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Die Chemie des Todes


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Rezension von

Anita Wortmann

Die Chemie des Todes David Hunter fĂŒhrt ein ruhiges Leben als Landarzt in dem kleinen Dorf Manham. Was die Dorfbewohner nicht ahnen: Hunter war der beste forensische Anthropologe in England, doch ein tragischer Unfall verĂ€ndert sein Leben. Er möchte nicht mehr tĂ€glich mit dem Tod konfrontiert werden und zieht sich zurĂŒck. Einige Zeit genießt er das Dorfleben, doch dann wird eine Leiche im Dorf gefunden... Dieser Leichenfund verĂ€ndert das Leben von David und es dauert nicht lange, bis seine Hilfe als Antrophologe gefragt ist. Bei der Leiche handelt es sich um Sally Palmer, eine Schriftstellerin, die im Dorf lebte. An ihre Leiche wurden zwei SchwanenflĂŒgel angesteckt. David Hunter unterstĂŒtzt die Polizeiarbeiten mit seinem Wissen. Doch die Dorfbewohner sind alles andere als glĂŒcklich, als sie erfahren welches Wissen in ihm steckt. Der Hass im Dorf steigert sich, doch nicht nur gegen Hunter. Bald beschuldigen sich die Dorfbewohner gegenseitig... Angestachelt werden die Bewohner durch den Pfarrer des Dorfes, der in der Hysterie der Menschen seine Chance wittert: Er möchte den Bewohnern klar machen, was durch ihre SĂŒnden alles geschehen ist. Dies tut er jedoch mit Ă€ußerst fragwĂŒrdigen Mitteln... Die Bewohner sind geschockt, dass der Mörder einer von ihnen sein soll. Mehrere TĂ€ter kommen in Frage. Doch wĂ€hrend sich die Bewohner gegenseitig beschuldigen geschieht ein weiterer Mord. Die Arbeit von David Hunter wird sehr anschaulich beschrieben (fĂŒr meine Begriffe manchmal schon ein wenig zu sehr), aber der Autor driftet nie ins blutrĂŒnstige ab. Die verschiedenen Untersuchungen werden sehr genau erklĂ€rt und scheinen auch realistisch zu sein. Simon Beckett versteht es, die Spannung immer mehr zu steigern. Immer wieder scheint jemand anderes ins TĂ€terprofil zu passen. Doch leider wird das Ende ein wenig aufgebauscht und hat mich ein wenig enttĂ€uscht. Durch die stetige Spannung im Roman hatte ich wohl zu hohe Erwartungen an das Ende. Der Leser erhĂ€lt verschiedene Einblicke in die Figur des David Hunters. Dadurch wird die Geschichte noch lesenswerter. Ich konnte gar nicht mehr aufhören und habe "Die Chemie des Todes" in einem Rutsch durchgelesen.

David Hunter fĂŒhrt ein ruhiges Leben als Landarzt in dem kleinen Dorf Manham. Was die Dorfbewohner nicht ahnen: Hunter war der beste forensische Anthropologe in England, doch ein tragischer Unfall verĂ€ndert sein Leben. Er möchte nicht mehr tĂ€glich mit dem Tod konfrontiert werden und zieht sich zurĂŒck. Einige Zeit genießt er das Dorfleben, doch dann wird eine Leiche im Dorf gefunden...

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Die Bewohner sind geschockt, dass der Mörder einer von ihnen sein soll. Mehrere TÀter kommen in Frage. Doch wÀhrend sich die Bewohner gegenseitig beschuldigen geschieht ein weiterer Mord.

Die Arbeit von David Hunter wird sehr anschaulich beschrieben (fĂŒr meine Begriffe manchmal schon ein wenig zu sehr), aber der Autor driftet nie ins blutrĂŒnstige ab. Die verschiedenen Untersuchungen werden sehr genau erklĂ€rt und scheinen auch realistisch zu sein.

Simon Beckett versteht es, die Spannung immer mehr zu steigern. Immer wieder scheint jemand anderes ins TÀterprofil zu passen. Doch leider wird das Ende ein wenig aufgebauscht und hat mich ein wenig enttÀuscht. Durch die stetige Spannung im Roman hatte ich wohl zu hohe Erwartungen an das Ende.

Der Leser erhÀlt verschiedene Einblicke in die Figur des David Hunters. Dadurch wird die Geschichte noch lesenswerter. Ich konnte gar nicht mehr aufhören und habe "Die Chemie des Todes" in einem Rutsch durchgelesen.

geschrieben am 27.05.2009 | 330 Wörter | 1846 Zeichen

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