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Am Rande der Schatten


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
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  Extras

Rezension von

Magdalena Kneisel

Am Rande der Schatten „Am Rande der Schatten“ befindet sich der Blutjunge Kylar Stern in dem zweiten Buch der Schatten-Trilogie. Zu Beginn des Buches ist er mit Elene, seiner Jugendliebe, und Uly, der Tochter Durzos Blint und Momma Ks, auf der Flucht in ein neues Leben fernab der dunklen Gassen und des Meuchelmördertums von Cenaria. Doch schon bald macht er die Erfahrung, dass ihn sein vergangenes Leben wieder einholt und er an das Erbe seines Meisters, den schwarzen Kakari und sein Schicksal gebunden ist. Doch nicht nur Kylars bzw. Azoths Werdegang steht im Mittelpunkt des Buches, sondern auch viele andere Vorgänge rund um das Reich Cenaria, den Gottkönig Garoth Ursuul – der das Land als Tyrann beherrscht – Logan Gyre – der eigentlich König sein sollte – und das weitergehende Schicksal der Sa'Kage. Nicht nur die Charaktere aus dem ersten Buch „Der Weg in die Schatten“ werden im Laufe der Geschichte dargestellt, nein, auch neue Charaktere tauchen zahlreich auf. Abwechslung ist vorprogrammiert und der rote Faden ist immer wieder durch Seitenstränge durchbrochen, die jedoch immer wieder zu der Haupthandlung zurückführen. Die Übergänge zwischen den einzelnen Perspektiven sind rasch und sprunghaft. Die häufigen Wechsel stören den Lesefluss zum Teil, so dass ein flüssiger Handlungsstrang relativ schwer herauszulesen ist. All dies ist in Brent Weeks unverwechselbarem Sprachstil geschrieben: Der Autor nimmt kein Blatt vor den Mund und scheut sich auch nicht, perverse und kranke Handlungen im Gassenjargon zu präsentieren. Diese zum Teil wirklich sehr derben Handlungsbeschreibungen sind definitiv nichts für schwache Nerven, zart besaitete Leser und Kinder unter 14 Jahren. Als Steigerung zu dem ersten Buch der Schatten-Trilogie glänzt das Buch mit einem offeneren Ende und auch mit der einen bzw. anderen Wendung zum Abschluss des Buches. Zwar werden die Haupthandlungsstränge innerhalb des Buches abgeschlossen, dennoch ist gerade die Zukunft von Kylar ungewiss und der genaue Werdegang des Blutjungen und sein weiterer Lebensweg für den Leser undurchsichtig. „Am Rande der Schatten“ ist somit ein Übergangsbuch vom ersten zum dritten Buch, das alle Fans des ersten Buches in seinen Bann zieht. Für Neueinsteiger der Reihe ist das Buch allerdings ungeeignet, so dass das Lesen der ersten Buches absolut ein Muss ist, um den Handlungen zu folgen. Auch für diejenigen, welche sich nur kaum an das vergangene Buch, seine Handlungen und Charaktere erinnern, ist es ratsam den ersten Teil nochmals zur Hand zu nehmen und sich über das Vergangene zu informieren, da das Buch direkt in die Handlung einsteigt und nur vereinzelt Rückblicke in die Vergangenheit geboten werden.

„Am Rande der Schatten“ befindet sich der Blutjunge Kylar Stern in dem zweiten Buch der Schatten-Trilogie. Zu Beginn des Buches ist er mit Elene, seiner Jugendliebe, und Uly, der Tochter Durzos Blint und Momma Ks, auf der Flucht in ein neues Leben fernab der dunklen Gassen und des Meuchelmördertums von Cenaria. Doch schon bald macht er die Erfahrung, dass ihn sein vergangenes Leben wieder einholt und er an das Erbe seines Meisters, den schwarzen Kakari und sein Schicksal gebunden ist.

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All dies ist in Brent Weeks unverwechselbarem Sprachstil geschrieben: Der Autor nimmt kein Blatt vor den Mund und scheut sich auch nicht, perverse und kranke Handlungen im Gassenjargon zu präsentieren. Diese zum Teil wirklich sehr derben Handlungsbeschreibungen sind definitiv nichts für schwache Nerven, zart besaitete Leser und Kinder unter 14 Jahren.

Als Steigerung zu dem ersten Buch der Schatten-Trilogie glänzt das Buch mit einem offeneren Ende und auch mit der einen bzw. anderen Wendung zum Abschluss des Buches. Zwar werden die Haupthandlungsstränge innerhalb des Buches abgeschlossen, dennoch ist gerade die Zukunft von Kylar ungewiss und der genaue Werdegang des Blutjungen und sein weiterer Lebensweg für den Leser undurchsichtig.

„Am Rande der Schatten“ ist somit ein Übergangsbuch vom ersten zum dritten Buch, das alle Fans des ersten Buches in seinen Bann zieht. Für Neueinsteiger der Reihe ist das Buch allerdings ungeeignet, so dass das Lesen der ersten Buches absolut ein Muss ist, um den Handlungen zu folgen. Auch für diejenigen, welche sich nur kaum an das vergangene Buch, seine Handlungen und Charaktere erinnern, ist es ratsam den ersten Teil nochmals zur Hand zu nehmen und sich über das Vergangene zu informieren, da das Buch direkt in die Handlung einsteigt und nur vereinzelt Rückblicke in die Vergangenheit geboten werden.

geschrieben am 08.10.2010 | 410 Wörter | 2258 Zeichen

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