erben vorzuweisen, doch sie hat eine Tochter geboren. Sie hĂ€lt Marie bis zu ihrer Niederkunft gefangen und tauscht ihre Tochter gegen Maries Sohn ein. Es steht fĂŒr Hulda außer Frage, dass ihre Feindin Marie von der BildflĂ€che verschwinden muss, damit niemand hinter den Schwindel kommt. Da sie voller Hass ist, möchte sie Marie nicht töten, sondern sie fĂŒr den Rest ihres Lebens leiden lassen. Sie gibt Marie und ihre Tochter in die HĂ€nde eines Handelsmannes, der sie als Sklavin verkauft.

Damit niemand mehr nach der verschwundenen Marie sucht, tÀuscht sie deren Tod vor. Dies gelingt ihr so gut, dass selbst Michel glaubt er sei Witwer. Doch obwohl er vor Trauer um Marie fast vergeht, wird er vom Kaiser zu einer zweiten Ehe gezwungen.

Der dritte Teil der Geschichte um Marie lĂ€sst diese wieder viele Abendteuer bestehen und unglaubliches leisten. Das VermĂ€chtnis der Wanderhure fĂ€ngt sehr spannend an, doch leider wird die ErzĂ€hlung zwischendurch ein wenig langatmig. Marie ist aufgrund ihrer Klugheit wieder in der Lage sich und die Menschen, die sie um sich hat, aus jeder misslichen Lage zu befreien. Leider ist dies an einigen Stellen zu ĂŒberzogen und gerade zum Ende hin wird es immer unglaubwĂŒrdiger. Eine "Heldin" ohne Ecken und Kanten kann auch schnell zu einer langweiligen Person werden.

Der letzte Teil der Trilogie rundet die Geschichte von Marie jedoch gut ab und ist durchaus lesenswert. Er ist zwar ein wenig vorhersehbar, jedoch spannend und unterhaltsam geschrieben. Es ist empfehlenswert, vorher "Die Wanderhure" und/oder "Die Kastellanin" zu lesen.

geschrieben am 12.05.2008 | 342 Wörter | 1840 Zeichen

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