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Die Legenden der Albae: Gerechter Zorn


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Rezension von

Nadine Leonhardt

Die Legenden der Albae: Gerechter Zorn Und wieder präsentiert uns der deutsche Meister des Fantasy Markus Heitz einen Spitzenroman. Mit Legenden der Albae legt er den Grundstein für eine Trilogie, die zwar an die Zwerge angelehnt ist, aber an sich unabhänig und zeitlich früher davon abläuft. Die beiden Helden der Geschichte könnten unterschiedlicher kaum sein, was sie natürlich zu einem perfekten Gespann für Albae-Helden macht, die ohne Intriegen, Konkurenzkampf und sonstige Anfeindungen keine richtigen Albae wären. Sinthoras und Caphalor bekommen von dem herrschenden Geschwisterpaar der Albae den Auftrag jemanden zu finden, mit dessen Hilfe sie die Elfen aus deren Reich fegen können um selbst in jenem fruchtbaren Land zu leben. Dabei gilt es natürlich einige Gefahren und Schwierigkeiten zu bewältigen, allen voran sich nicht aus Meinungsverschiedenheiten gegenseitig umzubringen. Zunächst muss ich anmerken, dass ich die Zwerge-Romanreihe bisher nicht gelesen habe, ich also nicht wusste worauf ich mich mit den Albae einlasse. Das merkte ich auch zu Beginn des Romans, als ständig in unbekannten Zeiteinheiten oder von mystischen Rassen geredet wurde, die mir bis dahin unbekannt waren. Aber spätestens nach dem vierten Kapitel ist man auf einem Wissensstand über die Fantasywelt, in der der Roman spielt, dass man sich nicht weiter daran stört. Das vierte Kapitel ist dann auch der Moment, ab dem man das Buch nicht mehr weglegen kann. Die Handlung rast im Eiltempo durch den Roman und reißt den Leser einfach mit. Atemlos bis zum Ende merkt man dann lediglich, dass man – oh Schreck – doch wieder die ganze Nacht mit einem Heitz-Roman durchgelesen hat. Die Figuren sind allesamt so lebendig, dass man beinahe erwartet, oder fürchtet, sie eines Tages auf der Straße zu treffen. Die Interaktionen sind glaubhaft und bieten jede Menge Möglichkeit zum Schmunzeln, Ärgern und Mitfiebern. Alles in allem wird aber vor allem auf die sehr düstere, Atmosphäre wert gelegt. In manchen Teilen des Albae-Reichs sind die Straßen mit Kügelchen aus gemahlenen Knochen gepflastert und eine der höchsten Kunstformen sind Gemälde gemalt mit dem Blut verschiedener Wesen auf der abgezogenen Haut von Trollen. Gerade durch diese sehr düstere, beinahe abartige Atmosphäre ist diese Reihe nicht für Jedermann. Vor allem allzu jungen Lesern sollte man vielleicht doch eine angemessenere Lektüre suchen. Andererseits kommen hier natürlich alle Fans von Dark Fantasy voll auf ihre Kosten! Ich persönlich war einfach nur begeistert von Handlung, Stil und den Figuren und fiebere schon den Fortsetzungen entgegen!

Und wieder präsentiert uns der deutsche Meister des Fantasy Markus Heitz einen Spitzenroman. Mit Legenden der Albae legt er den Grundstein für eine Trilogie, die zwar an die Zwerge angelehnt ist, aber an sich unabhänig und zeitlich früher davon abläuft.

Die beiden Helden der Geschichte könnten unterschiedlicher kaum sein, was sie natürlich zu einem perfekten Gespann für Albae-Helden macht, die ohne Intriegen, Konkurenzkampf und sonstige Anfeindungen keine richtigen Albae wären. Sinthoras und Caphalor bekommen von dem herrschenden Geschwisterpaar der Albae den Auftrag jemanden zu finden, mit dessen Hilfe sie die Elfen aus deren Reich fegen können um selbst in jenem fruchtbaren Land zu leben. Dabei gilt es natürlich einige Gefahren und Schwierigkeiten zu bewältigen, allen voran sich nicht aus Meinungsverschiedenheiten gegenseitig umzubringen.

Zunächst muss ich anmerken, dass ich die Zwerge-Romanreihe bisher nicht gelesen habe, ich also nicht wusste worauf ich mich mit den Albae einlasse. Das merkte ich auch zu Beginn des Romans, als ständig in unbekannten Zeiteinheiten oder von mystischen Rassen geredet wurde, die mir bis dahin unbekannt waren. Aber spätestens nach dem vierten Kapitel ist man auf einem Wissensstand über die Fantasywelt, in der der Roman spielt, dass man sich nicht weiter daran stört.

Das vierte Kapitel ist dann auch der Moment, ab dem man das Buch nicht mehr weglegen kann. Die Handlung rast im Eiltempo durch den Roman und reißt den Leser einfach mit. Atemlos bis zum Ende merkt man dann lediglich, dass man – oh Schreck – doch wieder die ganze Nacht mit einem Heitz-Roman durchgelesen hat.

Die Figuren sind allesamt so lebendig, dass man beinahe erwartet, oder fürchtet, sie eines Tages auf der Straße zu treffen. Die Interaktionen sind glaubhaft und bieten jede Menge Möglichkeit zum Schmunzeln, Ärgern und Mitfiebern. Alles in allem wird aber vor allem auf die sehr düstere, Atmosphäre wert gelegt. In manchen Teilen des Albae-Reichs sind die Straßen mit Kügelchen aus gemahlenen Knochen gepflastert und eine der höchsten Kunstformen sind Gemälde gemalt mit dem Blut verschiedener Wesen auf der abgezogenen Haut von Trollen.

Gerade durch diese sehr düstere, beinahe abartige Atmosphäre ist diese Reihe nicht für Jedermann. Vor allem allzu jungen Lesern sollte man vielleicht doch eine angemessenere Lektüre suchen. Andererseits kommen hier natürlich alle Fans von Dark Fantasy voll auf ihre Kosten! Ich persönlich war einfach nur begeistert von Handlung, Stil und den Figuren und fiebere schon den Fortsetzungen entgegen!

geschrieben am 12.01.2010 | 390 Wörter | 2173 Zeichen

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