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Bücher

Die strahlende Stadt


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Rezension von

Magdalena Kneisel

Die strahlende Stadt Rhiannon gelangt im Gefolge Ninas gemeinsam mit den anderen Hexenlehrlingen nach Luescere, der Hauptstadt des Righs. Hier erwartet sie ihre Gerichtsverhandlung, da sie einen Yeoman, einen Leibwächter des Righs, getötet hat. Die Halbsatyricon wird nun zum ersten Mal in ihrem Leben eingesperrt und so werden Rhiannon und Lewen, das Liebespaar, von einander getrennt. Aber auch von ihrer geliebten geflügelten Stute Schwarzdorn muss Rhiannon Abschied nehmen. Während Rhiannon im Kummertorturm eingesperrt ist, beginnt für die Lexenlehrlinge und Lewen die Schulzeit an der Theurgia, der Schule des Hexensabbats. Zu den alten bekannten Charakteren aus dem Vorgängerband treten nun auch weitere, neue hinzu: Olwynne und Owein sind die Kindern des Righs und besten Freunde Lewens, die gemeinsam mit ihm an der Theurgia unterrichtet werden, Donncan, deren älterer Bruder und Thronfolger, und Bronwen seine Verlobte und Cousine. Während Rhiannon ihrer Verhandlung harrt, wartet ganz Luescere auf die Hochzeit von Bronwen und Donncan. Diese schon seit Kindertagen arrangierte Hochzeit soll die vergangenen Erbfolgestreitigkeiten endgültig beseitigen und so verfolgt ganz Luescere gespannt die Schicksalsstränge von Rhiannon und Lewen sowie von Bronwen und Donncan, und mit ihnen alle phantastischen Bewohner des Reiches. Neue Fabelwesen treten schon zu den Vertrauten hinzu und befüllen das überreiche Bild des Landes. Die Hintergrundkulisse des Buches ist geprägt von Zauberwesen und Zauberhaftem. Die breit gefächerte Vergangenheit des Landes wird durch Rückblicke und Erklärungen über die vergangen Kriegszeiten, Intrigen und Morde aufgedeckt. Leider geschieht es nur allzu schnell, dass der Leser den Überblick über die Fülle der Geschichte verliert. Aber was wäre das Werk doch unvollständig, wenn nicht alte und neue Feinde Steine in den Weg von den Hauptdarstellern legen würden: wieder mischt der Larid von Fettercairn in den Abgründen der Welt mit und die Geister, welche er gerufen hat, lassen Rhiannon und ihre Freunde auch nicht los. Doch auch Herzschmerz und Liebesleid kommen nicht zu kurz: Zwischen Rhiannon, Lewen und Olwynne spannt sich ein emotional geladenes Dreieck mit Liebeskummer, Liebesschwüren und Liebeszaubern. Aber auch zwischen Olwein und Felice knistert es stark. Nicht zu vergessen sind die Katastrophen, die Bronwen am Hof mit ihren Eskapaden auslöst. Alles in allem handelt es sich bei dem Buch um ein sehr spannungsgeladenes Werk mit Intrigen am Hof bis hin zu Morden, Verzauberungen und Zwängen, Geister und Fabelwesen, Liebesleid und Liebesglück: Für jeden Geschmack scheint sich das Passende zu finden und doch ist es manchmal zu viel des Guten. Aber so lässt das offene Ende des Buches auf die Weiterführung der Schicksale warten.

Rhiannon gelangt im Gefolge Ninas gemeinsam mit den anderen Hexenlehrlingen nach Luescere, der Hauptstadt des Righs. Hier erwartet sie ihre Gerichtsverhandlung, da sie einen Yeoman, einen Leibwächter des Righs, getötet hat. Die Halbsatyricon wird nun zum ersten Mal in ihrem Leben eingesperrt und so werden Rhiannon und Lewen, das Liebespaar, von einander getrennt. Aber auch von ihrer geliebten geflügelten Stute Schwarzdorn muss Rhiannon Abschied nehmen. Während Rhiannon im Kummertorturm eingesperrt ist, beginnt für die Lexenlehrlinge und Lewen die Schulzeit an der Theurgia, der Schule des Hexensabbats.

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Zu den alten bekannten Charakteren aus dem Vorgängerband treten nun auch weitere, neue hinzu: Olwynne und Owein sind die Kindern des Righs und besten Freunde Lewens, die gemeinsam mit ihm an der Theurgia unterrichtet werden, Donncan, deren älterer Bruder und Thronfolger, und Bronwen seine Verlobte und Cousine.

Während Rhiannon ihrer Verhandlung harrt, wartet ganz Luescere auf die Hochzeit von Bronwen und Donncan. Diese schon seit Kindertagen arrangierte Hochzeit soll die vergangenen Erbfolgestreitigkeiten endgültig beseitigen und so verfolgt ganz Luescere gespannt die Schicksalsstränge von Rhiannon und Lewen sowie von Bronwen und Donncan, und mit ihnen alle phantastischen Bewohner des Reiches.

Neue Fabelwesen treten schon zu den Vertrauten hinzu und befüllen das überreiche Bild des Landes. Die Hintergrundkulisse des Buches ist geprägt von Zauberwesen und Zauberhaftem. Die breit gefächerte Vergangenheit des Landes wird durch Rückblicke und Erklärungen über die vergangen Kriegszeiten, Intrigen und Morde aufgedeckt. Leider geschieht es nur allzu schnell, dass der Leser den Überblick über die Fülle der Geschichte verliert.

Aber was wäre das Werk doch unvollständig, wenn nicht alte und neue Feinde Steine in den Weg von den Hauptdarstellern legen würden: wieder mischt der Larid von Fettercairn in den Abgründen der Welt mit und die Geister, welche er gerufen hat, lassen Rhiannon und ihre Freunde auch nicht los.

Doch auch Herzschmerz und Liebesleid kommen nicht zu kurz: Zwischen Rhiannon, Lewen und Olwynne spannt sich ein emotional geladenes Dreieck mit Liebeskummer, Liebesschwüren und Liebeszaubern. Aber auch zwischen Olwein und Felice knistert es stark. Nicht zu vergessen sind die Katastrophen, die Bronwen am Hof mit ihren Eskapaden auslöst.

Alles in allem handelt es sich bei dem Buch um ein sehr spannungsgeladenes Werk mit Intrigen am Hof bis hin zu Morden, Verzauberungen und Zwängen, Geister und Fabelwesen, Liebesleid und Liebesglück: Für jeden Geschmack scheint sich das Passende zu finden und doch ist es manchmal zu viel des Guten. Aber so lässt das offene Ende des Buches auf die Weiterführung der Schicksale warten.

geschrieben am 08.10.2010 | 406 Wörter | 2354 Zeichen

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